Hans-Joachim Maaz: Das gestürzte Volk. Foto: Ralf Julke
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Warum die Diagnose von 1991 stimmt, aber Pegida trotzdem kein Omega ist

Hans-Joachim Maaz ist ein vieldiskutierter Mann. Seine Bücher haben seit 26 Jahren immer wieder für Aufregung gesorgt. Am Mittwoch, 3. Februar, war er zu Gast in der Volkshochschule Leipzig. Thema des Abends: "Die Gefahr der Spaltung des Landes - zur Psychodynamik von Protest und Gegenprotest (z.B. Pegida / Legida)". L-IZ-Autor Ernst-Ulrich Kneitschel war dabei. Und der Beitrag sorgte dann auf der L-IZ für eine kleine Diskussion.

Bundesweite Werbung für den Katholikentag. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Katholiken rühren deutschlandweit die Werbetrommel für 100. Katholikentag

Das Sekretariat der Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung ist in Bonn. Der 100. Katholikentag findet in Leipzig statt. Katholiken gibt es in Leipzig immerhin eher als Wüsten in Bonn. In diesen Wochen startet die Werbekampagne für das Großereignis. Drei Sonderzüge werden die Katholiken nach Leipzig karren, Betten und Helfer werden gesucht. Und dann wurden noch 64 Leipziger Vereine und Verbände angeschrieben, mit mäßigem Erfolg.

Leichter Eiersalat. Foto: Maike Klose
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Topf & Quirl: Leichter Eiersalat

Wer für gewöhnlich süß in den Tag startet, hat hierfür sicherlich viele tolle Rezepte in petto und kann zwischen knusprigem Müsli, warmem Haferbrei und sündigen Pancakes wählen. Wenn dann aber doch einmal der herzhafte Zahn tropft und simpler Käse wenig attraktiv erscheint, so ist ein flinker Eiersalat ganz sicher eine gute Wahl. Während das Wort an sich irgendwie altbacken und ungesund klingt, so ist dieser Brotbelag in der Praxis eine wirklich feine Angelegenheit.

Das Team des Katholikentags stellt das Programm vor. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Katholikentag in Leipzig: Kneipengespräche, Kulturprogramm und Kommunikationsangebote

Leipziger, die sich fragen, was das für komische Leute sind, diese Katholiken, bekommen im Mai Gelegenheit, Antworten zu finden: beim Katholikentag. So sieht das jedenfalls Thomas Sternberg, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Zugegeben, das klingt nach einem Ufo, das nach ein paar Tagen wieder spurlos verschwindet. Tatsächlich aber sind die Katholiken fester Bestandteil der Stadt. Am Mittwoch wurde das Programm der Presse vorgestellt.

Lange dauerte es bis dieser Kuchen angeschnitten wurde. Foto: Alexander Böhm
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Solidarität für Betroffene nach rechter Randale reißt nicht ab

Für viele Connewitzer war es wie ein Stich ins Herz, was eine Gruppe von über 200 Neonazis am 11. Januar zum Jahrestag der fremdenfeindlichen LEGIDA in der Wolfgang-Heinze-Straße anrichteten. Dabei stellte sich im Rahmen eines Straßenfestes am vergangenen Samstag, das als Danksagung an die Solidarität vieler Menschen gerichtet war, die Frage, wie viel Mythos im Mythos Connewitz steckt.

Taschentücher, noch unbedruckt. Foto: L-IZ
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Herr F. versucht es mal mit einer Meinung

Herr F., Sie schreiben uns dieser Tage: "Seltsam ist es schon in Leipzig keiner geht auf die Strasse um Gewalt zu stoppen . Aber die Meinungsfreiheit gilt nicht für pegida oder legida sie gilt nur für die anderen und wenn sie dies mit Gewalt tun dann stört sich kein Bürger." Normalerweise falten wir aus solchen Wortmeldungen Papierflieger und lassen sie fliegen. Aber manchmal fühle ich mich doch geneigt, zu so einem Gejammer meine Meinung zu sagen.

Darf auch heute wieder zum Neuen Rathaus laufen - Legida. Foto: L-IZ.de
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Legida-Videos: Einschüchterungsversuche und ein erneuter Angriff auf die Presse + Update

Bereits im Laufe des 1. Februar 2016 ging die Meldung über diverse Kanäle bei Twitter, Facebook und die LVZ berichtete im Liveticker. Neben anderen Pressevertretern wurde erneut ein Kollege der L-IZ während der Arbeit angegriffen. Erst sollte er eingeschüchtert werden, als dies nicht funktionierte, folgte kurz darauf der geplante Übergriff des gleichen Legida-Teilnehmers, welcher ihn zu Boden stieß. Andere Szenen zeigen – die Polizei schaute erneut in die falsche Richtung. Die Kamera lief, hier einige Bilder davon und von den „friedlichen“ Legida-Demonstranten.

