Beim Abbiegen auf die Straße An der Hufschmiede übersah ein Daewoo-Fahrer einen Radler und erfasste ihn +++ Eine unbekannte Radfahrerin erfasste eine schwangere Frau, die gerade aus einer haltenden Straßenbahn der Linie 10 in Richtung Connewitz an der Haltestelle Peterssteinweg/Münzgasse ausgestiegen war – In beiden Fällen werden Zeugen gesucht +++ Am Thomaskirchhof joggte ein Mann hinter einer Radfahrerin her und schnappte sich die Tasche aus dem Fahrradkorb.

Fahrradfahrer schwer verletzt

Ort: Leipzig (Lindenthal), An der Hufschmiede/Zur Lindenhöhe, Zeit: 13.08.2019, 10:07 Uhr

Der Fahrer (63) eines Daewoo fuhr auf der Straße Zur Lindenhöhe. An der Einmündung bog er nach links auf die Straße An der Hufschmiede ab und beachtete dabei die Vorfahrt eines von rechts kommenden Fahrradfahrers (79) nicht. Er erfasste ihn. Der Pedelec-Fahrer stürzte und verletzte sich schwer. Er musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. An Pkw und Rad entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.

Zu diesem Unfall sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum genauen Unfallhergang machen können. Diese werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Verkehrsunfalldienst, in der Schongauerstraße 13, Telefon 0341/255 – 2851 (tagsüber) sonst 255-2910 zu melden.

Radfahrerin erfasste Schwangere

Ort: Leipzig (Zentrum), Peterssteinweg, Zeit: 14.08.2019, gegen 12:00 Uhr

Am Mittwochmittag hatte das falsche Verhalten einer Fahrradfahrerin gegenüber Fußgängern an Haltestellen fatale Folgen: Eine unbekannte Radfahrerin erfasste eine junge Frau (28), die gerade aus einer haltenden Straßenbahn der Linie 10 in Richtung Connewitz an der Haltestelle Peterssteinweg/Münzgasse ausgestiegen war. Die schwangere Frau stürzte, wurde in einem Rettungswagen untersucht und dann vorsorglich in eine Klinik gebracht. Die Radlerin hatte nach dem Zusammenprall nur kurz gehalten, sich entschuldigt und war dann pflichtwidrig weitergefahren. Ein Passant hatte Rettungswesen und Polizei gerufen. Polizeibeamte haben die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen.

Aufgrund dieses Unfalls sucht die Polizei Zeugen. Wer hat Beobachtungen gemacht, wer kann Hinweise zur Fahrradfahrerin geben? Zeugen wenden sich bitte an das Polizeirevier Leipzig-Zentrum, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966-34224.

Wieder Griff in den Fahrradkorb

Ort: Leipzig (Zentrum), Thomaskirchhof, Zeit: 14.08.2019, gegen 14:15 Uhr

Eine 46-jährige Radfahrerin fuhr den Thomaskirchhof, vom Goerdelerring kommend, entlang. Plötzlich vernahm sie eine weibliche Stimme hinter sich. Sie drehte sich um und hielt an. Zwei junge Frauen äußerten gegenüber der 46-Jährigen, dass eine männliche Person hinter ihrem Fahrrad her joggte und anschließend die Handtasche aus dem Fahrradkorb entwendete. Der Mann war dann in Richtung Goerdelerring zurückgelaufen. Die jungen Frauen beobachteten diese Handlung von einem Eiscafé aus. In der Handtasche befanden sich verschiedene Schlüssel, Geldbörse mit einem unteren dreistelligen Bargeldbetrag, Ausweisdokumente, EC-Karte und Kreditkarten sowie ein

Handy. Die Polizei ermittelt.

Körperliche Auseinandersetzung

Ort: Leipzig (Neustadt-Neuschönefeld), Eisenbahnstraße, Zeit: 14.08.2019, gegen 20:25 Uhr

Eine Hinweisgeberin meldete sich bei der Polizei und teilte mit, dass sich vor einem Einkaufsmarkt eine größere Menschenmenge befindet, die den Anschein erweckte, als wenn sich hier eine Auseinandersetzung abspielen würde. Polizeibeamte der Polizeidirektion Leipzig sowie der Bereitschaftspolizei begaben sich umgehend zum Einsatzort. Bei der Anfahrt stellten die Beamten fest, dass sich die Gruppierungen in Richtung Rabet und Eisenbahnstraße entfernten. Zeugen befanden sich aber noch am Ort.

