Am Samstagmorgen kurz nach 8 Uhr schlug ein 43-jähriger polizeibekannter Mann den Brandmelder am Eingang zur Westhalle des Leipziger Hauptbahnhofes ein und löste damit einen Feuerwehreinsatz aus. Wenige Minuten später wurde der aus Weißenfels stammende Mann von einer Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof gestellt.
Er konnte aufgrund der Kameraüberwachung als Täter identifiziert werden. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass er von den Staatsanwaltschaften Leipzig und Erfurt mit Haftbefehlen gesucht wird. Zudem hielt er sich trotz bestehendem Hausverbot im Hauptbahnhof auf.
Der Mann wurde aufgrund eines bestehenden Untersuchungshaftbefehls dem Haftrichter vorgeführt. Die Bundespolizei hat Ermittlungsverfahren wegen Missbrauchs von Nothilfemitteln und Hausfriedensbruch eingeleitet und ihn in die JVA Leipzig eingeliefert.
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