Am Samstagabend vernahm ein LKW- Fahrer in seinem Rückspiegel auf der Bundesautobahn 38 eine herausragende Hand von seiner Ladefläche. Daraufhin steuerte er sofort den nächsten Rastplatz Fuchsaue an. Da er sich nicht anders zu helfen wusste, bat er deutsche Lastfahrer um Unterstützung. Diese setzten für ihn den Notruf an die Polizei ab.
Die alarmierten Streifen von der Bundes- und Landespolizei stellten vor Ort im LKW- Anhänger, einen Erwachsenen und drei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren fest. Keiner der Vier konnte sich vor Ort ausweisen oder aufenthaltslegitimierende Dokumente vorlegen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um Personen aus Afghanistan und Pakistan. Wann und wo der Zustieg erfolgte und ob weitere Personen daran beteiligt waren, bleibt Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Die Bundespolizeiinspektion Leipzig leitete ein Strafverfahren gegen die vier unerlaubt eingereisten Personen auf Grund der unerlaubten Einreise/ des unerlaubten Aufenthaltes ein. Dieser und weitere Vorfälle aus der Vergangenheit zeigen einmal mehr wie allgegenwärtig das Thema der irregulären Migration ist.
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