Zur heutigen von CDU- und FDP-Fraktion beantragten Aktuellen Debatte "Energiekostenexplosion für sächsische Verbraucher stoppen - Geldverschwendung durch EEG beenden" erklärt Torsten Herbst, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag: "Eine Kugel Eis würde die finanzielle Pro-Kopf-Belastung jedes Bürgers durch sogenannte erneuerbare Energien ausmachen, hatte damals Jürgen Trittin, ehemals Bundesumweltminister, zu Beginn des EEG-Abenteuers versprochen.
Nun ja, linksgrüne Maßstäbe sind halt etwas andere – bei Peer Steinbrück kommt ja auch nur ein Glas Wein für fünf Euro auf den Tisch.
Für eine dreiköpfige Familie hat sich der Strompreis seit dem Jahr 2000 nahezu verdoppelt – von rund 560 Euro pro Jahr auf mehr als 1.150 Euro pro Jahr. Das ist keine Eiskugel, auch langsam schon kein Eisbecher mehr, sondern bald die gesamte Tiefkühltruhe voller Eis.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …
In keiner Branche wird so viel Geld für so wenig Nutzen verschwendet wie bei ‘erneuerbaren Energien’. Rund 20 Milliarden Euro werden in diesem Jahr durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz umverteilt, von arm zu wohlhabend, vom Osten in den Süden, von Sachsen nach Bayern. Wir haben im Osten höhere Netzkosten als im Westen und höhere Strompreise als im Bundesdurchschnitt.
Die ‘erneuerbaren Energien’ können die Grundlast nicht sichern und werden auch dann subventioniert, wenn der Strom gar nicht benötigt wird oder auch bei Dunkelheit und Flaute gar nicht erst produziert wird. Die grünen Solar- und Windkraftanlagenbetreiber bekommen satte Profite, alle anderen saftige Rechnungen! Das ist so, als würde der Staat jedem Bäcker so viele Brötchen abkaufen wie dieser backen kann – und die Kosten dafür würden auf die Bewohner der Straßenzüge um die Bäckerei umgelegt, ob diese die Brötchen wollen und essen oder nicht.
Wir müssen daher weg von der Subventionsplanwirtschaft hin zu Marktwirtschaft und Wettbewerb! Wir brauchen ein Moratorium der EEG-Förderung, ein Wettbewerbsmodell bei ‘erneuerbaren Energien’, eine praktische Abschaffung der Stromsteuer und eine finanzielle Beteiligung der Anlagenbetreiber am Netzausbau!”
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