Am letzten Freitag, dem 13. März 2015, schrieb Leipzigs Vereinsgeschichte für den Spitzensport eine neue Zukunft. Einstimmig, war das Wort der Stunde. Der Leichtathletikzentrum Leipzig e.V. (LAZ) verschmilzt im SC DHfK Leipzig e.V. zu einer gemeinsamen Ausrichtung und Förderung des Leipziger Spitzensports.
„LAZ im SC DHfK“ steht zukünftig für eine neue Spitze in der deutschen Leichtathletiklandschaft. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame leistungssportliche Absicherung und Weiterentwicklung des Leistungssports am Standort Leipzig. Die überaus erfolgreichen Sportler Cindy Roleder und Erik Balnuweit starten ebenso für den Sportclub wie der frischgebackene Kugelstoß-Europameister David Storl und Diskus-Ass Nadine Müller.
Nachdem der Leichtathletikzentrum Leipzig e.V. (LAZ) mit seinen derzeit 452 Mitgliedern die Grundlage für die Verschmelzung in den SC DHfK Leipzig e.V. am Freitagnachmittag legte, besiegelte die Delegiertenkonferenz des SC DHfK nur eine Stunde später mit einem klaren eindrucksvollen Bekenntnis diesen gemeinsamen Weg.
Für Robert Clement (scheidender Präsident des LAZ) und Christoph Hansel (Präsident des SC DHfK Leipzig e.V.) ist dies ein klares Mandat, dem Leistungssport in Leipzig ein neues Gesicht zu verleihen. „Wir sind Interessenvertreter unserer Mitglieder und Spitzensportler und werden mit unseren neuen Strukturen die erfolgreiche Arbeit der beiden Vereine auch zukünftig fortsetzen. So ein Schritt setzt großes transparentes Vertrauen voraus“, sagt Robert Clement.
„…und wir vertrauen einander“, ergänzt Christoph Hansel und fährt fort: „Wir sind davon überzeugt, dass unser zukünftig gemeinsamer Weg unter dem Dach des SC DHfK Leipzig e.V. neue Kräfte freisetzt und uns zusätzliche Möglichkeiten und Chancen für die sportliche Entwicklung speziell der Leichtathletik bringt. In dieser neuen Struktur spielt auch die SC DHfK Sport GmbH eine wichtige Rolle, um die wirtschaftlichen Notwendigkeiten bestmöglich abzusichern“.
Vor gut einem Jahr begannen die ersten Gespräche zwischen beiden Vereinen. Zunächst zwischen den beiden Präsidenten und dann den Vorständen. Es war schnell klar, dass es gemeinsame Vorstellungen über die sportliche Zukunft und die zu gehenden Wege gab. Beide Vereine bringen viel Potential mit ein, dass gemeinsam genutzt Synergien schafft und neue Optionen für die sportliche Zukunft erkennen lässt.
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