Symbolisches Grab für die Opfer der europäischen Grenzpolitik in Plagwitz. Foto: Alexander Böhm
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Gastkommentar von Christian Wolff: Klärung

Überraschend ist leider nichts an dem, was Frauke Petry und Beatrix von Storch am vergangenen Wochenende geäußert haben. Dass der Colt bei Leuten locker sitzt, die ihr Selbstwertgefühl davon ableiten, andere Menschen-Gruppen abzuwerten und militant auszugrenzen, ist fast zwangsläufig. Was kann man auch anderes erwarten von denen, die seit über einem Jahr vor einer "islamistischen Invasion" warnen und über Flüchtlinge im Modus einer kriegerischen Abwehrschlacht hetzend herziehen?

Smash Fascism an der Runden Ecke gegen Legida. Foto: L-IZ.de
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Legida-Liveticker am 1. Februar: AfD und Legida endlich mal vereint + Video & Livestream

Das Erich-Zeigner-Haus und „Leipzig nimmt Platz“ haben Klage beim Verwaltungsgericht Leipzig eingereicht. Das bestätigte „No Legida“-Aktivist und Grünen-Landesvorsitzender Jürgen Kasek auf Anfrage. Das Gericht muss nun darüber entscheiden, ob es Gegenprotest auf fast dem kompletten Innenstadtring zulässt und eine geplante Mahnwache auf dem Dittrichring wie geplant stattfinden darf.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Islam – Ängste und Sorgen: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ-Interview (4)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida/Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

Fußgänger in der Petersstraße. Foto: Ralf Julke
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Tausende Demenzfälle in Deutschland wären mit gesünderer Lebensweise vermeidbar

Manche Volkskrankheiten sind vor allem deshalb Krankheiten breiter Bevölkerungsschichten, weil diese ungesund leben. Es ist tatsächlich das bewegungsarme, fett- und zuckerreiche Leben in der modernen Konsumgesellschaft, das viele Menschen auch für die Volkskrankheit Alzheimer anfällig macht. Viele Alzheimer-Fälle wären wohl durch ein gesünderes Leben vermeidbar. Leipziger Forscher haben jetzt ein paar Zahlen dazu vorgelegt.

NoLegida, Polizei und Legida am 27. April 2015. Foto: L-IZ.de
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Der Feind steht links (Teil 3): Polizei und Bundesregierung – ein Fall für den Verfassungsschutz?

Obwohl im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Straftaten auf Asylunterkünfte verübt wurden, verorten viele die wahren Feinde der Demokratie am linken Rand. Das hat ideologische und strukturelle Gründe. Der dritte und letzte Teil der Artikel-Serie „Der Feind steht links“ widmet sich Rechtssprechern und -brechern bei der Polizei, der menschenfeindlichen Politik der Bundesregierung und einem Verfassungsschutzmodell mit Mehrwert.

Erste Erleichterung bei vielen Teilnehmern des heutigen Friedensgebetes nach dem Hinweis von Frank Kimmerle.Foto: L-IZ.de
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Der Feind steht links (Teil 2): Legida darf die Mistgabeln rausholen

Obwohl im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Straftaten auf Asylunterkünfte verübt wurden, verorten viele die wahren Feinde der Demokratie am linken Rand. Das hat ideologische und strukturelle Gründe. Der zweite Teil der Artikel-Serie „Der Feind steht links“ widmet sich den extrem rechten Äußerungen von Legida, einem Verfassungsschutz, der das anders bewertet, und einer Leipziger Stolperstein-Mahnwache am Montag, 1. Februar, deren Anmelder angeblich „schwerwiegende Störungen“ plant.

Gallige Krächzer - täglich schwillt entschlossen der Kamm … Foto: Daniel Thalheim.
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Gastmanns Kolumne: Wenn zwei zueinander passen

"Wenn zwei zueinander passen, dann fördern sie das Beste vom anderen zutage und weniger die Reste ..." heißt es in meinem Lieblingslied der klugen und poetischen Ulla Meinecke. Bedauerlicherweise trifft dies bekanntlich nicht auf alle Paare zu. Noch nicht mal dann, wenn die Allerbesten sich kreuzen. So kann man zum Beispiel von der als noch frisch zu bezeichnenden amourösen Neukombination Frauke Petry und Markus Pretzell kaum guten Gewissens behaupten, sie förderten jeweils "das Beste vom anderen zutage".

