Zur Einigung von Bund und Länder über die Eckdaten der staatlichen Fluthilfe für den Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe vom Juni dieses Jahres, erklärt Steffen Flath, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion: "Ich danke dem Bund und den anderen deutschen Bundesländern für ihre Hilfsbereitschaft und schnelle Einigung bei der Hilfe für die Flutopfer.
Mein besonderer Respekt gilt den Ländern, die nicht oder nur wenig vom Junihochwasser betroffen waren und sich trotzdem am Wiederaufbau in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen beteiligen. Diese beeindruckende Solidarität zeigt einmal mehr, dass Deutschland in einer Notsituation zusammensteht. Das war schon 2002 so und ist auch in diesem Jahr wieder der Fall. Gerade wir Sachsen wissen diese Unterstützung zu schätzen.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Mitteilungen und Informationen, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” nicht vorenthalten möchten und im Ressort “Melder” veröffentlichen …
Sachsen sollte jetzt zügig die vor zwei Wochen beschlossene Förderrichtlinie “Hochwasserschäden 2013” entsprechend anpassen. Privathaushalte, Unternehmen und Vereine können dann mit bis zu 80 Prozent Zuschüsse für ihre Hochwasserschäden rechnen.
Kommunen könnten die Schäden an der Infrastruktur sogar zu 100 Prozent ersetzt bekommen. Auch wenn die finanzielle Unterstützung durch den Staat persönliches Leid und die viele Arbeit die die Betroffenen in den vergangenen Wochen erfahren und geleistet haben nicht wirklich ausgleichen kann, so ist diese Entscheidung wichtig für unser Land, damit die gute wirtschaftliche und infrastrukturelle Entwicklung der vergangenen Jahre in Sachsen keinen Rückschlag erhält.”
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