Durch Hinweisgeber wurde die Polizei gestern gegen 17:45 Uhr darüber informiert, dass im Bereich des Güterbahnhofs in Leipzig Plagwitz ein lauter Knall, der auf eine Explosion hindeuten könne, wahrgenommen wurde+++Gestern Vormittag ereignete sich im Zentrum-Nordwest ein Verkehrsunfall zwischen zwei Transportern+++Gestern Abend erhielt die Polizei die Information, dass in der Erich-Köhn-Straße zwei schwarz gekleidete Personen ein Graffiti an einer Hauswand anbringen sollen.
Auffahrunfall auf der A 38
Ort: Zwenkau, A 38 Richtung Dresden, Zeit: 02.04.2020, gegen 08:05 Uhr
Gestern Morgen fuhren drei LKW auf der A 38 in Richtung Dresden. Nach einem erfolgten Überholmanöver ordnete sich ein LKW verfrüht vor einer Sattelzugmaschine der Marke Volvo ein und löste so dessen automatisches Assistenzsystem aus. Das Fahrzeug wurde gebremst, woraufhin der dahinter fahrende polnische LKW der Marke Scania auf den Volvo auffuhr. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
Der vorausfahrende LKW, der den Unfall durch das verfrühte Einscheren ausgelöst hatte, setzte seine Fahrt ungehindert fort. Die Ermittlungen zum Fahrzeug und dem Fahrer laufen. Der rechte Fahrstreifen war durch den Unfall blockiert und musste durch Kräfte der Autobahnpolizei zeitweise gesperrt werden, da Betriebsstoffe beim Scania LKW ausliefen und dieser abgeschleppt werden musste.
Audi S8 entwendet
Ort: Leipzig (Mockau-Nord), Herzenstraße, Zeit: 31.03.2020, 19:00 Uhr bis 01.04.2020, 09:00 Uhr
Unbekannte entwendeten in der Zeit von Dienstagabend bis Mittwochmorgen einen schwarzen Audi S8 mit den amtlichen Kennzeichen L – PS 840. Das Fahrzeug wurde vom 49-jährigen Eigentümer am frühen Dienstagabend ordnungsgemäß verschlossen unter dem Carport auf seinem Grundstück in der Herzenstraße abgestellt. Der Audi S8 hatte einen geschätzten Zeitwert von 50.000 Euro. Die SoKo Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss
Ort: Leipzig (Zentrum-Nordwest), Am Sportforum, Zeit: 01.04.2020, 11:00 Uhr
Gestern Vormittag ereignete sich im Zentrum-Nordwest ein Verkehrsunfall zwischen zwei Transportern. Der Mercedes Benz Vito eines Getränkelieferanten musste aufgrund einer Einsatzfahrt eines Rettungsfahrzeuges verkehrsbedingt an der Kreuzung Jahnallee/Am Sportforum warten. Der hinter ihm fahrende Fahrer eines Ford Transit bemerkte das Anhalten zu spät und fuhr auf den Vito auf.
Polizeibeamte, die sich zufällig zum Unfallzeitpunkt an der Kreuzung befanden und Zeugen des Hergangs wurden, nahmen den Unfall auf. Der Ford-Fahrer konnte keinen Führerschein vorzeigen. Wie sich herausstellte, hatte der 57-Jährige (deutsch) ein Fahrverbot zum Führen von Kraftfahrzeugen und stand unter Drogeneinfluss.
Auslaufende Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwache Mitte beseitigt und der Ford Transit wurde abgeschleppt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro. Der Ford-Fahrer hat sich nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich zu verantworten.
Einbrecher in Firma gestellt
Ort: Torgau, Straße der Jugend, Zeit: 01.04.2020, gegen 07:30 Uhr
In Torgau beobachteten Mitarbeiter einer Firma, wie ein Unbekannter durch ein Fenster gerade das Firmengelände verlassen wollte. Sie stellten ihn und riefen die Polizei. Die Beamten fanden in den Firmenräumen einen weiteren Mann, der nicht zur Firma gehörte. Offenbar hatten beide die Absicht Buntmetall zu entwenden und entsprechende Gegenstände bereitgestellt. Die beiden 23- und 31–Jährigen (beide deutsch) müssen sich nun wegen Einbruchsdiebstahl verantworten.
Einbruch in Schule
Ort: Leipzig (Paunsdorf), Zum Wäldchen, Zeit: 14.02.2020, gegen 01:30 Uhr
In Paunsdorf drangen ein 14- und ein 15-Jähriger in eine Schule ein. Sie brachen ein Fenster zum Kellergeschoss auf und gelangten so in die Räume. Durch den Einbruch wurde der Alarm ausgelöst. Offenbar hatte der Alarm die Beiden vertrieben – es wurde dem ersten Überblick nach nichts entwendet. Die Eindringlinge konnten unweit des Tatortes gestellt werden. Sie müssen sich nun wegen Einbruchsdiebstahl verantworten.