Der Tatort in Stötteritz. Foto: Alexander Böhm
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Der Feind steht links (Teil 1): Prisma, Anschläge und die Sache mit dem Bauschaum

Obwohl im vergangenen Jahr in Deutschland mehr als 1.000 Straftaten auf Asylunterkünfte verübt wurden, verorten viele die wahren Feinde der Demokratie am linken Rand. Das hat ideologische und strukturelle Gründe. Der erste Teil der Artikel-Serie „Der Feind steht links“ widmet sich dem Schicksal einer linksradikalen Gruppe in Leipzig, einer fragwürdigen Forschung zum Thema „Linksextremismus“, dem real existierenden Rechtsterror in Deutschland und der zunehmenden Gefahr durch Bauschaum.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Innerkirchliche Konflikte: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ Interview (3)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida/Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Legida und Lichterkette: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ Interview (2)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida / Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

Schokokäsekuchen mit Blutorangenguss. Foto: Maike Klose
·Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Schokoladenkuchen mit Frischkäsestrudel und Blutorangenguss

Wenn man sich für gewöhnlich gesund ernährt, sich aber ab und an auch etwas gönnt, steht man manchmal vor schwierigen Entscheidungen: Schokokuchen, saftig und locker, oder doch lieber Cheesecake, cremig und weich? Und sowieso, etwas Obst darf es auch gern sein ... Für Situationen jener Art gibt es Kompromissrezepte wie dieses hier. Der schokoladige Rührkuchen wird von einem köstlichen Strudel aus Frischkäse durchzogen und von dem zart gefärbten Blutorangenguss geradezu überflutet.

Die AfD im Jahr 2014 mit teils ausgefallenen Thesen auf Wahlkampftour (hier auf dem Simsonplatz Leipzig). Foto: L-IZ.de
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AfD, Legida und Pegida: Getrennter Ansatz, gemeinsame Wege

Die Leipziger AfD diskutiert über eine Annäherung an Pegida. Inhaltlich gibt es zwischen Partei und Bewegung nur geringe Differenzen. Bislang standen einem Schulterschluss vor allem persönliche Eitelkeiten im Weg. Eine wichtige Rolle könnte nun der radikale AfD-Flügel „Patriotische Plattform“ spielen. Er drängt auf eine stärkere Zusammenarbeit und verfügt seit jeher über personelle Schnittstellen.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Glaubwürdigkeit und Politik: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ-Interview (1)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida/Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

SF-Schriftsteller Henning Hesse. Foto: privat
·Leben·Gesellschaft

Tanners Interview mit dem SF-Schriftsteller Henning Hesse

Sich mit Schriftstellern, die auch noch wirkliche Geschichten erzählen, zu unterhalten, ist Tanner meist ein Genuss. Bei den Recherchen zum Gespräch mit Henning Hesse kam davor auch noch der Genuss des Lesens eines Buches dazu. Am Ende von Tag und Nacht. Und so ist Tanners letztes Interview für die Leipziger Internetzeitung noch einmal ein Ausredenlassen und Nachfragen über die wichtigen Themen des Miteinanders. Die Liebe. Die Vernunft. Und die Menschlichkeit.

Kolumne aus 1001 Nacht. Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne aus 1001 Nacht

In Deutschland, dem Land der ausgefeiltesten Kultur dies- und jenseits des großen Wassers, dem Land, in dem 40 % der Einwohner an Außerirdische glauben, wo sich Männer im Sommer mit einer Sandalen-Socken-Kombination untenrum fully dressed fühlen und wo man Florian Silbereisen für einen Sänger sowie Mario Barth für einen Komiker hält, wird auch Cappuccino mit Sahnetopping serviert. Bloß nicht die deutsche Kultur von anderen verwässern lassen als vom American way of life!

·Leben·Fälle & Unfälle

„Ich erschieße dich mit deiner Dienstwaffe“

Für Amtsrichter Marcus Pirk bestanden am Ende keinerlei Zweifel: Der Angeklagte Norman K. (29) hat Vollstreckungsbeamten Widerstand geleistet und diese zudem massiv beleidigt und bedroht. Der mehrfach vorbestrafte K. muss deshalb für sechs Monate ins Gefängnis. Er sieht sich jedoch als Opfer eines Lügenkomplotts.

Ist der Zug schon abgefahren für die SPD? Foto: L-IZ.de
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Gastkommentar von Christian Wolff: Einige Gedanken zur Lage der SPD

In der Flüchtlingsdebatte ist es der SPD bis jetzt nicht gelungen, mit einer eigenen Position aufzutreten, die beim Bürger/in auch haften bleibt. Stattdessen scheint die deutsche Sozialdemokratie im Streit innerhalb der CDU und der CSU unterzugehen. Medial ist es inzwischen fast ein geflügeltes Wort: die SPD "irrlichtert", ist also weder erkennbar noch präsent. Das ist für eine Partei, die vor drei Landtagswahlen steht und sich anschickt, einen Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2017 zu nominieren, eine ziemlich bedenkliche Ausgangslage.

