Weil er ihnen keine Zigarette geben wollte, griffen vier Ukrainer einen 22-Jährigen am Hauptbahnhof in Leipzig an.
Am 16. Juni 2024, gegen 00:45 Uhr erschien ein 22-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei und gab an, gerade von mehreren Männern geschlagen und getreten worden zu sein. Der Geschädigte blutete im Gesicht.
Der Mann sei kurz zuvor von mehreren Jugendlichen vor der Osthalle nach einer Zigarette gefragt worden. Als er ihnen keine gab, griffen die Personen ihn unvermittelt an, so dass er zu Boden ging. Auch dort traten und schlugen die Männer weiter auf ihn ein. Schließlich flüchtete der Deutsche in den Hauptbahnhof.
Mithilfe der Videoaufzeichnung gelang es, gute Bilder der Tatverdächtigen an alle Einsatzkräfte weiterzuleiten, so dass die Bundespolizei wenig später vier Ukrainer im Alter von 18, 19, 19 und 22 Jahren im Bahnhofsumfeld stellte. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Der Geschädigte musste zur weiteren Behandlung in die Uniklinik gebracht werden. Die Ermittlungen dauern an.
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