Die Bundespolizeiinspektionen Erfurt, Leipzig und Magdeburg führten am 30. Juni 2021 einen gemeinsamen Fahndungseinsatz durch. Die Fahndungsmaßnahmen erstreckten sich auf die Hauptbahnhöfe Leipzig und Halle (Saale), den Bahnhof Altenburg und auf die Züge der dazwischenliegenden Bahnstrecken und Haltepunkte.
Unterstützung leisteten dabei die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle, die Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ) der Bundespolizeidirektion Pirna und die Bundesbereitschaftspolizei aus Bad Düben. Insgesamt kamen knapp 280 Kolleginnen und Kollegen in Mitteldeutschland zum Einsatz.
Die Maßnahmen dienten der Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, der Erhöhung des Sicherheitsgefühls der Bahnreisenden und der Verhinderung von Straftaten sowie der Unterbindung von Störungen des Bahnverkehrs.
Ergebnisse
Es wurden insgesamt 267 Personen einer fahndungsmäßigen Kontrolle unterzogen und dabei 41 Fahndungstreffer (davon 2 Haftbefehle) und 35 Straftaten (Verstöße u.a. gegen das Betäubungsmittelgesetz, Strafgesetzbuch und Aufenthaltsgesetz) festgestellt. 56 Reisende wurden auf die Trageverpflichtung des Mund- Nasen- Schutzes im Personenverkehr hingewiesen, alle zeigten sich einsichtig.
Der Polizeiführer des Einsatzes, Polizeidirektor Dr. Alexander Schmelzer, zum Einsatz: „Die heutigen länderübergreifenden Einsatzmaßnahmen setzen die bewährte Kooperation der Bundespolizeiinspektionen Erfurt, Leipzig und Magdeburg im Fahndungsraum Mitteldeutschland fort. Sie belegen erneut die Notwendigkeit offensiver Fahndungsmaßnahmen. Sowohl mit diesen besonderen Einsätzen als auch im täglichen Dienst leistet die Bundespolizeidirektion Pirna einen wichtigen Beitrag für die Innere Sicherheit in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen.“
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