Der Turm des Mutterhauses am Diakonissenkrankenhaus. Foto: LZ
·Leben·Gesundheit

Diakonissenhaus Leipzig startet am 30. Januar in sein Jubiläumsjahr

125 Jahre? Das ist eigentlich auch ein Grund zu Feiern, finden die Mitarbeiter des Evangelisch-Lutherischen Diakonissenhauses Leipzig. - Am 1. Februar 1891 wurde in einem Gottesdienst in der Thomaskirche das Diakonissenhaus gegründet und die ersten acht Schwestern wurden durch Geheimrat Superintendent Dr. Oskar Pank zum Dienst an alten, kranken und sozial schwachen Menschen aufgenommen. 125 Jahre später wird dieser Gründungsakt Ende Januar 2016 mit einem Festwochenende gewürdigt.

Rote-Bete-Hirsotto mit allerlei leckeren Beilagen. Foto: Maike Klose
·Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Rote-Bete-Hirsotto mit Gewürzblumenkohl, überbackenen Auberginen und Knoblauchsauce

Hirse ist sicherlich jedem recht bekannt, der eine oder andere schwelgt vielleicht gar in wohligen Kindheitserinnerungen, sobald dieses kurze Wörtchen fällt. Irgendwie ist die kleinkörnige Getreideform dennoch etwas in Vergessenheit geraten, das liegt vielleicht an dem heutigen Superangebot in Form von Quinoa, Bulgur, Couscous und Reis. Da in Hirse aber nicht nur viele tolle Inhaltsstoffe- wie Silicium, Eisen und Magnesium- stecken, sondern sie zudem auch noch ganz wunderbar schmeckt, ist es nun an der Zeit, ihr großes Comeback zu feiern. Im morgendlichen Milchbrei ersetzt sie beispielsweise die gern genutzten Haferflocken und auch in diesem Rote-Bete-Hirsotto macht sie eine grandiose Figur.

Frank Tornau (CDU). Foto: L-IZ.de
·Leben·Fälle & Unfälle

Sexuelle Belästigungen in Bädern sind Einzelfälle + Audio

Die Zahlen sind ernüchternd, die die Stadt Leipzig im Bezug auf sexuelle Belästigungen in Leipzigs Bädern von Asylbewerbern präsentieren kann. In den vergangenen Tagen war bekannt geworden, dass sich Badegäste unter anderem in der Grünauer Welle durch junge Männer mit Mitgrationshintergrund belästigt gefühlt haben. Die Ausführungen von Heiko Rosenthal, Ordnungsbürgermeister in Leipzig zum Nachhören.

Musikarbeiterin und Schmerzwegkneterin Ariane Schröder. Foto: privat
·Leben·Gesellschaft

Tanners Interview mit der Musikarbeiterin und Schmerzwegkneterin Ariane Schröder

Es gibt junge Menschen voller Enthusiasmus und voller Kraft, die trotzdem - um Miete und Leben zu finanzieren - dauernd an der Kante kämpfen. Die würden bei einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" ganz bestimmt nicht in Faulheit und TV-Konsum versacken, die würden weitermachen und agieren. Ariane Schröder ist ein gutes Argument für ein Umdenken beim Thema "Arbeit". Und sie ist nicht alleine.

Die AfD am 9. Mai 2015 in Leipzig auf dem Simsonplatz. Foto: René Loch
·Leben·Satire

Die Tütensuppen-Wiedervereinigung

Herr D., Sie schreiben uns im Namen Ihrer Partei: "Die Leipziger AfD begrüßt den beabsichtigten Schulterschluss und könnte sich in Zukunft, als ersten Schritt, eine gemeinsame Großdemonstration in Leipzig vorstellen." Was ich ja als eine Art Freundschaftserklärung verstehen könnte, so unter gleichgesinnten Einheitsparteien. Denn etwas anderes waren sie ja nie.

Polizeieinsatz. Archivbild L-IZ.de
·Leben·Fälle & Unfälle

Kommentar – Nach dem Chaos in der Kolmstraße: Nur so eine Idee zum Jubiläum

Nun war also alles ganz anders. Rund 200 Lokfans wollten sich nach Aussagen mehrerer Facebook-User friedlich versammeln, eine spontane 50-Jahre-Lokomotive-Traditionsfeier am alten Fanprojekt veranstalten, ein bisschen Pyrotechnik entzünden. Anmelden wollte man die Feier aber auch nicht so richtig, was die Polizei auf den Plan rief. Insgesamt eine interessante Idee in Zeiten, wo organisierte linksextreme Randalierer am 12. Dezember 2015 in der Südvorstadt die Polizei angreifen und am 11. Januar 2016 rechte Schläger durch Connewitz ziehen, Läden demolieren und ein ganzes Viertel in Angst und Schrecken versetzen. Und in Sachsen Asylbewerberheime brennen.

