Verkehrsunfall mit einer getöteten Person

Ort: Leipzig (Kleinzschocher), Antonienstraße, Haltestelle Am AdlerZeit: 18.07.2024, gegen 13:45 Uhr

Am Donnerstagmittag kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall im Bereich der Haltestelle Am Adler auf der Antonienstraße. Nach bisherigen Erkenntnissen stand ein 63-jähriger Fußgänger an der Haltestelle und trat von der Haltestelleninsel, ohne auf den Verkehr zu achten, auf die Busspur. Der Fahrer (24, deutsch) eines Linienbusses, welcher auf der Antonienstraße in östlicher Richtung fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß.

In Folge des Unfalls wurde der Fußgänger schwer verletzt, sodass noch am Ort Reanimationsmaßnahmen durchgeführt werden mussten. Trotzdem verstarb der 63-Jährige später im Krankenhaus. Am Bus entstand Sachschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Aufgrund der Unfallaufnahme musste die Antonienstraße zeitweise in stadtauswärtiger Richtung gesperrt werden. Die Beamten des Verkehrsunfalldienstes wurden durch einen Sachverständigen der Dekra unterstützt und haben die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung aufgenommen.

Schockanruf mit Geldübergabe

Ort: Trossin, Zeit: 18.07.2024, 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr

Ein Ehepaar (m/64, w/67) erhielt am Donnerstagnachmittag von einem vermeintlichen Rechtsanwalt mehrere Anrufe. Im Telefonat wurde glaubhaft eine Geschichte über einen angeblichen Verkehrsunfall, welchen die Tochter des Paares verursacht haben soll, erzählt. Um einer Haft zu entgehen, sollte eine mittlere fünfstellige Summe an das Amtsgericht übergeben werden. Im weiteren Verlauf wurde an einem Treffpunkt in Leipzig eine niedrige fünfstellige Summe an einen unbekannten Mann übergeben. Die Kriminalaußenstelle Torgau hat die Ermittlungen wegen Betrugs aufgenommen.

Einbruch in Einfamilienhaus

Ort: Leipzig (Meusdorf), Am Geleinholz, Zeit: 18.07.2024, 01:00 Uhr bis 08:30 Uhr

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verschafften sich Unbekannte auf nicht bekannte Art und Weise Zutritt zu einem Einfamilienhaus in der Straße am Geleinholz im Leipziger Stadtteil Meusdorf. Anschließend entwendeten die unbekannten Tatverdächtigen Bargeld und Schlüssel, unter denen sich auch der Originalschlüssel für einen Ford Ranger befand.

Im weiteren Verlauf wurde der silberne Ford, welcher sich in der Nähe des Einfamilienhauses befand, ebenfalls entwendet. Am Fahrzeug waren die amtlichen Kennzeichen L-OK 6600 angebracht. Der Stehlschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf knapp über 20.000 Euro. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizei ermittelt wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls.

Einbruch in Bootsverleih

Ort: Leipzig, Kulkwitzer See, Zeit: 17.07.2024, 19:00 Uhr bis 18.07.2024, 07:00 Uhr

Im angegebenen Zeitraum verschafften sich Unbekannte gewaltsam Zutritt zu einem Bootsverleih am Kulkwitzer See und brachen im weiteren Verlauf Abstellräume auf. Die unbekannten Tatverdächtigen entwendeten mehrere Angelruten und Zubehör im Wert einer mittleren dreistelligen Summe. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 700 Euro. Das Polizeirevier Leipzig-Südwest hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Tabakwaren aus Gaststätte gestohlen

Ort: Leipzig (Möckern), Georg-Schumann-Straße, Zeit: 18.07.2024, 02:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Unbekannte hebelten ein Fenster einer Gaststätte auf und gelangen so in das Innere des Gebäudes. Zielgerichtet wurde ein Zigarettenautomat aufgebrochen und sämtliche Tabakwaren entnommen. Der Wert des Stehlschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern. Es entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Verfassungsfeindliche Symbole an Brücke

Ort: Eilenburg, Friedrich-Ebert-Straße, Zeit: 18.07.2024, 07:30 Uhr (polizeibekannt)

Durch den Hinweis eines Bürgers wurde bekannt, dass Unbekannte an der Bahnbrücke in der Friedrich-Ebert-Straße in Eilenburg mehrere verfassungsfeindliche Symbole und einen Schriftzug angebracht hatten. Zwei schwarze Symbole befanden sich an den Brückenpfeilern und die beiden schwarzen Schriftzüge wurden zusammen mit weiteren schwarzen und roten Zeichen auf einem Stahlträger in einer Gesamtlänge von fast sieben Metern aufgetragen.

Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung aufgenommen.

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