Durch Befragungen wurde bekannt, dass zwei Männer vor dem Einkaufsmarkt in Streit geraten waren. Um die sich streitenden Männer bildete sich schnell eine „Menschentraube“, die vorhatte, die verbale Auseinandersetzung zu schlichten. Es gab zu diesem Zeitpunkt keinerlei Übergriffe oder tätliche Auseinandersetzungen. In der weiteren Folge sprühte allerdings einer der beiden Männer mit einem Pfefferspray seinem Kontrahenten ins Gesicht. Durch diese „Wolke“ wurden zwei 10-jährige Jungen, die unmittelbar daneben standen, ebenfalls getroffen und leicht verletzt. Anschließend lief der Verursacher zu einem schwarzen Mercedes und fuhr davon. Die Kinder wurden umgehend medizinisch behandelt. Währenddessen versuchten die Beamten, erste Hinweise und Anhaltspunkte zu den beiden streitenden Männern zu erlangen. Es gab keine weiteren Verletzten. Die Ermittlungen dauern an.

Versuchte Raubhandlung

Ort: Leipzig (Connewitz), Koburger Straße, Zeit: 15.08.2019, gegen 00:50 Uhr

Ein 18-jähriger war in einer Szeneeinrichtung in Leipzig-Connewitz zu einer Musikveranstaltung. Kurz nach Mitternacht begab er sich aus dem Objekt und lief zur gegenüberliegenden Straßenseite, da er hier sein Fahrrad abgestellt hatte. Plötzlich kam ein Fremder und sprach ihn an. Dem 18-Jährigen war das nicht geheuer, er wechselte wieder die Straßenseite und lief in Richtung der

Szeneeinrichtung. Der Unbekannte holte ihn ein und versetzte ihm sofort einen Schlag ins Gesicht. Ein Zweiter kam hinzu und versuchte, ihm die Bauchtasche zu entreißen, welche er am Oberkörper trug. Der Geschädigte wehrte sich dagegen. Andere Gäste wurden auf die Schlägerei aufmerksam und kamen hinzu.

Daraufhin „trollten“ sich die beiden Angreifer, begaben sich zu einer Gruppe von sieben bis acht Personen und liefen dann in Richtung Connewitzer Kreuz. Die Polizei wurde verständigt. Der 18-Jährige gab Hinweise zu diesen Personen. Die Beamten nahmen die Tatortbereichsfahndung auf und

konnten vier Personen im Umfeld stellen. Der 18-Jährige konnte die beiden Angreifer erkennen und eindeutig identifizieren. Es handelte sich um einen 17- und einen 16-Jährigen. Beide Personen wurden zu den weiteren polizeilichen Maßnahmen mit ins Revier genommen. Der Geschädigte wurde nicht verletzt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Respektlos – Wo ist das Benehmen hin?

Ort: Leipzig (Zentrum), Richard-Wagner-Straße, Zeit: 14.08.2019, gegen 20:15 Uhr

Während ihrer Streifentätigkeit bemerkten zwei Polizeibeamte, dass ein Mann in der Öffentlichkeit – an einem Baum im Park – gerade „Wasser gelassen“ hatte. Die Beamten sprachen den Mann daraufhin an und eröffneten ihm gegenüber den Tatbestand einer Ordnungswidrigkeit. Sie forderten ihn auf, ihnen ein gültiges Ausweisdokument zu übergeben zwecks der Feststellung der Identität. Jetzt wurde der Mann gegenüber den Beamten aggressiv, zeigte ihnen mehrmals den „Stinkefinger“.

