Ein Fußgänger wurde von einem unbekannten Fahrradfahrer von hinten zu Fall gebracht. Der Täter versuchte seinem Opfer das Handy zu rauben. Das Opfer wehrte sich heftig. Der Täter ergriff die Flucht +++ In Schönau wurde eine junge Frau Opfer eines Überfalls. Während des Spazierganges mit ihrer Labradorhündin überfiel ein Radfahrer die 18Jährige und entriss ihr im Vorbeifahren einen Stoffbeutel. In den vorgenannten Fällen werden Zeugen gesucht +++ In Marienbrunn wurde eine Fahrradfahrerin (33) von einer Golfahrerin (70) angefahren und verletzt.
Opfer wehrte sich
Ort: Leipzig-Grünau, Lützner Straße/Miltitzer Allee, Zeit: 13.06.2018, 11:10 Uhr
Ein unbekannter Fahrradfahrer näherte sich von hinten seinem Opfer, das auf dem Weg zum Ratzelbogen war, in einer Hand ein Handy hielt und Musik hörte. Er fuhr ihm absichtlich gegen das rechte Bein, so dass der 19-Jährige stürzte. Der Täter stieg vom Rad, hielt dem Wehrlosen ein Messer an den Hals und forderte so die Herausgabe seines Mobiltelefons.
Doch der Geschädigte weigerte sich vehement und wehrte sich auch. Als er wieder stand, zog ihn der Täter an Pullover und Rucksack; beide Sachen wurden beschädigt. Aufgrund der Gegenwehr ließ er von seinem Opfer ab und flüchtete ohne das von ihm begehrte Handy in unbekannte Richtung. Der 19-Jährige, der dann die Polizei verständigte, erlitt leichte Verletzungen. Folgende Personenbeschreibung liegt vor:
– ca. 35 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, schmale Gestalt
– war bekleidet mit einer hellblauen Jeans, einer blauen Jacke und einer grauen Mütze – hatte ein silberfarbenes Messer mit einem schwarzen Griff bei sich – führte ein dunkles Damenfahrrad mit einem schwarzen Korb vorn bei sich.
Kripobeamte haben die Ermittlungen wegen versuchter räuberischer Erpressung aufgenommen.
Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen gemacht, wer kann Hinweise zum Täter und/oder dessen Aufenthaltsort geben? Zeugen melden sich bitte bei der Kripo Leipzig, Dimitroffstr. 1, Telefon (0341) 96 64 66 66.
Junge Frau beraubt
Ort: Leipzig; OT Schönau, Dornburger Weg/Arnstädter Kehre, Zeit: 13.06.2018, 17:30 Uhr
Während des Spazierganges mit ihrer Labradorhündin überfiel ein Radfahrer die 18Jährige, die sich im Dornburger Weg in Höhe der Arnstädter Kehre auf der dortigen Wiese aufhielt. Er entriss ihr im Vorbeifahren den Stoffbeutel, welchen sie sich über die Schulter gehangen hatte. Daraufhin stürzte die 18-Jährige, so dass er mit seinem Fahrrad in Richtung Lützner Straße flüchten konnte, wo sie ihn aus den Augen verlor.
Mit dem Stoffbeutel erbeutete der Mann – zwei Hundeleinen – ein Kettenhalsband – eine Haarbürste für Hunde – die Steuermarke und Impfmarke der Labradorhündin und – deren Hundespielsachen. Ihre Hündin hatte sie zum Zeitpunkt des Überfalls schon von der Leine gelassen, um mit ihr zu spielen. Die 18-Jähriger erstattete umgehend Anzeige und erzählte, dass sie nur sehen konnte, dass der Mann ungepflegt, 30 bis 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von kräftiger Gestalt gewesen war.
Zudem hatte er dunkelblondes, kurzes Haar und trug einen Vollbart und schwarze Kleidung. Ihre Hündin rannte noch hinterher, doch als diese den Räuber eingeholt hatte, trat er nach ihr, so dass sie von ihm abließ, so die 18-Jährige. Die Polizei ermittelt.
