Die Idee des Jugendparlaments, freie Werbeflächen gezielt auch für Kunstaktionen verfügbar zu machen, finde ich sehr unterstützenswert. Es würde das Stadtbild und das bürgerschaftliche Klima wohl positiv stärken, wenn man immer wieder jenseits einer kommerziellen Botschaft auch auf künstlerisch gestaltete und damit auch politische Statements blicken könnte.
Für die von Herrn Julke so gerne verhöhnten “alten Saubermänner” ergäbe sich zugleich vielleicht eine Erholung des Stadtbildes von unbeholfen gekrakelten Tags und Pictures.
Es sollten außerdem – wichtiger Nebengedanke dazu aus dem Artikel – unbedingt wieder Übungsflächen verfügbar gemacht werden: Bauzäune, Brandwände, Betonpfeiler, von denen viele ein Schattendasein fristen.
Zur ars vivendi gehören living arts!
Beste Grüße
Michael Fernau
Warum sehen die Leipziger lauter dumme Werbung im Straßenbild, aber keine Kunst?
Warum sehen die Leipziger lauter dumme Werbung im Straßenbild, aber keine Kunst?
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