In Mockau-Nord sprachen zwei unbekannte männliche Personen eine 82-Järhige an ihrer Wohnungseingangstür an und äußerten, Polizeibeamte zu sein. Anschließend begaben sie sich in die Wohnung und stahlen Bargeld. +++ Vor einem Einkaufsmarkt in der Leipziger Konradstraße kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Person und drei bis fünf weiteren Personen. Der unbekannte Tatverdächtige gab aus einer eine Waffe einen Schuss ab +++ In der Nacht zu Mittwoch ereignete sich ein Übergriff auf eine 40-jährige Frau im Wohngebiet Torgau Nord-West – In allen Fällen werden Zeugen gesucht.

Achtung falsche Polizisten!

Ort: Leipzig OT Mockau-Nord, Rosenowstraße Zeit: 17.05.2018, 14:00 Uhr

Zwei unbekannte männliche Personen sprachen das Opfer (w 82) an ihrer Wohnungseingangstür an und äußerten, dass sie Polizeibeamte seien. Anschließend teilten sie der Dame mit, dass bei ihr eingebrochen worden ist. Nach Vorspiegelung falscher Tatsachen ließ die Dame einen Tatverdächtigen alleine in die Wohnung, um nach einem möglichen Einbrecher zu schauen. Da sich keiner in der Wohnung befand, betraten alle die Wohnung. Die Geschädigte wurde gefragt, wo sie ihr Bargeld und ihre Wertsachen aufbewahrt. Die Dame zeigte daraufhin das Versteck ihrer Wertgegenstände. Nachdem die beiden unbekannten Tatverdächtigen die Wohnung wieder verlassen hatten, schaute die Geschädigte nach ihren Wertgegenständen und stellte fest, dass ein mittlerer dreistelliger Betrag und Münzen fehlten. Erst nach der Information ihrer Angehörigen fiel die miese Masche auf und erst jetzt wurde die „echte“ Polizei informiert.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

große Gestalt, kräftig gebaut, ca. 40 – 50 Jahre alt, Bekleidung: dunkle lange Oberbekleidung, weiße Handschuhe eventuell aus Stoff, eine der beiden Personen trug eine Weste

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, zu melden.

Verhaltenstipps der Polizei

1. Lassen Sie niemals Fremde in Ihre Wohnung.

2. Nur wenn Sie allein sind, haben Trickdiebe leichtes Spiel mit Ihnen. Versuchen Sie, bei unbekannten Besuchern einen Nachbarn hinzu zu bitten oder bestellen Sie den Besucher zu einem späteren Termin, wenn eine Vertrauensperson anwesend ist.

3. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen einen Dienstausweis (auch bei Polizisten!), prüfen Sie den Ausweis sorgfältig bei gutem Licht und mit Lesebrille. Rufen Sie im Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Lassen Sie dabei die Tür versperrt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus.

4. Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch energisch: Sprechen Sie laut mit ihnen oder rufen Sie um Hilfe!

Für die Angehörigen gilt:

Reden Sie bitte mit ihren Bekannten/Verwandten und machen Sie diese dahin gehend stark, dass  gesundes Missvertrauen richtig und wichtig ist  es ihre Entscheidung ist, wer die Wohnung betreten darf und sie sich nicht bedrängen lassen sollen. Auch bei hartnäckigem, teilweise auch drohendem Drängen soll nicht nachgegeben werden  man immer das Recht hat, Nein zu sagen  sie gegebenenfalls auf den Dienststellen, bei den Anbietern oder Firmen anrufen und nachfragen
Sollten Sie Zweifel haben dann wählen sie die 110!

(Quelle: www.polizei-beratung.de/Broschüre „Der goldene Herbst“)

Schussabgabe nach Auseinandersetzung

Ort: Leipzig, Konradstraße, Zeit: 17.05.2018, 18:45 Uhr

Vor einem Einkaufsmarkt in der Leipziger Konradstraße kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einer Person und drei bis fünf weiteren Personen. Als der Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung zu werden drohte, zog der unbekannte Tatverdächtige eine Schusswaffe, richtete diese auf die Personengruppe und gab einen Schuss in die Luft ab. Danach entfernte er sich mit seinem Fahrrad in Richtung Rabet. Bei Eintreffen der Polizeikräfte waren keine Personen mehr vor Ort, verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um eine Schreckschusswaffe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffenrecht aufgenommen.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666, zu melden.