Zeugen, die Hinweise zum Geschehen geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Südwest, Ratzelstraße 222 in 04207 Leipzig oder unter der Telefonnummer (0341) 9460-0.
Radfahrerin verletzt im Krankenhaus
Ort: Leipzig-Marienbrunn, Arno-Nitzsche-Straße/Meusdorfer Straße, Zeit: 13.06.2018, gegen 10:00 Uhr
Die Fahrerin (70) eines VW Golf befuhr die Meusdorfer Straße und bog dann nach rechts auf die Arno-Nitzsche-Straße ab. Dort kollidierte sie mit einer Fahrradfahrerin (33), welche verbotswidrig in entgegengesetzter Fahrtrichtung fuhr. Die junge Frau stürzte und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von ca. 1.500 Euro. Die Autofahrerin hat sich wegen fahrlässiger Körperverletzung zu verantworten.
Wir bleiben dran …
Ort: Leipzig, OT Zentrum, Zeit: 13.06.2017, 15:00 Uhr – 22:00 Uhr
… und halten den Druck hoch! Am gestrigen Mittwoch fanden der insgesamt 14. Präsenz- und Zugriffstag sowie eine Schwerpunktkontrolle der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe „Bahnhof-Zentrum“ mit Unterstützung durch die Fahrradstaffel, die Bereitschaftspolizei, Kräfte der Kriminalpolizei Leipzig und den Kriminaldienst des Polizeireviers Leipzig-Zentrum statt.
Ziel war es zum einen, die örtliche Drogenszene am und im Leipziger Hauptbahnhof sowie in den angrenzenden Parkanlagen (Bürgermeister-Müller-Park und Schwanenteich) weiter offensiv zu bekämpfen und zum zweiten, Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch Bettler, Trinker, durch dortiges Lagern und teilweise auch aggressives Betteln und Urinieren in der Öffentlichkeit im Bereich der Ausgänge des Hauptbahnhofes zu beseitigen.
Dazu wurden die bekannten Orte durch zivile Kräfte aufgeklärt, um anschließend eine größtmögliche Präsenz zu zeigen. Danach erfolgten darüber hinaus abgestimmte Kontrollen aller Kräfte im Bereich statt. Bereits zu Beginn ihres Einsatzes konnten zivile Kräfte eine Übergabe von vermutlichen Betäubungsmitteln beobachten. Ein Zugriff erfolgte. Ins Netz gingen zwei Verkäufer – Marokkaner im Alter von 25 und 26 Jahren.
Der Käufer (45, Georgier) konnte im Nachgang in einer Straßenbahn gestellt werden. Bei den Verkäufern wurden neun Verpackungseinheiten Marihuana aufgefunden. Jetzt schlug die Stunde vom Rauschgiftsuchhund „Vito“. Im Umfeld der beiden Marokkaner konnte der Hund ein größeres Depot mit Betäubungsmitteln „erschnüffeln“. Der 26-jährige Marokkaner wurde nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen.
Gegen 17:30 Uhr stellten zivile Kräfte im Bereich der Parkanlage zwei männliche Personen fest, von denen eine in eineGebüsch „hantierte“. Diese Person sprach mehrere Passanten an. Ach die zivilen Kräfte wurden angesprochen, was erfahrungsgemäß zur Anbahnung eines Verkaufsgespräches dient. Nachdem weitere Kräfte heranrückten, versuchte der Tatverdächtigte zu fliehen. Die Fahrradstaffel war schneller und konnte den 26-jährigen Tunesier stellen.
Auf seiner Flucht „verlor“ er ein größeres Päckchen mit mehreren Verpackungseinheiten Marihuana. Die Polizei passte auf und sammelte diese ein.
Am Abend führten Teileinheiten der Bereitschaftspolizei offensive Präsenzmaßnahmen im Bereich der Eisenbahnstraße und des Stadtparkes „Rabet“ durch. Dabei wurde ein 25-jähriger Tunesier festgestellt, der sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhielt. Zudem wurde er durch die Staatsanwaltschaft Leipzig zur Aufenthaltsermittlung gesucht. Der 25-Jährige wurde durchsucht. Dabei wurde ein Handy gefunden. Die Überprüfung ergab, dass dieses nach einem Diebstahl zur Sachfahndung stand.