Polizeieinsatz. Archivbild L-IZ.de
·Leben·Fälle & Unfälle

Nach abgesagtem Asyl-Informationsabend: Polizeieinsatz in Leipzig Stötteritz

Wie die Ereignisse genau zusammenhängen, ist am heutigen Abend noch unklar. Dennoch meldeten sich ab 20:30 Uhr einschlägige Twitter-Accounts mit der Meldung, dass ein ungewöhnlich großer Polizeieinsatz in der Kolmstraße wegen etwa 200 rechter Hooligans stattfinden würde. Kurz zuvor war ein auf 19 Uhr angesetzter Informationsabend zu einer neuen Asylunterkunft in Leipzig-Holzhausen ausgefallen, da der Andrang zu groß war. Die NPD Leipzig hatte im Vorfeld zur Teilnahme an diesem aufgerufen, rund 200 Besucher mussten vor verschlossenen Türen warten, während der Saal bereits mit über 100 Personen gefüllt war.

Compact-Magazin bei LEGIDA. Foto: L-IZ.de
·Leben·Fälle & Unfälle

LVB wirbt für Verschwörungsmagazin und rudert sofort zurück

LEGIDA möchte nur noch monatlich demonstrieren, dennoch werden die Positionen der Bewegung zurzeit auf Leipzigs Straßen breitgefahren. In Bahnen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) wird für das verschwörungstheoretische Compact-Magazin geworben. Die LVB reagierte auf erste Nachfragen sofort und nimmt den Spot schnellstmöglich aus dem Programm.

Ja - Ja - Januar!!! Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Seminar für Positives Denken

Schnee, Eisregen, zweistellige Minusgrade, scharfer Ostwind, hereinflatternde Rechnungen. Der Januar macht es einem mit seiner Verhaltensauffälligkeit nicht gerade leicht, ihn zu lieben. Wer das trotzdem nicht hinkriegt, sollte das allerdings nicht allzu leichtfertig auf die Jahreszeit schieben, der hat es bloß noch nicht raus: positives Denken! Überall spricht man davon, allerorten ist es ins Internet hineingepinselt: Ändere nicht die Dinge, sondern deine Einstellungen zu ihnen. Cheer up, mach dir die Welt, wie sie dir gefällt. Du musst die Geschehnisse nur zur Farbberatung schicken!

"Fight Racism". Foto: Alexander Böhm
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Gastkommentar von Christian Wolff: Ein paar Gedanken zur Lage

In den vergangenen Tagen bin ich von verschiedenen Journalisten und Bürger/innen gefragt worden, wie ich das einschätze: ob es über die Flüchtlingsfrage zu einer Spaltung der Gesellschaft gekommen sei; wie wir damit umgehen, dass sich viele Menschen zurückziehen, Ängste haben, verunsichert sind; warum sich gerade in der sogenannten bürgerlichen Mitte so viele zurückhalten, wenn es um Positionierung geht.

Gesundes Frühstück mit Chiasamen und Früchten. Foto: Maike Klose
·Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Fruchtiger Frühstücksbecher mit Joghurt und Chiasamen

Chiasamen, wer hat noch nicht von ihnen gehört? Die kleinen schwarzen Körner werden derzeit als Superfood schlechthin betrachtet und an jedes erdenkbare Gericht geworfen. Darum liest man auch von Chiapudding und -marmelade, von Chiashakes oder -brot; es gibt nichts, das es nicht gibt. Da die kleinen Samen nicht nur ungemein viel Protein liefern, sondern auch noch vor Magnesium, Calcium und Ballaststoffen nur so strotzen, werden sie kurzerhand auch in dieses leckere Frühstückchen transferiert.

Tränengasschwaden, Randale, brennende Barrikaden und Steinwürfe am 12. Dezember 2015 in der Südvorstadt. Foto: L-IZ.de
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Nazidemo als „rechtspopulistisch“ eingestuft, abgelaufene Tränengaskartuschen und 130 Polizisten in Zivil

Was passiert eigentlich, wenn die Polizei radikalisierte Demonstrationen falsch einschätzt und verharmlost und gleichzeitig mit untauglichen Mitteln anrückt? Ungefähr das, was am 12. Dezember in Leipzig passierte. Dann kippen Einschätzungen, werden Entwicklungen verharmlost und ein wohl doch irgendwie erwarteter autonomer Gewaltauftritt wird gleich mal zum Testfeld für überlagerte Tränengas-Bestände.

Polizeiinterne Einsatzunterlagen der Polizei am 11. Januar 2016 bei Legida und NPD Leipzig auf Twitter erschienen. Hier mit geschwärzten persönlichen Daten. Foto: Legida Twitter
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Innenminister Ulbig muss sich Fragen nach der Integrität seiner Polizeibeamten stellen lassen

Sachsens Polizei hat ein Problem. Es klingt zwar strafverschärfend, wenn Polizeibeamte interne Informationen und Protokolle direkt an Nazis und Rechtspopulisten weiterreichen. Aber das eigentliche Problem ist das Weiterreichen der Dokumente an sich. Auch wenn es da augenscheinlich ein paar Beamte gibt, die auf diese Weise mit sächsischen Rechtsextremen kooperieren. Seit Montag, 11. Januar, wieder einmal mit einem Vorfall publik.