Tatverdächtige nach Graffiti gestellt
Ort: Leipzig ( Altlindenau), Erich-Köhn-Straße, Zeit: 01.04.2020, gegen 22:00 Uhr
Gestern Abend erhielt die Polizei die Information, dass in der Erich-Köhn-Straße zwei schwarz gekleidete Personen ein Graffiti an einer Hauswand anbringen sollen. Nach Überprüfung der Örtlichkeit konnten die Polizeibeamten ein frisches Graffiti feststellen. Zeugen, die den Vorfall beobachteten, konnten die tatverdächtigen Personen beschreiben.
Eine Suche in Tatortnähe führte zum Aufgreifen der beiden Tatverdächtigen (29 und 31, beide deutsch). Bei dem 29-Jährigen konnten Spraydosen festgestellt werden und er hatte Farbanhaftungen an den Händen, die zum angebrachten Graffiti passten. Der 31-Jährige führte einen Rucksack mit mehreren Spraydosen mit sich. Die beiden Männer müssen sich nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung verantworten.
Explosion am Güterbahnhof- ein Kind verletzt
Ort: Leipzig (Plagwitz), Engertstraße , Zeit: 01.04.2020, gegen 17:45 Uhr
Durch Hinweisgeber wurde die Polizei gestern gegen 17:45 Uhr darüber informiert, dass im Bereich des Güterbahnhofs in Leipzig Plagwitz ein lauter Knall, der auf eine Explosion hindeuten könne, wahrgenommen wurde. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine Familie mit drei Kindern.
Nach Erstinformationen habe die 6-jährige Tochter vermutlich einen Gegenstand berührt, der dann in der Nähe ihrer Hand explodiert war. Sie erlitt dadurch eine blutende Wunde an der Hand, die durch die Streifenbeamten erstversorgt wurde. Anschließend wurde sie durch hinzugerufene Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht.
Da vor Ort nicht feststellbar war, um was es sich bei dem explodierten Gegenstand gehandelt hat, erfolgten heute die kriminaltechnischen Untersuchungen am Ereignisort. Auch Sprengstoffspürhunde waren im Einsatz.
Etwa zeitgleich wurde das Mädchen, welches sich noch immer in medizinischer Behandlung befindet, vernommen. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. Die Auswertung der Ermittlungsergebnisse dauert an. Die Kriminalpolizei erstattete Anzeige von Amtswegen gegen Unbekannt auf Grund des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.
Handel von Betäubungsmitteln im Leipziger Zentrum
Ort: Leipzig (Zentrum), Willy-Brandt-Platz, Zeit: 01.04.2020, gegen 10:40 Uhr
Durch Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Bahnhof-Zentrum erfolgte gestern Vormittag eine Kontrolle eines 16-Jährigen im Personentunnel des Hauptbahnhofes. Zuvor hatte dieser fluchtartig den kleinen Willy-Brandt-Platz in Richtung der Unterführung verlassen, als er eine andere Polizeistreife bemerkt hatte.
Der junge Mann konnte sich nicht ausweisen und machte, trotz erfolgter Belehrung, zunächst falsche Angaben zu seiner Person. Zur Durchführung der weiteren Maßnahmen wurde der 16-Jährige (Syrien) zur Bundespolizeiinspektion im Bahnhof begleitet. Dort fanden die Beamten bei der Durchsuchung 15 Verpackungseinheiten einer grün-pflanzlichen Substanz und eine Einheit eines kristallinen Pulvers in seiner Bekleidung. Dabei handelte es sich vermutlich um Marihuana und Crystal. Die Substanzen wurden sichergestellt.
Der junge Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an seinen Vater übergeben. Die Polizei ermittelt nun auf Grund des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln.
Gestohlenes Moped entdeckt
Ort: Leipzig (Leutzsch), Georg-Schwarz-Straße, Zeit: 01.04.2020, gegen 10:15 Uhr
Am Mittwoch meldete sich ein Mann bei der Leipziger Polizei. Er wäre gerade an einem abgestellten Kraftrad vorbei gelaufen und wäre sich sicher, dass es gestohlen sei. Via Facebook hatte der Eigentümer vor einiger Zeit verbreitet, dass Unbekannte es ihm entwendet hätten. Die hinzugerufenen Polizeibeamten prüften das abgestellte Moped und stellten fest, dass es tatsächlich gestohlen war. Es wurde sichergestellt und nach erfolgter Spurensuche durch Kriminaltechniker an den Eigentümer übergeben.
Keine Kommentare bisher