Eine weitere Person, ein 33-jähriger Deutscher, hatte eine kleine Menge Crystal dabei, die ihm abgenommen wurde. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Gegen 20:30 Uhr wurde im Bereich Willy-Brandt-Platz eine größere Gruppierung einer Personenkontrolle unterzogen. Durch zivile Kräfte konnte ein 21-jähriger Afghane festgestellt werden, der zuvor in einem Gebüsch hantierte. Dort wurde durch den Suchean-Personen-Hund (SaP) „Max“ ein Depot mit Marihuana ausgehoben.
Im Zuge dessen flüchtete ein 22-jähriger afghanischer Komplize in Richtung Zentralhaltestelle der LVB und konnte dort gestellt werden. Während der Flucht warf er Betäubungsmittel unter eine Bank. Dies wurde durch eine Zeugin beobachtet und den Beamten mitgeteilt. Die weggeworfenen Betäubungsmittel wurden sichergestellt. In Summe konnten 68,6 Gramm Betäubungsmittel aus dem Verkehr gezogen und der Vernichtung zugeführt werden.
Zwei Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen und am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Insgesamt wurden 34 Personen kontrolliert und 19 Platzverweise ausgesprochen, acht Ermittlungsverfahren gegen den bekannten Täter eingeleitet, davon sieben wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und einmal gegen den Verstoß des Aufenthaltsgesetzes.
Bernd Merbitz zum gestrigen Schwerpunkteinsatz: „An die Ursachen müssen wir ran und wir bleiben dran!” Es sei Aufgabe der Polizei, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen und für das Sicherheitsgefühl. Die „sichtbare Polizei“ und die Bekämpfung der Beschaffungs- und Drogenkriminalität stehen dabei ganz oben auf unserer Agenda“.
Geldkassette fiel in die Hände eines Diebes
Ort: Leipzig-Grünau, Seestraße, Zeit: 12.06.2018, 21:30 Uhr bis 13.06.2018, 08:30 Uhr
Nachdem ein Unbekannter die Eingangstür zu einem Einkaufs-Shop gewaltsam geöffnet hatte, durchsuchte er offenbar zielgerichtet den Bereich der Theke und verwüstete diesen erheblich. Er hebelte eine verschraubte Geldkassette aus der Theke und verschwand. Zurück ließ er ein Werkzeug, das die Beamten sicherstellten. Sie waren gerufen worden, als einer der Eigentümer der dortigen Anlage den Einbruch im Laden festgestellt hatte.
Der Täter hingegen dürfte ziemlich enttäuscht gewesen sein, denn in der Kassette befand sich „nur“ Wechselgeld im unteren dreistelligen Bereich. Die Höhe des Sachschadens hingegen ist noch unklar. Kripobeamten haben die Ermittlungen aufgenommen.
Trickdiebinnen hatten Erfolg
Ort: Leipzig-Eutritzsch, Bernburger Straße, Zeit: 13.06.2018, gegen 14:00 Uhr
Gestern Nachmittag klingelte es an der Wohnungstür einer hoch betagten Dame. Zwei unbekannte Frauen standen vor ihr, wollten Stift und Zettel, angeblich, um einem Hausbewohner eine Nachricht zu hinterlassen. Eine der Frauen stellte auch sofort einen Fuß in die Tür und beide drängten sich in die Wohnung. Da eine von ihnen ein Glas verlangte, um eine Tablette nehmen zu wollen, ging die Mieterin mit ihr in die Küche, während die andere am Tisch im Wohnzimmer saß und einen Zettel beschrieb.