Wo tags zuvor noch randaliert wurde, demonstrierte man an diesem Abend Solidarität. Foto: Alexander Böhm
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Connewitz: 2.000 Menschen demonstrieren gegen rechte Zerstörung + Video

Etwa 2.000 Menschen zogen am späten Dienstagabend mit Bannern und lautstarken Parolen durch den Leipziger Süden. Sie reagierten damit innerhalb eines Tages auf die Zerstörungen in der Connewitzer Wolfgang-Heinze-Straße durch rechte Hooligans. Auf der Online-Plattform Indymedia kündigte ein User namens "Hoolizei" noch am selben Abend einen erneuten rechten Besuch im Kiez innerhalb der nächsten drei Tage an.

Überfall auf Connewitz am 11. Januar 2016. Foto: LZ
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Im Zweifel Ahnungslosigkeit bei Legida

Leipzig, Dresden, Halle. Mit Autos sind die rechten Hooligans gekommen, ungewöhnlich viele Aufkleber mit einschlägigen Fußballclubnamen sind am gestrigen Abend in Leipzig Connewitz zu sehen, das Auftreten der Gruppe ist eindeutig. Minutenlang haben laut Polizeiangaben über 200 Männer Zeit, rund 20 Geschäfte im Leipziger Süden zu attackieren. Der „Fischladen“, das Vereinslokal des antirassistischen und als links bekannten Fußballvereins „Roter Stern“ wird zuerst ins Visier genommen. Eine Entwicklung, die sich bei der nach Randalen aufgelösten Pegida-Demonstration in Köln abgezeichnet hatte, setzt sich in Leipzig nahtlos fort. Legida und Pegida haben längst nicht nur ein verbales Gewaltproblem.

Sven Felix Kellerhoff: "Mein Kampf". Die Karriere eines deutschen Buches. Foto: Ralf Julke
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Nicht “Mein Kampf” ist das Buch der Zeit, sondern Klemperers “LTI”

Irgendwie passt das scheinbar: Das Hitlersche Gefängnisgedöns "Mein Kampf" darf wieder veröffentlicht werden. Und auf den Straßen treiben sich Leute herum, denen man zutraut, dass sie das Gedöns auch lesen. Verstehen müssen sie es ja nicht. Dazu war es nie da. Wer es nicht glaubt, kann es ja versuchen, darf sich aber nicht wundern, wenn er in einer regelrecht esoterischen Suppe versinkt.

"Mors certa, hora incerta". Foto: L-IZ
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Gastmanns Kolumne: Der Rest des Fadens

Achim Mentzel war der Mann, dem ich mein erstes Autogramm verdanke. Vergangene Woche ist er gestorben. Mentzel musste damals, wie wir auch, einen Ostseeurlaubsplatz ergattert haben. Jedenfalls erinnere ich mich, wie ein lockig-fröhlicher, üppiger Mann in einem Strandkorb eine Art Audienz abzuhalten schien, während sich im Sand bereits eine Schlange von Leuten in Badebekleidung zu bilden begann, in die ich mich wie ferngesteuert einreihte. Gelernt war eben gelernt: In der DDR stellte man sich ja prophylaktisch überall mit an. Das wusste auch schon die Fünfjährige, die ich damals war.

Der Demonstrationszug verbreiterte sich auf der Höhe der Oper auf den gesamten Ring. Die Demonstranten konnten ungehindert über das Gleisbett laufen. Foto: L-IZ.de
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Vor dem “Legida-Geburtstag”: Fotogate, Verfassungsschutz, Kudla-Kritik und Besuch aus der Schweiz

Legida hetzt seit einem Jahr auf Leipzigs Straßen gegen Geflüchtete und Andersdenkende. Für die rassistische Vereinigung ist dies ein Grund zum Feiern. Doch gegen die von Pegida unterstützte Kundgebung am Montagabend kündigt sich breiter Protest studentischer, bürgerlicher und antifaschistischer Initiativen an. Abseits des eigentlichen Demogeschehens sorgen derweil eine Einschätzung des Verfassungsschutzes zum Linksextremismus, eine angebliche Videomaßnahme der Leipziger Polizei und die Mitteilung einer CDU-Bundestagsabgeordneten für Diskussionsstoff.

Die aktuelle Ausgabe der LEIPZIGER ZEITUNG. Neben anderen Themen mit dem Thema 12. Dezember 2015 und die Folgen. Foto: Titel LZ Januar 2016
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Zum LZ-Beitrag „Revolution, Revolte? Randale“: Das Interview mit der Leipziger Polizei zum 12. Dezember

Für Menschen mit radikalisierten Positionen war nach dem 12. Dezember 2015 alles klar. Die einen riefen „Sieg“ und feierten die massiven Steinattacken gegen die eingesetzte Polizei. Andere riefen Sieg und meinten den des Beweises, wer nun also schlimmer sei – die Linksextremisten demnach vor den Rechtsextremisten. Die meisten hatten gar nichts zu rufen und waren eher entsetzt über das Ausmaß der Gewalt auf der Karl-Liebknecht-Straße. Darunter auch die Leipziger Polizei.