Übergriff auf Frau in Torgau

Ort: Torgau, Zinnaer Straße, Zeit: 16.05.2018, 02:00 Uhr

In der Nacht zu Mittwoch ereignete sich ein Übergriff auf eine 40-jährige Frau im Wohngebiet Torgau Nord-West. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe, da sie laut schrie und eventuelle Zeugen Hinweise geben können. Die Frau war auf dem Rückweg aus Leipzig, kam vom Bahnhof und ging gegen 02:00 Uhr auf der Zinnaer Straße aus Richtung Platz der Freundschaft kommend, in Richtung Zinna. Sie bemerkte einen Radfahrer der sie überholte, danach umdrehte und sein Fahrrad am Sparkassengebäude abstellte. Der Radfahrer folgte ihr dann zu Fuß und sprach sie anstößig an.

Die 40-Jährige ignorierte den Mann, er jedoch ließ nicht von ihr ab und bedrängte sie daraufhin. Die Frau wurde von ihm berührt und in einem folgenden Gerangel zu Boden gebracht. Die Frau wehrte sich vehement und schrie lauthals um Hilfe. Die Hilfeschreie dürften im Bereich Zinnaer Straße zwischen den Blöcken 18 – 26 und 38 – 46 wahrnehmbar gewesen sein. Die Hilfeschreie führten schließlich dazu, dass der Täter von ihr abließ und mit seinem Fahrrad auf der Zinnaer Straße in Richtung Zinna davon fuhr.

Personenbeschreibung Täter:

ca. 180 cm groß, ca. 30 Jahre, schlanke Gestalt, kurze, helle, gewellte bis lockige Haare, akzentfreies Deutsch mit sächsischem Dialekt, dunkle Hose, helle Jacke.

Zeugen, die Hinweise zum Sachverhalt oder den unbekannten Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalaußenstelle Torgau, Husarenpark 21, 04860 Torgau, Tel. (03421) 756-325 oder sich bei der Kripo, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966 4 6666 zu melden.

Einbrecher verursacht hohen Sachschaden in Schule

Ort: Leipzig (Lindenau), Zeit: 16.05.2018, 19:45 Uhr bis 17.05.2018, 05:30 Uhr

Womöglich ließ sich am Mittwochabend ein Unbekannter in das Schulgebäude einer Leipziger Schule einschließen, denn die Art und Weise wie er in das Gebäude gelangen konnte, bleibt bislang ungeklärt. Der unbekannte Eindringling versuchte insgesamt in zwanzig Klassenzimmer einzudringen, was ihm aber letztlich nicht gelingen sollte. Trotz dessen verursachte er durch seine rabiaten Aufbruchsversuche in Höhe einer vierstelligen Summe. Ob er dennoch etwas aus dem Schulgebäude erbeutete ist bislang nicht bekannt.

Wer war`s? Ermittlungen dauern an

Ort: Leipzig; OT Grünau-Mitte, Karlsruher Straße in der Zufahrt zum Kindergarten, Zeit: 18.05.2018, 02:58 Uhr

Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung gegen jene unbekannte Zündler, die in der Nacht drei in der Zufahrt zum Kindergarten parkende Autos in Brand setzten und mit Farbe beschmierten. So hatten sie die beiden VW Polo und den Ford Ka angezündet, so dass durch die Flammen erheblicher Schaden im Frontbereich entstand und diese nicht mehr fahrbereit waren, gleichwohl eine Anwohnerin die Feuerwehr und Polizei über Notruf informierte, als sie die Brände entdeckt hatte. Zwar löschten die eingetroffenen Gesetzeshüter mit ihren Handfeuerlöschern das Feuer, dennoch mussten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Grünau noch die Motorhauben der betroffenen Autos öffnen, um mit weiteren Löschmaßnahmen ein erneutes Aufflammen des Feuers zu unterbinden. Nach endgültigem Löschen stellten die Gesetzeshüter die Autos sicher und ließen diese von Fachunternehmen zur kriminaltechnischen Arbeit abschleppen. Die Ermittlungen dauern an

Brand in der Damentoilette

Ort: Leipzig; OT Connewitz, Karl-Liebknecht-Straße, Zeit: 07.05.2018, gegen 15:00 Uhr

Der Anruf und die Erläuterung einer Mitarbeiterin, dass es im Sanitärraum eines Hochschulgebäudes brennen würde, veranlasste den Leiter die Feuerwehr herbeirufen zu lassen. Wie gesagt, so geschehen. Zwischenzeitlich versuchte der Hausmeister den Flammen zu Leibe zu rücken, doch dicke Rauchschwaden verhinderten seine Löschversuche. Doch schon als die Feuerwehr vor Ort eintraf, waren die Flammen erloschen. Demnach lüfteten die Kameraden großräumig noch zum Abschluss. Erste Ermittlungen der ebenso hinzugerufenen Gesetzeshüter ergaben, dass durch den unbekannten Zündler Papier im Hygienebehälter angezündet und damit der Brand ausgelöst worden war. Als der Behälter jedoch von der Abtrennwand abbrach und auf die Fliesen fiel, erloschen die Flammen. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der Sachschaden ca. 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.