Wenig später verließen beide rasch die Wohnung ihres Opfers. Mit ihnen verschwand eine vierstellige Summe. Das Geld war aus dem Stubenschrank gestohlen worden. Als die Geschädigte dies später bemerkte, setzte sie ihre Tochter in Kenntnis und erstattete dann Anzeige bei der Polizei. Nach Angaben der älteren Dame sind beide Frauen um die Dreißig und haben dunkle Haare; eine sprach gebrochenes Deutsch, die andere sächsischen Dialekt. Kripobeamte ermitteln nun wegen Trickdiebstahls
Nachbarschaftsstreit eskalierte
Ort: Leipzig-Heiterblick, Falterstraße, Zeit: 13.06.2018, 16:25 Uhr
Ein Anwohner beschloss gestern Nachmittag, seine Hecke zu schneiden. Dies gefiel seinem Nachbarn jedoch nicht, der sich offenbar in seiner Ruhe gestört fühlte. Zunächst schrie er aus dem Fenster, dann flogen zwei Porzellanblumentöpfe in Richtung des Hecke Schneidenden. Dieser konnte ausweichen, so dass die Wurfgeschosse ihr Ziel zum Glück nicht trafen.
Schon wenig später stand der Wüterich auf dem Grundstück des Geschädigten und schlug ihn einmal mit der Faust ins Gesicht; wurde dadurch leicht verletzt. Um weitere Angriffe abzuwehren, brachte der Grundstückseigentümer seinen Widersacher zu Boden, wobei sich dieser leicht am linken Ellenbogen verletzte. Gleich darauf verständigte der Geschädigte die Polizei.
Es gab einen Zeugen, der seine Beobachtungen den Beamten mitteilte. Gegen den „netten Nachbarn“ ermittelt die Polizei nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung
Aggressive Ladendiebe
Fall 1
Ort: Leipzig-Sellerhausen, Riesaer Straße, Zeit: 13.06.2018, gegen 17:15 Uhr
Eine Kundin stahl gestern Nachmittag in einem Discounter mehrere Flaschen Alkohol und wollte ohne zu bezahlen verschwinden. Nach Verlassen der Kassenzone sprach eine Ladendetektivin die Frau daraufhin an und forderte sie auf, alles zurückzugeben. Doch dies ignorierte sie, bewarf stattdessen die Angestellte (62) mit Quarkbechern sowie einer Energydrink-Dose und schlug ihr zudem mit der Faust ins Gesicht.
Nach der Tat konnte die Ladendiebin samt dem Diebesgut aus dem Einkaufsmarkt flüchten. Die 62Jährige erlitt leichte Verletzungen, wurde ärztlich versorgt. Die auffällig aggressive Täterin ist 25 bis 30 Jahre alt, 1,60 m bis 1,65 m groß und hager, hatte kurze, glatte rote Haare, trug eine blaue Jacke und hatte zwei Tüten mit der Aufschrift „Rossmann“ dabei.
Fall 2
Ort: Leipzig-Reudnitz, Dresdner Straße Zeit: 13.06.2018, 18:30 Uhr
Mit einer Schachtel Zigaretten wollte gestern Abend ein 22-jähriger Marokkaner aus dem Supermarkt verschwinden. Ein Detektiv sprach ihn deshalb an. Gemeinsam mit einem Kollegen führte er den Dieb durch einen Personaleingang in ein Büro. Dabei drängte sich ein Landsmann (21) des Ertappten mit hindurch. Er schlug und trat beide Detektive, wollte so dem 22-Jährige zur Flucht zu verhelfen.
Auch einen Feuerlöscher nahm er und setzte zum Schlag auf die Angestellten an, was jedoch abgewehrt werden konnte. Diese wurden nun auch noch vom 22-Jährigen mit Schlägen und Tritten attackiert. Doch alles nützte ihnen nichts – sie wurden festgehalten und anschließend den bereits herbeigerufenen Polizeibeamten übergeben. Diese nahmen das aggressive Duo vorläufig fest.
Beim Durchsuchen der Sachen fanden die Polizisten beim 21-Jährigen in dessen Hosentasche ein griffbereites Messer sowie Pfefferspray. Beides sowie das Diebesgut wurden sichergestellt. Alle Ladendiebe haben sich strafrechtlich zu verantworten.
