Prägten bisher Spielgeräte des Leipziger Holzbildhauers Reinhard Rösler den Spielplatz, so werden ab 14. März stattdessen ein Karussell, eine Nestschaukel, eine Seil- und Kletteranlage sowie ein Sandspielhaus und ein Reck installiert. In Zusammenarbeit mit Herrn Rösler werden einige Teile der Fabelwesen wiederverwendet. Der Betonelefant bleibt erhalten.
Aufgrund der 81.300 Euro teuren Baumaßnahme wird der Spielplatz bis voraussichtlich 29. April abgesperrt sein. Angebote im Umfeld bieten in dieser Zeit die Spielplätze im vorderen Rosental, an der Herrenallee, an der Straße Am Mückenschlösschen sowie auf der Grünfläche Robert-Koch-Platz. Die Finanzierung erfolgt durch das „Programm zur Instandhaltung und Entwicklung öffentlicher Spielplätze“.
Aufgrund des hohen Alters und des Zustandes des Holzes mussten bereits bis 2014 einige der alten Figuren abgebaut werden. Die Stadt schaffte danach auf dem stark frequentierten Spielplatz nördlich des Zöllnerwegs eine schnelle Minimallösung als Interim.
Für das Areal war nun eine Neuplanung erstellt worden, welche im Vorfeld mit den Bürgern im Stadtteil diskutiert wurde. Das Ergebnis ist als Entwurf seitdem in den Räumen des Bürgervereins Waldstraßenviertel e.V. einsehbar.
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