Daraufhin sollte er zur Identitätsfeststellung in das Polizeirevier gebracht werden. Er widersetzte sich vehement dieser polizeilichen Maßnahme, schlug und trat in Richtung der Beamten und leistete

erheblichen Widerstand. Den Beamten gelang es, den Mann unter Kontrolle zu bringen und brachten ihn ins Revier. Bei der Überprüfung wurde bekannt, dass es sich um einen 48-Jährigen Leipziger handelte. Gegen ihn wurden nun, außer dem Ordnungswidrigkeitsverfahren, noch ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Giftköder oder doch nur harmlos?

Ort: Leipzig (Grünau), Selliner Straße, Zeit: 14.08.23019, gegen 21:00 Uhr

Ein 37-jähriger Mann erschien im Polizeirevier und teilte den Beamten mit, dass sein Hund, ein Labrador Appenzeller, beim Gassi gehen auf einer Wiese vermutlich einen Giftköder aufgenommen hat. Der 37-Jährige hatte dies aber erkannt und konnte ihm das verlockende Teil vor dem Verzehr aus dem Maul nehmen. Beim genauen Betrachten des vermutlichen Giftköders handelte es sich um ein Hackbällchen mit einem Durchmesser von ca. 4 cm. In dem Hackbällchen befand sich eine Tablette, welche sich jedoch zersetzt hatte. Der „Fund“ wurde sichergestellt und wird dem Veterinäramt zur Untersuchung übergeben.

Nach Wohnungseinbruch Einbrecher-Quartett gestellt

Ort: Leipzig (Gohlis), Cöthner Straße, Zeit: 14.08.2019, zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr

Am Mittwochvormittag betraten vier Personen ein Mehrfamilienhaus und klingelten an mehreren Wohnungstüren. Danach öffneten sie durch Ziehen der Kantenriegel eine Tür, drangen so in den Mietbereich eines Ehepaars ein und durchsuchten anschließend in allen Zimmern das Mobiliar. Sie stahlen ein Tablet, eine Uhr sowie Bargeld verschiedener Währungen. Damit verließen sie das Haus. Ein Bewohner hatte das Klingeln vernommen, ebenso Stimmen im Treppenhaus. Er schaute nach und sah einen Mann mit dem Ohr an der Wohnungstür seines Nachbarn – offensichtlich lauschend. Neben ihm standen drei Frauen. Der Zeuge sprach das Quartett an und fragte, was das solle. Der Unbekannte gab an, dass er ein Hotel suche. Gleich darauf verließen die vier das Haus.

Da dem Zeugen dies äußerst verdächtig vorkam, verständigte er die Polizei und beschrieb den Mann und die drei Frauen. Wenig später stellten Beamte fest, dass in eine Wohnung eingebrochen und zudem versucht worden war, in eine weitere einzudringen. Die Polizisten suchten in der Umgebung nach den vier Personen und bemerkten diese an einer Straßenbahnhaltestelle. Jene stiegen dann in eine Bahn ein. Dies gelang auch noch den Beamten. Ihnen fiel sofort auf, dass sich die vier hektisch in der Bahn „verteilten“. Doch es nützte alles nichts: Die Gesetzeshüter nahmen alle vorläufig fest, nahmen sie mit aufs Revier. Beim Durchsuchen der Sachen und Taschen fanden die Beamten neben vermutlichem Diebesgut aus der Wohnung noch Einbruchwerkzeuge.

Die Beamten konnten beide Geschädigten (w.: 35, m.: 36) telefonisch erreichen. Es stellte sich schnell heraus, dass es sich sowohl beim Tablet und der Uhr als auch beim Bargeld um ihr Eigentum handelt. Die Beamten stellten alles sicher. Die drei Frauen (47, 29, 26) sowie der Mann (54) wurden ins Zentrale Polizeigewahrsam gebracht. Es wird geprüft, ob sie einen weiteren Wohnungseinbruch begangen haben. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.