Rotkrautsalat mit Sesam. Foto: Maike Klose
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Topf & Quirl: Rotkrautsalat mit Sesam und Petersilie

Gute Vorsätze - wer hat sie nicht. Die meisten drehen sich vermutlich um gesunde Ernährung und mehr Sport, damit im Sommer der Körper schlank und straff in der Sonne brutzeln kann. Wer sich zudem noch mit wichtigen Nährstoffen und dennoch viel Geschmack versorgen will, greift am Besten gleich zu diesem farbenfrohen Rotkrautsalat.

Kinderhafen in Lindenau. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Kinderhafen in Lindenau: Ein sicherer Anker für Kinder für einen Nachmittag in der Woche

Kinder aus sozial schwachen Familien sind oft schlechter in der Schule und leiden oft unter Erfahrungen von Ausgrenzung. Um ihnen ein bisschen Hilfe zukommen zu lassen, bietet der Verein Kinderhafen im Stadtteil Lindenau aktuell jeden Mittwoch eine selbst zubereitete Mahlzeit, Unterstützung bei den Hausaufgaben und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen an. Der von Michaela und Klaus C. Hartrampf gegründete Verein finanziert sich zu 100 Prozent durch Spendengelder.

Moderatorin, Dozentin, Anlassrednerin und Musikerin Jana Hoffmann. Foto: Hoffmann PR
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Tanners Interview mit der Moderatorin, Dozentin, Anlassrednerin und Musikerin Jana Hoffmann

Vor Jahren trank der Tanner so manches erheiternde Getränk in einem musikalisch unterlegten Blumenladen in der Riemannstraße, wobei er gern mit Jana Hoffmann schnatterte und darauf drängte, dass sie ihre Gitarre zur Hand nähme um in Gesang und Zupferei die Abende zu perfektionieren. Seitdem ist Wasser die Kanäle der Stadt entlang geflossen. Heute macht Jana zwar immer noch Musik, aber eben auch Zeremonien. Welche und warum musste einfach gefragt werden.

Im Netz verfängt sich immer so allerlei. Foto: Daniel Thalheim
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Gastkommentar von Christian Wolff: “Sagen Sie doch endlich was zu Köln”

Ein Kulturschaffender schickt mir einen Link mit einem Pressebericht zu den Kölner Übergriffen in der Silvesternacht mit der Aufforderung, ich solle mich doch daran einmal "abarbeiten". Eine Frau ruft mich heute an, um mir aufgeregt-aggressiv die Frage zu stellen, was ich denn zu den Kölner Ereignissen sagen würde. Kaum habe ich zu einer Antwort angesetzt, schreit sie in den Telefonhörer: "Die Kirche ist das Letzte." Ein Mann macht es noch etwas kürzer. Er grölt meiner Frau in den Telefonhörer: "Du Sau!" So verläuft leider auch Kommunikation.

Jessica Prinz. Foto: privat
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Tanners Interview mit der Helferin in der Ernst-Grube-Halle Jessica Prinz

Was im krawalligen Getöse der Hatz um Verkaufszahlen von Medien gern verloren geht, ist der Mensch, der hilft. Doch - wie bei vielen anderen Dingen - ist dieser Zustand eben nicht alternativlos. Das Konzept hinter Tanners Interview ist eben das Ausredenlassen, das Nachfragen und das Aufmerksambleiben. Tanner traf bei einem Konzert auf die ihn sehr beeindruckende Jessica Prinz, die in der Ernst-Grube-Halle Flüchtlingen hilft. Wieso und wie waren Fragen, die da natürlich gefragt werden mussten. Damit nicht nur Geschrei die medialen Räume füllt.

Turm der neuen Propstei vor dem Neuen Rathaus Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Katholische Anfrage in Dresden ergab: Neue Propstei ist etwas teurer als geplant geworden

"Die Gesamtkosten für Ostdeutschlands größten Kirchenneubau seit der Wiedervereinigung sind höher als bislang bekannt." Dies ergab eine Anfrage der Katholischen Nachrichtenagentur im Dresdner Ordinariat. Radio Vatikan übernahm die Meldung. Den neugierigen katholischen Mitchristen hatte Kyrill Freiherr von Twickel geantwortet. Er leitet die Hauptabteilung Finanzen, Liegenschaften und Zentrale Dienste im Ordinariat.

Corwin von Kuhwede. Foto: Chris Marten
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Tanners Interview mit dem Preisträger-Fotografen Corwin von Kuhwede

Vor Jahren schuf der Tanner eine Laudatio zu einer der ersten Ausstellungen von Corwin von Kuhwede - Griseldis Wenner höchstselbst moderierte die Vernissage in der Deutschen Hochschule für Telekommunikation zu Leipzig. Die Freundschaft blieb über Jahre. Und so freut sich auch der Tanner, dass von Kuhwede mittlerweile Preisesammler ist und einen der derzeit wichtigsten Fotopreise gerade einkassierte. Da musste natürlich interviewt werden.

