Am frühen Sonntagmorgen, gegen 03:15 Uhr, konnten drei Graffiti-Sprayer am Bahnhof Liebertwolkwitz mit Hilfe eines Bundespolizeihubschraubers gestellt werden. Der Hubschrauber war zur Überwachung der Bahnanlagen eingesetzt, als er in den frühen Morgenstunden drei Personen am Bahnhof Liebertwolkwitz erkannte, die sich fluchtartig entfernten.
Eine Bundespolizei-Streife wurde herangeführt. Die zwei Männer und eine Frau im Alter von 20, 20 und 24 Jahren, die sich versteckt hielten, hatten umfangreiche Sprayer-Utensilien bei sich. Nur wenige Meter entfernt entdeckten die Beamten dann das noch unvollendete, frische Graffiti an einem Schalthaus.
Gegen die drei Beschuldigten wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Für weitere Ermittlungen beschlagnahmte die Bundespolizei die Handys der Sprayer und deren Sprayer-Utensilien.
Bereits am Samstagnachmittag stellte die Bundespolizei einen Graffiti-Sprayer am Haltepunkt Leipzig MDR auf frischer Tat. Der 23-jährige war gerade dabei, einen alten LOK-Schuppen zu besprühen, als er von den Beamten „gestört“ wurde. Gegen ihn wurde ebenfalls ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
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