Zwangsräumung brachte es an den Tag

Ort: Leipzig (Schleußig), Zeit: 14.08.2019, gegen 13:00 Uhr

Die Obergerichtsvollzieherin des Amtsgerichtes Leipzig vollstreckte gestern Nachmittag eine Zwangsräumung. Dabei wurden in der Wohnung des 32-Jährigen nicht geringe Mengen an betäubungsmittelähnlichen Substanzen gefunden. Daher wurde die Polizei hinzugezogen. Der Sachverhalt bestätigte sich. Die Polizisten stellten neben ca. 70 g pflanzlichen Substanzen, zum Teil in Cliptütchen verpackt, einer Feinwaage und etwa 600 Euro in szenetypischer Stückelung auch noch einen Revolver (anscheinend eine Schreckschusswaffe) sowie eine Kennzeichentafel sicher. Der 32-Jährige hat sich wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verantworten.

Milchautomat erneut im Visier von Dieben

Ort: Leipzig (Großzschocher), Raiffeisenstraße, Zeit: 14.08.2019, zwischen 06:30 Uhr und 13:00 Uhr

Ein unbekannter Täter betrat wahrscheinlich während der Öffnungszeit das Häuschen zum Milchautomaten. Er brach den Automaten auf, stahl Bargeld in Höhe von ca. 60 Euro und zudem die Geldkassette mit Wechselgeld in Höhe von etwa 40 Euro. Außerdem entstand am Milchautomaten Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Anlagenleiterin der Firma stellte um die Mittagszeit den Einbruch fest und rief die Polizei. Die Beamten ermitteln wegen Diebstahls und Sachbeschädigung.

Sprayer“ gefasst

Ort: Leipzig (Eutritzsch), Maximilianallee, Zeit: 15.08.2019, gegen 03:58 Uhr (polizeiliche Feststellungszeit)

Ein Zeuge, der mehrere Männer eine Brückenwand in der Maximilianallee mit Farbe besprühen sah, informierte die Polizei. Sogleich fuhren Polizisten in Richtung Eisenbahnunterführung und ertappten in Tatortnähe, Höhe der Delitzscher Landstraße, einen Mann (25). Auf diesen passte eine der Täterbeschreibungen, weshalb sie ihn kontrollierten und namentlich bekanntmachten. Seinen Komplizen (23) konnten die Gesetzeshüter ebenfalls erwischen und in dessen Auto, einem Opel Astra, Sprayflaschen und Schablonen entdecken. Diese stellten sie sicher. Zudem prüften sie die

Personaldokumente beider Männer, welche ebenfalls im Astra lagen. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen, denn die Sprayer hatten auf den Stützpfeilern der Bahnunterführung einen ca. 2 x 1,9 Meter großen Schriftzug und Zeichnung in den Farben rot-blau hinterlassen.

Falsche Polizisten: „Herr Bachmann“, „Christian Lange“ & Co.

Fall 1

Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Zeit: 14.08.2019, gegen 09:00 Uhr bis 13:40 Uhr

Zwei vermeintliche Kriminalbeamte riefen gestern Nachmittag bei einer Seniorin (75) an und drängten sie, von ihrem Konto 20.000 Euro abzuheben und ihnen zur Verwahrung zu übergeben. Der Forderung Nachdruck verleihend, erzählten sie der 75-Jährigen die bedrohliche Geschichte, dass eine betrügerische Transaktion von ihrem Konto ins Ausland drohe und diese nur durch die Übergabe des Geldes an sie, die Kriminalpolizisten, verhindert werden könne. Zug um Zug erfragte der Anrufer so die Vermögensverhältnisse der Seniorin und streute immer wieder die Gefahr des

Verschwindens ihres Geldes vom Bankkonto ein – solange, bis die Dame verunsichert war und ein Abheben des Geldes in Aussicht stellte.

Nun bestellte der falsche Polizist mit Einverständnis der Seniorin ein Taxi, welches die Frau zu ihrem Kreditinstitut und wieder nach Hause brachte. Misstrauen erweckte die Frau beim Abheben der großen Bargeldsumme nicht. Sie erzählte dem Mitarbeiter der Bank, wie ihr vom Anrufer aufgetragen, von gewissen Notwendigkeiten, die den Bedarf einer ebensolchen Bargeldsumme erforderte. Als sie zurückkehrte und die vermeintlichen Polizisten nicht mehr am Telefon zu hören

waren, vertraute sie sich dem Pflegedienst an. Dieser informierte umgehend die Polizei

und veranlasste, dass das Geld seinen Platz wieder dort fand, wo es hingehörte. Die Ermittlungen wegen versuchten Betruges sind aufgenommen.

