Heute hat die Siemens AG verkündet, dass ihr Werk im Leipziger Stadtteil Böhlitz-Ehrenberg erhalten bleibt. Die Leipziger Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla (CDU), zu deren Wahlkreis Böhlitz-Ehrenberg gehört, erklärt dazu: "Ich freue mich sehr, dass nun endgültig beschlossen ist, dass das Siemens-Werk in Böhlitz-Ehrenberg erhalten bleibt, nachdem sich eine positive Tendenz in diese Richtung bereits im Juli abgezeichnet hatte.
Dass die Zahl der Mitarbeiter nun um ein Drittel reduziert werden soll, ist für die Betroffenen zwar schmerzlich, dennoch insgesamt gegenüber dem ursprünglichen Plan, das gesamte Werk nach Portugal zu verlagern, ein Riesen-Fortschritt. Dies ist einem gelungenen Zusammenwirken zwischen dem Management und dem Betriebsrat des Konzerns zu verdanken.
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Auch die IG-Metall und die Arbeitgeberverbände haben hier eine positive Rolle gespielt. Im Zusammenwirken mit der Universität und der Messe ist es für Leipzig von enormer Bedeutung, dass hier gerade auch im Hinblick auf das Projekt Energiewende hochmoderne Technologie zur Energiespeicherung produziert wird.
Nicht zu vergessen ist aber auch der Einsatz der CDU-geführten sächsischen Staatsregierung und des Leipziger Wirtschaftsbürgermeisters Uwe Albrecht (CDU), die sich gemeinsam mit allen Beteiligten intensiv um einen Erhalt des Siemens-Werks in Böhlitz-Ehrenberg bemüht haben. Abgesehen von betrieblichen Entscheidungen im Einzelfall sind es die Rahmenbedingungen, die Betriebe dazu veranlassen, sich an einem Standort niederzulassen und Arbeitsplätze zu schaffen – oder eben nicht. Hier haben sowohl die sächsische Staatsregierung als auch die Bundesregierung (beide CDU-geführt) in den letzten Jahren exzellente Arbeit geleistet. Die Wähler haben es in der Hand, bei der Bundestagswahl am 22. September dafür zu sorgen, dass dies auch künftig so bleibt”, so Bettina Kudla.
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