Am Donnerstagmorgen (01.02.2024) kontrollierten Bundespolizisten der Bundespolizeiinspektion Dresden im Nachtzug von Wien nach Berlin einen 56-jährigen Mann. Kurz vor Dresden fiel ihnen der Mann auf, da er sich unter einer Sitzbank im Zug versteckte, was das Interesse der Beamten weckte.
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Person mit einem Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht wurde. Aus diesem Grund wurde er festgenommen und am Hauptbahnhof Dresden aus dem Zug genommen und zum Bundespolizeirevier Dresden Hauptbahnhof gebracht.
In seinem Gepäck entdeckten die Beamten versteckt in einer Handyschachtel 19.150 US-Dollar. Weiterhin hatte er 400 US-Dollar in seiner Hosentasche.
Die offene Geldstrafe des Haftbefehls in Höhe von 150 Euro konnte der tschechische Staatsangehörige begleichen und musste nicht in Haft. Jedoch konnte er die Herkunft des Geldes nicht plausibel nachweisen, weshalb die Bundeszollverwaltung den Sachverhalt zuständigkeitshalber übernahm und das Geld sicherstellte.
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