Am 22.11.2022 fanden unter Führung der Staatsanwaltschaft Dresden und der Staatsanwaltschaft Köln Durchsuchungen in Privat- und Geschäftsräumen sowie in gastronomischen Einrichtungen im Großraum Dresden, in Köln, in Koblenz und in Kempten wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung im Zeitraum 2015 bis heute im Zusammenhang mit der Nutzung manipulierter Kassensysteme und anderer Delikte statt. Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen sieben Beschuldigte.
Auf Grundlage von Beschlüssen des Amtsgerichts Dresden und des Amtsgerichts Köln wurden durch insgesamt mehr als 260 Bedienstete der Steuerfahndungen Dresden und Köln, des Zolls sowie der Landes- und Bundespolizei insgesamt über 30 Objekte durchsucht. Es wurden zahlreiche Unterlagen und Gegenstände sichergestellt. Deren Auswertung und die weiteren Ermittlungen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Zudem wurden angeordnete Vermögensarreste in Höhe von insgesamt über 2 Mio. EUR vollzogen. Haftbefehle wurden nicht vollstreckt.
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