Von Andreas Geisler: Klar ist, dass wir Elternsprecher die wirklichen Ursachen für die Spitzenposition kennen. Sagen wir mal so: keine oder fast keine Migranten in sächsischen Schulen, die bewertet werden könnten. (Sind, wenn überhaupt vorhanden, in Extra Klassen).
– die Kinder mit Leistungs- oder Teilleistungsschwäche sind in Förder- oder Schulen mit FKE ausgegliedert/abgeschoben und wurden nicht getestet
– Lehrer der ” alten Schule” setzen aus Tradition die erlernten Unterrichtsmethoden durch, geben diese auch an junge Absolventen weiter. Und ein Dankeschön an unsere Lehrer, viele machen einen wirklich guten Unterricht unter oft schwierigen Bedingungen und sind gerade in Naturwissenschaften traditionell sehr engagiert.
Zwei Jahre Lernvorsprung für Sachsens Schüler: Woran liegt das?
Eigentlich weiß es Brunhild Kurth …
– möglicherweise unterscheiden sich die Stundentafeln der getesteten Länder und andere setzen mehr auf Fremdsprachenkenntnis, man sollte mal den Vergleich bei den Fremdsprachenkenntnissen zum Beispiel in Englisch daneben halten da ist Sachsen dann eher nicht so gut, da redet aber keiner drüber.
– und wir leiden unter einer teilweise Wissens-Bulimie an unseren Schulen, Wissen reinfressen, zur Klausur oder zum Pisatest auskotzen und schnell wieder vergessen. Ob so gute Schule aussieht soll sich jeder ein eigenes Bild machen.
Also von Seiten der Eltern ein großes Dankeschön an unsere erfahrenen und engagierten Lehrer aber wenn schwarz/gelb schlussfolgern wird : ” Alles gut, alles richtig gemacht, alles bleibt wie es ist.” dann ist das nicht das was Eltern wollen und auch nicht das was wir aus solchen Ergebnissen lesen.
Andreas Geisler
Vorsitzender des SER/Stadtelternrat Leipzig
www.ser-leipzig.de
Elternsprecher des BSZ Arwed Rossbach Leipzig
Berater des Vorstandes des KER/Kreiselternrat Nordsachsen
www.landkreis-nordsachsen.de/kreiselternrat.html
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