Zu den heute von Sachsen, Bayern, und Niedersachsen vorgestellten Eckpunkten für einen Bildungsstaatsvertrag, der eine bessere Vergleichbarkeit von Schulabschlüssen und die gegenseitige Anerkennung der Lehrerausbildung der einzelnen Bundesländer beinhaltet, erklärt Lothar Bienst, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion: "Ich begrüße den Vorstoß von Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth, der niedersächsischen Wissenschaftsministerin Johanna Wanka und des bayerischen Kultusministers Ludwig Spaenle für einen verpflichtenden Bildungsstaatsvertrag mit vergleichbaren Standards für Schüler und bei der Lehrerausbildung.
Bei aller Wichtigkeit des Bildungsföderalismus – im Mittelpunkt müssen die Schülerinnen und Schüler stehen. Gerade für unser anspruchsvolles sächsisches Bildungssystem ist die Vergleichbarkeit der Abschlüsse wichtig, weil unsere Schüler mit den Absolventen aus den anderen Bundesländern auf dem Arbeitsmarkt und bei den Hochschulen im Wettbewerb stehen.
Täglich erreichen uns unzählige Meldungen aus Leipzig, Sachsen und darüber hinaus, die nicht immer gleich oder nie Eingang in den redaktionellen Alltag finden. Dennoch sind es oft genug Hinweise, welche wir den Lesern der “Leipziger Internet Zeitung” in Form eines “Informationsmelders” nicht vorenthalten möchten …
Nur vergleichbare Standards und Abschlüsse auf hohem Niveau sorgen für mehr Gerechtigkeit, eine breite Akzeptanz und später bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Selbstverständlich gilt das auch für die Lehrerausbildung.
Dass die Opposition mit ihrer ideologisch geführten Strukturdebatte kein Interesse hat, sich in Sachen Bildung an den Besten zu orientieren, ist nur verständlich. Immerhin werden die Bundesländer mit den größten Bildungserfolgen von der Union regiert.”
Die Pressemitteilung “Bayerns Kultusminister Spaenle, Niedersachsens Wissenschaftsministerin Wanka und Sachsens Kultusministerin Kurth treten für einen Bildungsstaatsvertrag ein”:
www.medienservice.sachsen.de/medien/news/180159
Keine Kommentare bisher