Drogendepot gefunden
Ort: Leipzig, Parkanlage Schwanenteich, Zeit: 13.06.2018, 17:25 Uhr
Bei einer Kontrolle im Park am Schwanenteich konnte ein Mann beobachtet werden, der einem Pärchen offensichtlich Betäubungsmittel überreichte. Daraufhin sollte dieser kontrolliert werden, rannte aber in Richtung Hauptbahnhof. An der Rolltreppe in der Westhalle aber konnte der Flüchtende (26) gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Zeitnah sprach aber die Mitarbeiterin eines im Bahnhof ansässigen Lottoladens die Kollegen der Fahrradstaffel an und erklärte, dass der Festgenommene auf der Flucht vor den Polizisten Tütchen mit Betäubungsmitteln in ihren Lottoladen geworfen hätte. Die Tütchen stellten die Gesetzeshüter sicher und nahmen den Tatverdächtigen mit zum nächsten Polizeirevier, wo er schließlich weitere Tütchen mit Betäubungsmitteln herausgab.
Zwischenzeitlich hatte der Diensthund „Max“ seinen Auftritt und führte die Gesetzeshüter zu drei weiteren Betäubungsmitteldepots im Park am Schwanenteich, in denen Tütchen unterschiedlichster Größe, gefüllt mit grünen pflanzlichen Substanzen gefunden wurden. Die Sicherstellung erfolgte. Ebenso wie die Aufnahme eines Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Drei Fahrzeuge entwendet
1. Fall:
Ort: Leipzig, OT Schleußig, Holbeinstraße, Zeit: 12.06.2018, 19:00 Uhr – 13.06.2018, 07:00 Uhr
Unbekannter Täter entwendete auf bisher unbekannte Art und Weise den gesichert abgestellten roten Toyota RAV 4 der 61-jährigen Halterin in einem Zeitwert von ca. 36.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen. (Vo)
2. Fall:
Ort: Leipzig, OT Zentrum-Südost, Sternwartenstraße, Zeit: 12.06.2018, 18:20 Uhr – 13.06.2018, 07:25 Uhr
Unbekannter Täter entwendete auf bisher unbekannte Art und Weise den gesichert abgestellten weißen Mazda CX-5 des 55-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 30.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen. (Vo)
3. Fall:
Ort: Leipzig, OT Zentrum-Süd, Windmühlenstraße, Zeit: 12.06.2018, 20:00 Uhr – 13.06.2018, 10:00 Uhr
Unbekannter Täter entwendete auf bisher unbekannte Art und Weise den im Hinterhof auf einem Stellplatz gesichert abgestellten schwarzen Mazda CX-5 des 33-jährigen Halters in einem Zeitwert von ca. 30.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auf Flaschen geschossen?
Ort: Leipzig, OT Schönau, Horburger Straße, Zeit: 13.06.2018, 21:00 Uhr
Die Polizeidirektion Leipzig erhielt telefonisch durch einen Hinweisgeber die Information, dass zwei Männer in einem roten Fahrzeug auf einen Feldweg anhielten, einer von beiden einen waffenähnlichen Gegenstand in der Hand hielt und der andere eine Flasche auf den Feldweg stellte. Dann hörten sie Schüsse und Zischgeräusche. Die Beamten waren schnell vor Ort. Ein rotes Fahrzeug kam ihnen auf den Feldweg entgegen, wurde angehalten und kontrolliert.
Im Fahrzeug fanden die Beamten eine CO2-Gasdruckpistole in Form eines Revolvers. Mit dieser Schusswaffe können Diabolos verschossen werden. Außer der Waffe wurden eine Metalldose mit Diabolos und drei CO2-Kartuschen sichergestellt. Bei den beiden Insassen handelte es sich um einen 31- und einen 32- Jährigen. Der 32-Jährige gab an, Besitzer dieser Waffe zu sein, die aber defekt ist.
Das wird jetzt Gegenstand der Ermittlungen sein. Einen Waffenschein bzw. eine Waffenbesitzkarte konnte der 32-Jährige nicht vorweisen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
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