Ein Transporter und ein Pkw Mercedes kollidierten heute Morgen auf der Autobahn A 14 wobei der Transporter Teile seiner Ladung verlor +++ In der Kurt-Schumacher-Straße griff das Feuer einer brennenden Mülltonne auf die Fassade eines Hotels und eines daneben stehenden Gebäudes über +++ Aus bisher unbekannter Ursache geriet gestern Nachmittag der hintere Teil eines „Sozialwarenkaufhauses“ in der Bülowstraße in Brand.
Schwerer Verkehrsunfall
Ein Transporter und ein Pkw Mercedes fuhren heute Morgen auf der Autobahn A 14 in Richtung Magdeburg. Aus bisher unbekannter Ursache kollidierten die Fahrzeuge nebeneinander. Durch die Kollision fuhren beide Fahrzeuge in die linke bzw. rechte Leitplanke, drehten sich und standen quer auf der Straße. Durch den Zusammenstoß verlor der Transporter Teile seiner Ladung. Es handelte sich dabei um Lüftungsgebläseteile, die zwischen 80 und 100 Kilo wiegen. Ein solches Teil fiel über die Brücke auf die darunter führende B 169. Ein Pkw-Kombi wurde davon getroffen. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Fahrer des Transporters wurde leicht verletzt. Im Pkw Mercedes befanden sich insgesamt fünf Insassen: drei Erwachsene und zwei Kinder. Die Kinder wurden schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die drei Erwachsenen wurden leicht verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Die Autobahn A 14 in Richtung Leipzig/Magdeburg war Stunden gesperrt; die B 169 ebenfalls. Am Ort waren Polizeibeamte des Unfalldienstes, Revierkräfte des Polizeireviers Döbeln, Rettungskräfte, Notärzte, Feuerwehr, ein Havariekommissar und Mitarbeiter der DEKRA. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Erkenntnisse vor.
Mülltonne angezündet
Unbekannter Täter setzte heute Nacht in der Kurt-Schumacher-Straße eine an der Hausecke zur Zufahrt eines Parkplatzes stehende Mülltonne in Brand. Durch eine Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn wurde der Brand gemeldet. Als Polizei und Feuerwehr am Ereignisort eintrafen, brannte diese Mülltonne bereits in voller Ausdehnung und die Fassade eines Hotels und eines daneben stehenden Gebäudes. Die Feuerwehr löschte den Brand sehr schnell, so dass keine weiteren Flammen auf die Gebäudeteile übergreifen konnten. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.
Wieder einmal zeigte dieser Sachverhalt, dass Brandstiftung kein Kavaliersdelikt ist. Ein „harmloser“ Mülltonnenbrand kann sich ausdehnen auf Gebäude, in dem sich Menschen aufhalten.
Feuer in einem Sozialwarenkaufhaus ausgebrochen
Aus bisher unbekannter Ursache geriet gestern Nachmittag der hintere Teil eines „Sozialwarenkaufhauses“ in der Bülowstraße in Brand. Die gleichzeitig eintreffende Polizei und die Feuerwehr der Hauptfeuerwache, der Wache Nordost und der Freiwilligen Feuerwehr Engelsdorf stellten fest, dass der Brand in einem abrissähnlichen Teil des Gebäudes auf der rechten Giebelseite ausgebrochen war. Angrenzend an diesem Gebäudeteil befindet sich das Warenlager des „Sozialwarenkaufhauses“. Aufgrund des überlaufenden Feuers musste die angrenzende Decke auf ca. 10 Quadratmeter und die Wand geöffnet werden. Aufgrund der Nähe des Brandortes zum Bahnverkehr der deutschen Bahn wurde der Zugverkehr in Richtung Dresden und Chemnitz von ca. 17:00 Uhr bis 17:30 Uhr gesperrt. Am heutigen Tag wird der Brandursachenermittler seine Tätigkeit zur Brandursache aufnehmen. Die Höhe des Sachschadens steht noch aus.
Einbruch auf leisen Sohlen
Lautlos drangen unbekannte Täter in der Zeit von Samstag zu Montag in die Büroräume einer Firma am Rabet ein. Auffällig dabei war, dass die Täter keinerlei Einbruchsspuren hinterlassen hatten. Ob sie also durch Wände gingen oder eine offen gelassene Balkontür der Fehler war, bleibt vorerst des Täters Geheimnis. Gestohlen wurde allerdings eine ganze Menge, was bedeutet, dass die Täter zum Wegtragen nicht allein waren oder ein Transportgefährt besaßen. Entwendet wurden jedenfalls ein Metallkoffer, zwei externe Festplatten, ein Festplattenaufnahmegerät, mehrere Schlüssel, ein Flachbildfernseher, verschiedene Kosmetikartikel, inklusive Handtücher und Lebensmittel aus dem Kühlschrank. Der Wert der gestohlenen Gegenstände wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Kosten der Instandsetzung, darunter auch jene fürs Auswechseln der Schlösser, sind derzeit noch nicht bekannt.
Diebstahl eines Transporters
Unbekannte Täter entwendeten auf bisher unbekannte Art und Weise den unter der Brücke Wundtstraße/Schleußiger Weg gesichert abgestellten Firmenwagen, ein schwarzer Ford F 150 (Doppelkabine mit Pritsche, USA-Modell) der 43-jährigen Nutzerin in einem Wert von ca. 35.000 Euro. Die Sonderkommission „Kfz“ des Landeskriminalamtes Sachsen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Traurige Gewissheit
Am heutigen Mittag, gegen 12:20 Uhr, wurde der Polizei durch einen Mitarbeiter des Wasser- und Schiffartsamtes, der mit einem Peilboot unterwegs gewesen war, mitgeteilt, dass er eine Leiche in der Elbe, zwischen Mehderitzsch und Kunzwerda entdeckt hatte. Polizei, Feuerwehr und andere Rettungskräfte bargen den Leichnam. Mit hoher Wahrscheinlichkeit und dem Äußeren nach könnte es sich um den 11-Jährigen handeln, der am Sonntag in die Elbe abrutschte und von der Strömung davon gezogen wurde. Eine sich nun anschließende Identifizierung wird die letzten Zweifel beseitigen und für Klarheit sorgen.
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