Am 28. Mai 2024 gegen 19:40 Uhr erhielt die Bundespolizei in Dresden die Information, dass es in der S-Bahn S 3 vom Dresdner Hauptbahnhof in Fahrtrichtung Tharandt zu einer Bedrohung von drei Fahrgästen gekommen ist. Ein 36- jähriger Deutscher soll in einem S-Bahnwagen mit einem aufgeklappten Messer auf drei Fahrgäste zugegangen sein. Hierbei fuchtelte der Tatverdächte bedrohlich mit dem Messer herum.
Mit mehreren Einsatzfahrzeugen fuhren Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Dresden mit Blaulicht und Martinshorn zum Haltepunkt Dresden-Plauen. Die Polizisten konnten die tatverdächtige Person im Zug feststellen und fesseln. Beim Abtasten des Deutschen wurde ein Klappmesser in der rechten Hosentasche aufgefunden. Der bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getretene Tatverdächtige zeigte sich uneinsichtig gegenüber den Maßnahmen der Polizisten, wollte sich den Maßnahmen widersetzen und beleidigte sie mit ehrverletzenden Worten.
Die geschädigten Fahrgäste und der Hinweisgeber aus der S-Bahn S 3 konnten äußerlich unverletzt am Haltpunkt Dresden-Plauen angetroffen werden. Die Bundespolizei Dresden hat ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gegen den Tatverdächtigen eingeleitet.
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