Vortrag: „Kontinuitäten der Marginalisierung: Ausgrenzung und Verfolgung von Leipziger Sinti und Roma“
Im Rahmen der Ausstellung „...vergiss die Photos nicht, das ist sehr wichtig...“ wird Alexander Rode über Kontinuitäten der Marginalisierung von Leipziger Sinti und Roma referieren. Die Ausgrenzung der Roma und Sinti begann bereits vor 1933. Städtische Behörden, Wohnungs-, Gesundheits-, Fürsorge- oder Gewerbeämter, verfolgten lange vor 1933 eine antiromaistische Politik. In der Zeit des NS waren diese Einrichtungen weder vollkommen nationalsozialistisch durchdrungen, noch waren sie lediglich ausführende Instanzen nationalsozialistischer Politik.
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