Das Sachsenderby zwischen RB Leipzig und Erzgebirge Aue verlief friedlich. Dies teilte die Polizei am Freitag-Abend mit. Probleme gab es lediglich im Zusammehang mit der Anreise der FC Erzgebirge Aue - Anhänger. Enige von ihnen verursachten offenbar absichtlich einen ausgewachsenen Stau bei der Anfahrt
Die Anreise der Gästefans erfolgte überwiegend mit der Bahn. Am Hauptbahnhof stellten die Leipziger Verkehrsbetriebe Shuttle-Busse bereit, die die Gästefans direkt zum Zentralstadion fuhren. Vor Anpfiff erhielten die Ordnungshüter Kenntnis, dass Fans aus Aue auf A72 und B95 im Konvoi mit etwa 80 km/h in Richtung Leipzig fuhren und keine anderen Fahrzeuge passieren ließen. In Höhe Espenhain verlangsamten die Spitzenfahrzeuge den Konvoi bzw. brachten die Kolonne ganz zum Stehen.
Auf Grund dessen bildete sich ein Stau bis zu einer Länge von rund sieben
Kilometern bis zurück auf die A 72. Die Bereitschaftspolizei musste beherzt eingreifen. Drei Fahrzeugführer an der Spitze sehen sich jetzt einem Ermittlungsverfahren wegen Nötigung ausgesetzt. Zudem hatte sich für das Trio der Spielbesuch erledigt, weil RB Leipzig ihnen kurzerhand Hausverbot erteilte.
Weitere Vorkommnisse wurden der Polizei vor und während des Spiels nicht bekannt. Nach Abpfiff kam es zu keinerlei körperlichen Auseinandersetzungen rund um das Stadion. Allerdings konnten durch die Polizei zwei Täter aus Aue auf frischer Tat gestellt werden, die zwei RB-Anhängern Fanschals entwenden wollten. Diese Täter wurden in das Zentrale Polizeigewahrsam verbracht und die notwendigen polizeilichen Maßnahmen durchgeführt.
Zum Spielbericht vom 22. August 2014 auf L-IZ.de
RB Leipzig vs. Aue 1:0 – Arbeitssieg im Sachsenderby
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