Nach über vierjährigem Bestehen als Teil eines europaweiten Präventionsprojektes wird das Leipziger Bündnis gegen Depression nun als Verein auf "eigene Füße" gestellt. Auf der Gründungsversammlung am 9. Juli 2013 sind im Zentrum für Psychische Gesundheit der Uniklinik die Voraussetzungen für die Eintragung in das Vereinsregister geschaffen worden.
Nach außen vertreten wird das Bündnis künftig von Nicole Koburger, Katrin Moldenhauer und Elke Wollschläger, die von den 15 anwesenden Gründungmitgliedern in den Vorstand gewählt wurden.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …
Die neue Rechtsform bildet ein solides Fundament für die weitere Arbeit im Dienste der seelischen Gesundheit depressiv Erkrankter. Zu diesem Zweck engagieren sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Bündnisses seit dem Jahr 2009 lokal auf verschiedenen Arbeitsebenen.
Im Bereich der Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit hat sich das Bündnis zur Aufklärung der Leipziger Bevölkerung über das Krankheitsbild bereits auf 82 öffentlichen Veranstaltungen präsentiert sowie drei große Poster- und Flyer-Aktionen initiiert. Des Weiteren wurden 72 Trainings- und Informationsveranstaltungen für Ärzte und weitere mit Depression in Berührung kommende Berufsgruppen (Pfarrer, Polizisten, Lehrer, etc.) durchgeführt. Eine weitere wichtige Säule der Arbeit stellt die Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen dar.
Nahtlos an das bisher Erreichte anknüpfend, wird der neugegründete Verein als erste Meilensteine eine ausführliche Informationsbroschüre sowie einen eigenen Web-Auftritt veröffentlichen. Informationen rund um das Thema Depression sollen damit noch breiter verfügbar gemacht werden.
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