Tatverdächtiger gestellt
Ort: Leipzig (Gohlis-Nord), Zeit: 21.02.2023, 01:20 Uhr
In der vergangenen Nacht erhielt die Polizei den Hinweis, dass in ein Pflegeheim eingebrochen wurde und der Tatverdächtige vom Tatort geflohen sei. Eingesetzte Streifenbeamte konnten den Mann (31, georgisch) bereits wenig später in der Olbrichtstraße stellen. Entwendet wurde nach bisherigen Erkenntnissen nichts. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Der 31-Jährige hat sich nun wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls zu verantworten.
Einbruch in Supermarkt – Tatverdächtiger gestellt
Ort: Eilenburg, Zeit: 21.02.2023, 02:30 Uhr
Vergangene Nacht hebelte ein Mann (22, deutsch) die vordere Eingangstür eines Supermarktes auf und betrat im Anschluss die Räume. Aus dem Verkaufsraum stahl er verschiedene Waren aus den Regalen und flüchtete danach durch die Hintertür.
Die alarmierten Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen im Rahmen der Tatortbereichsfahndung in der Nähe stellen werden. Bei ihm fanden sie das Diebesgut und stellten dieses sicher. Gegen den 22-Jährigen wird nun wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt. Am Einkaufsmarkt entstand Sachschaden in Höhe von circa 2.000 Euro.
Einbruch in Spätverkauf
Ort: Leipzig (Connewitz), Zeit: 19.02.2023, 23:30 Uhr bis 20.02.2023, 09:30 Uhr
In der Nacht von Sonntag zu Montag verschafften sich Unbekannte Zugang zum Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses. In der weiteren Folge wurde die Hintertür eines Spätverkaufs gewaltsam geöffnet, die Räume durchsucht und Bargeld sowie Tabakwaren entwendet. Es entstand ein Stehlschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Der Sachschaden wurde mit etwa 400 Euro beziffert. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.
Einbruch in Bar
Ort: Leipzig (Gohlis-Süd), Zeit: 20.02.2023, 00:30 Uhr bis 04:00 Uhr
Unbekannte hebelten zur angegebenen Tatzeit die Zugangstür einer Bar auf und brachen zwei Spielautomaten auf. Im weiteren Verlauf entwendeten sie Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich und flüchteten vom Ort. Der entstandene Sachschaden wurde mit etwa 22.000 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei hat Spuren gesichert und die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.
Diebstahl eines Pkw Mazda
Ort: Leipzig (Lindenau), Josephstraße, Zeit: 19.02.2023, 15:00 Uhr bis 20.02.2023, 07:30 Uhr
Im angegebenen Tatzeitraum entwendeten Unbekannte einen gesichert abgestellten schwarzen Pkw Mazda CX-5 mit dem amtlichen Kennzeichen DD-FW 1000. Es entstand ein Stehlschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich. Die Polizei hat das Fahrzeug zur Fahndung ausgeschrieben und die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.
Mehrere Betrugsdelikte in Leipzig
Ort: Leipzig (Marienbrunn, Schönefeld-Ost, Schönefeld-Abtnaundorf), Zeit: 20.02.2023
Gestern kam es in Leipzig zu mehreren Betrugsdelikten, die zum Teil durch das umsichtige Handeln von Bankmitarbeitern verhindert werden konnten.
1. Fall
Gegen 16:00 Uhr erhielt eine 88-Jährige im Leipziger Stadtteil Marienbrunn einen Anruf von einer unbekannten weinenden Frau. Diese gab sich als ihre Tochter aus und schilderte einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Danach übernahm ein Mann das Telefonat. Er gab vor, dass eine Person bei dem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sei, ihre vermeintliche Tochter nun in Haft müsse und nur durch die Zahlung einer hohen Kautionssumme frei käme.
Die Seniorin schenkte dem Glauben und begab sich zu einer Bankfiliale in ihrer Nähe. Als sie bei einer dortigen Mitarbeiterin einen hohen fünfstelligen Bargeldbetrag ausgezahlt bekommen haben wollte, wurde diese skeptisch und informierte die Polizei. Danach fiel der Betrug auf.
2. Fall
Ein ähnlicher Fall ereignete sich am frühen Nachmittag in Leipzig-Schönefeld-Ost. Dort riefen zwei Unbekannte bei einem Ehepaar (m/83, w/89) an. Die Anrufer gaben sich als Polizeibeamter und Staatsanwältin aus. Sie erläuterten den Senioren ebenso, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und eine Strafe gegen diese nun zur gegen die Entrichtung eines mittleren fünfstelligen Bargeldbetrages beim Amtsgericht abgewendet werden könne.
Die Tatverdächtigen betonten noch, dass das Ehepaar bei der Bank nicht erwähnen sollen, dass sie das Geld zur Zahlung einer Kaution, sondern für eine Hochzeit benötigen. Der 83-Jährige ging daraufhin zu einem Geldinstitut und wollte die Summe von seinem Konto abheben. Ein Angestellter wurde hellhörig und klärte den Geschädigten auf, dass es sich offensichtlich um einen Betrug handelt.
3. Fall
In einem dritten Fall hatten die Betrüger Erfolg. Ein unbekannter Mann klingelte gegen 15:30 Uhr an der Wohnungstür eines 95-Jährigen. Er stellte sich als Mitarbeiter einer Krankenkasse vor und lies sich unter einem Vorwand die EC-Karte sowie die dazugehörige PIN-Nummer des älteren Herren aushändigen. Danach verließ der Tatverdächtige mit der Karte das Wohnhaus. Dem 95-Jährigen kam dies kurze Zeit später merkwürdig vor. Als ein Verwandter sein Konto sperren wollte, wurde bereits ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag abgehoben.
Die Polizei hat in den Fällen die Ermittlungen wegen Betruges und Amtsanmaßung aufgenommen.
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