„Was geht?“

Ort: Leipzig (Altlindenau), Lützner Straße, Merseburger Straße, Zeit: 17.05.2018, 20:45 Uhr

„Was geht?“ – mit diesen Worten kam gestern ein junger Mann (21) auf den 15-Jährigen zu und verpasste diesen erst einmal unvermittelt und ohne erkennbaren Grund einen Kopfstoß. Im Anschluss verlangte der Unbekannte von dem Schüler Bargeld oder Betäubungsmittel. Da der 15-Jährige weder Drogen noch Bargeld einstecken hatte, suchte der Unbekannte nach etwas anderem, was ihm nützen könnte. Daraufhin hat er es auf den Tabak des Jugendlichen abgesehen, um dahingehend seiner Forderung nochmals Nachdruck zu verleihen, schlug er den Schüler nochmals ins Gesicht. Trotz der unvermittelten Übergabe des Tabaks, schlug der unbekannte Mann nochmal zu. Im Abschluss entfernte sich der Unbekannte mit einer blonden, weiblichen Begleitung.

Der 15-Jährige verständigte nach dem Vorfall sofort die Polizei. Aufgrund der detaillierten Beschreibung des Tatverdächtigen und dessen Begleitung, konnten die Beamten das Duo in einer nahegelegenen Spielothek angetroffen werden. Bei der Befragung des Tatverdächtigen (21) schwappte den Beamten eine stechende Alkoholfahne entgegen, woraufhin die Beamten einen Atemalkoholtest durchführten und einen Wert von 1,4 Promille auf den Alkomat ablesen konnten. Sagen wollte der 21-Jährige zu dem Vorfall gegenüber den Beamten vorläufig nichts. Im Ergebnis muss er sich für sein Handeln verantworten, so dass durch den Bereitschaftsstaatsanwalt die vorläufige Festnahme des Tatverdächtigen angeordnet wurde.

Radfahrerin schlängelt über Fußweg

Ort: Leipzig (Zentrum-West), Jahnallee, Zeit: 18.05.2018, 03:15 Uhr

Während der nächtlichen Streifenfahrt fiel den Polizeibeamten eine Radfahrein ins Auge, die mit ihrem roten Damenrad die ganze Breite des Fußweges benötigte und offensichtlich starke Probleme hatte ihr Fahrrad zu steuern und geradeaus zu fahren. Die Beamten entschlossen sich aufgrund der Fahrweise der Radlerin diese zu stoppen. Beim Anhalten und anschließenden Befragung durch die Beamten, war der Grund der fragwürdigen Fahrweise schnell gefunden, da sie wohl merklich nach Alkohol roch und etwas undeutlich sprach. Daraufhin führten die Polizisten einen Atemalkoholtest mit ihr durch, wobei der Alkomat einen Wert von 1,72 Promille zeigte. Gegen die Radlerin (30) wurde folglich ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

 

Motorrad im Gegenverkehr erfasst

Ort: Leipzig OT Gohlis-Nord, Max-Liebermann-Straße, Zeit: 17.05.2018, 11:15 Uhr

Der Fahrer (77) eines Hyundai befuhr die Max-Liebermann-Straße mit der Absicht, nach links in die Hedwig-Burgheim-Straße abzubiegen. Dabei kam es mit dem im Gegenverkehr befindlichen Motorrad eines 28-Jährigen zum Zusammenstoß. In der Folge rutschte das Motorrad gegen einen Mast. Der Kradfahrer verletzte sich schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand insgesamt ein Schaden von ca. 11.000 Euro

Heftiger Verkehrsunfall

Ort: Leipzig (Zentrum-Süd), Karl-Tauchnitz-Straße/Friedrich-Ebert-Straße, Zeit: 17.05.2018, 21:00 Uhr

Am Donnerstagabend ereignete sich im Kreuzungsbereich der Karl-Tauchnitz-Straße, Friedrich-Ebert-Straße ein schwerwiegender Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw: Die 33jährige Fahrerin eines schwarzen BMW beachtete am Kreuzungsbereich das auf der abknickenden Vorfahrtsstraße fahrende Taxi nicht, so dass eine Kollision nicht mehr verhindert werden konnte. Durch den heftigen Zusammenstoß verletzte sich die 33Jährige und wurde u.a. mit Verdacht auf ein Schädelhirntrauma durch das Rettungswesen in ein umliegendes Klinikum verbracht. Der Taxifahrer blieb unverletzt. Der entstandene Gesamtsachschaden lässt sich auf einen fünfstellige Summe beziffern.

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