Fall 2

Ort: Leipzig (Zentrum-Nord), Zeit: 14.08.2019, gegen 09:00 Uhr

Eine weitere 75-Jährige, ebenso im Leipziger Zentrum wohnend, erhielt indes von dem angeblichen Polizisten „Christian Lange“ einen Anruf, der sie ebenso nach ihren Vermögenswerten ausfragte. Ein halbe Stunde hielt er die Frau in der Leitung, bis schließlich ihr Mann herantrat, den Hörer übernahm und ankündigte, die richtige Polizei zu rufen. Das veranlasste den Polizisten „Christian Lange“, das Gespräch zu beenden und ohne weiteren Kommentar den Hörer aufzulegen. Auch in diesem Fall ermittelt die Leipziger Kripo wegen versuchten Betruges. Ebenso wie in den weiteren vier Fällen, in denen es glücklicherweise nicht zur Übergabe von Bargeld kam und die gestern angezeigt worden sind.

Von der Straße abgekommen, gegen Baum geprallt

Ort: Leipzig (Eutritzsch), Theresienstraße/Heinz-Kapelle-Straße, Zeit: 14.08.2019, gegen 11:30 Uhr

Die Fahrerin (43) eines VW Passat war auf der Theresienstraße unterwegs. Kurz vor der Heinz-Kapelle-Straße ist die Fahrbahn aufgrund einer Baustelle am rechten Fahrbahnrand nach links eingeengt. Die Frau geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß gegen einen Baum. Wegen ihrer Verletzungen musste sie in ein Krankenhaus gebracht werden. An Pkw und Baum entstand ein Schaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

Einfach abgehauen …

Ort: Leipzig (Südvorstadt), Lößniger Straße, Zeit: 15.08.2019, gegen 01:30 Uhr

… war heute Nacht ein Autofahrer. Dieser befuhr die Lößniger Straße in Richtung Kurt-Eisner-Straße. An der Kreuzung Alfred-Kästner-Straße stieß er gegen den am rechten Fahrbahnrand quer zur Straße geparkten VW Passat. Aufgrund des Aufpralls wurde dieser gegen einen abgestellten Ford Focus geschoben. Der unbekannte Fahrzeugführer verließ pflichtwidrig die Unfallstelle. Er hinterließ an beiden Pkw einen Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Allerdings hatte ein Zeuge den Unfall beobachtet und die Polizei in Kenntnis gesetzt.

Da beim verursachenden Fahrzeug, bei welchem es sich um einen Mazda handeln soll, Betriebsstoffe (Motoröl) ausgelaufen waren, verfolgten die Beamten die tropfenweise Spur des Geflüchteten über die Richard-Lehmann-Straße, Tabaksmühle, Zwickauer Straße, Probstheidaer Straße bis zur Kreuzung Prager Straße. Danach verlor sich die Spur in Richtung Liebertwolkwitz. Anhand des amtlichen Kennzeichens ermittelten die Beamten den Halter des Fahrzeuges. Nun wird geprüft, ob dieser für die mitternächtliche Fahrt mit Folgen infrage kommt. Die Ermittlungen dauern an.

Aufgefahren

Ort: Leipzig (Lindenthal), S 1, Zeit: 15.08.2019, gegen 06:45 Uhr

Der Fahrer (57) eines Fiat Ducato befuhr die S 1 von der BAB 14 kommend. Er beachtete einen langsam fahrenden Pkw nicht. Die Fahrerin (29) eines VW Golf fuhr deshalb mit geringer Geschwindigkeit und eingeschalteter Warnblinkanlage, da vor ihr ein Pkw mit technischen Problemen unterwegs war. Trotz Bremsens und eines Ausweichmanövers nach rechts fuhr er auf den VW Golf auf. Dabei wurde die junge Frau verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein Schaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Gegen den Transporter-Fahrer wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

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