Die von „So geht sächsisch.“ und TeamSportSachsen e. V. initiierte „Pflanzwoche“ hat am heutigen Mittwoch Station in Leipzig gemacht. Zwischen 13 und 15 Uhr pflanzten Sportler und Verantwortliche von SC DHfK Leipzig, Olympiasport Leipzig GmbH, 1. FC Lokomotive Leipzig, BSG Chemie Leipzig, HC Leipzig, Icefighters Leipzig und RB Leipzig gemeinsam Setzlinge auf einer Fläche bei Markranstädt. Insgesamt rund 100 Beteiligte nutzten die Pflanzzeit und gingen mit Schaufeln ans Werk.
Die Sportstadt Leipzig war mit Marie Branser (Judo/SC DHfK Leipzig), Marvin Schulte (Leichtathletik/SC DHfK Leipzig), Robert Farken (Leichtathletik/SC DHfK Leipzig), Roy Schmidt (Leichtathletik/SC DHfK Leipzig), Martin Schulz (Paratriathlon/SC DHfK Leipzig), Timo Sorgius (Schwimmen/SSG), David Thomasberger (Schwimmen/SSG) und Marek Ulrich (Schwimmen/SSG) stark vertreten.
Die Wiederaufforstung der rund 0,45 Hektar großen, beräumten Waldschadensfläche in Markranstädt erfolgte durch die Pflanzung von 2.350 Esskastanien, Roteichen und Schwarzkiefern.
Damit die jungen Setzlinge in der neuen Erde Fuß fassen können, übernahm Dr. Ines Zekert (Pressesprecherin Krostitzer Brauerei) das sofortige Angießen. Mit Brauwasser der Krostitzer Brauerei – also Trinkwasser, das z. B. in der Anpassung des ph-Wertes, der Menge an Natrium, Kalzium, Magnesium etc. aufbereitet wird – wurden die kleinen Bäume nach dem Einpflanzen gewässert.
Mit dem Engagement für die Waldmeisterschaft verkündet die Krostitzer Brauerei zugleich die Verlängerung ihrer Partnerschaft mit der Sportstadt Leipzig. Sie unterstützt das Team weiterhin im Rahmen von Veranstaltungen, wie dem Olympiaball (9. September) und dem Sporttag auf dem Augustusplatz (3. Juni).
Katharina Baum, geschäftsführende Prokuristin der Olympiasport Leipzig GmbH:
„Klimaschutz, Waldumbau, Nachhaltigkeit – das geht uns alle an und es ist schön, dass der Sport ein Zeichen setzt und gemeinsam anpackt.“
Dr. Ines Zekert, Pressesprecherin Krostitzer Brauerei:
„Eine wunderbare Aktion, die wir als Krostitzer Brauerei sehr gerne unterstützen. Nicht zuletzt, da für uns der Wald als größtes Wasserwerk außerordentlich wichtig ist.“
Marie Branser, Judoka SC DHfK Leipzig:
„Das hat hier im großen Team der Leipziger Sportfamilie richtig Spaß gemacht. Cool zu sehen, dass wir alle an einem Strang ziehen, wenn es um die großen Themen geht.“
Henrik Lindner, Geschäftsführer „Stiftung Wald für Sachsen”:
„Wir gehen mit Schwung in das Jahr 2023 und nutzen die Pflanzzeit, um gemeinsam mit den Klubs ein Achtungszeichen zu setzen. Insgesamt werden über 10.000 Bäume gepflanzt – das ist eine beachtliche Zahl. Mein Dank gilt allen Beteiligten.”
Zum Hintergrund:
An insgesamt fünf Standorten (Hohenstein-Ernstthal, Markranstädt, Klingenberg, Wittichenau, Lichtentanne) kommen in dieser Woche Sportler, Verantwortliche und Fans zusammen, um einen weiteren Baustein der „Waldmeisterschaft“ umzusetzen. Gemeinsam mit der „Stiftung Wald für Sachsen“ pflanzen die Vereine sachsenweit mehr als 10.000 Bäume unterschiedlicher Arten, darunter Kiefern, Spitzahorn, Eichen, aber auch Rotbuchen, Winterlinden, Weißtannen, Hainbuchen, Vogelkirschen und Bergulmen.
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