Sachsens Landeserziehungsgeld fließt weiter. Foto: Ralf Julke
·Leben·Familie & Kinder

Familienministerium weitet das sächsische Landeserziehungsgeld noch aus

Irgendwie muss das Geld ja unter die Leute, muss sich die sächsische Familienministerin Barbara Klepsch (CDU) gesagt haben. Und so verkündete sie frisch zum Jahresbeginn, dass ab dem 1. Januar 2016 das Landeserziehungsgeld in Sachsen ab dem 3. Kind einkommensunabhängig gewährt werde. Sozusagen als kleine Ermunterung zum Drittkind. Das Geld fehlt natürlich dann an anderer Stelle.

Silvester am Kreuz - Krach ohne Krawall. Foto: Tim Wanger
·Leben·Gesellschaft

Versammlungsverbot in Connewitz: Linksextremisten verdrängt oder nie im Anmarsch?

Während die Münchner wegen einer Terrorwarnung einen etwas unruhigeren Jahreswechsel zu verzeichnen hatten, bestätigte sich in Leipzig die Prognose der Leipziger Polizei. In einer den Ereignissen angemessenen Kürze vermeldete diese am Morgen des 1. Januar 2016: „Der letzte Tag des Jahres 2015 und die Silvesternacht verliefen für die Polizeidirektion Leipzig und die im Einsatz befindlichen Kräfte vergleichsweise ruhig. Insofern bestätigte sich auch die zuvor formulierte Erwartungshaltung.“ So der Einstieg. Da war es 2 Uhr, in Connewitz, auf dem Augustusplatz und im Rest der Stadt zog längst wieder Ruhe ein. Gut, nicht überall.

Musiker und Sänger Kai Niemann. Foto: Janet Schade/Niemann PR
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Tanners Jahresabschluss-Interview mit dem Musiker und Sänger Kai Niemann

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Nach der Demonstration im vergangenen Jahr hatte die Polizei die Versammlung aufgelöst und zirka 50 Personen kurzzeitig eingekesselt. Foto: Alexander Böhm
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Versammlungsverbot in Connewitz: Die Fortschreibung des Jahres 2015

Wer bei der eigentlich ausschließlich im Ordnungsamt Leipzig einsehbaren Begründung des Versammlungsverbotes durch die Stadt Leipzig für den 31. Dezember 2015, 23 Uhr bis zum 1. Januar 2016, 6 Uhr am Connewitzer Kreuz eine reichhaltige Sammlung von Hinweisen, Indizien und offenen Gewaltaufrufen erwartet hatte, findet eher eine kontinuierliche Beschreibung linksextremer Übergriffe im Jahr 2015. Eine der Hauptquellen ist dabei ein Beitrag auf dem Portal Indymedia vom 2. Dezember 2015. Da hier, wo im Vorfeld des 12. Dezember mobilisiert wurde, auch Silvester erwähnt wird, gehen die Behörden im Kern von einer erhöhten Gefährdung aus. Mittlerweile kursiert das städtische Papier, wenn auch unvollständig, im Netz.

Die Spontandemo zu Silvester 2014: Die Polizei konstatierte im Nachgang einen weitgehend friedlichen Verlauf des Abends am Kreuz. Foto: Alexander Böhm
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Versammlungsverbot in Connewitz: Polizei Leipzig verweist allein aufs Ordnungsamt

Die offizielle Begründung der Stadt Leipzig zum silvesterlichen Versammlungsverbot in einem weiträumigen Gebiet rings ums Connewitzer Kreuz liest sich irgendwie dünn. Angesichts der durchaus fundamentalen Rechteeinschränkung, welche das Verbot beinhaltet, noch zu dünn und wenig konkret. Seit am heutigen Mittwoch, 30. Dezember, bekannt wurde, dass die Stadt und damit das Ordnungsamt mit Bürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) an der Spitze eine Allgemeinverfügung über jedwede Versammlung im Leipziger Süden erlassen hat, stapeln sich die Fragen. Die Polizeidirektion Leipzig antwortete am schnellsten.

Der Turm der Leipziger Thomaskirche. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Gastkommentar von Christian Wolff: Ein Philosoph, der Kreuzchor Dresden und die Frage “Woran anknüpfen?”

In einem Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" (Nr. 52 vom 23.12.2015) erläutert der Philosoph Wilhelm Schmid die Bedeutung der "Lebenskunst", die er in seinem Bestseller "Gelassenheit" entwickelt: "Ich glaube mir schon grundsätzlich darüber klar zu sein, warum die Frage nach Lebenskunst zunimmt. Moderne heißt, sich absichtsvoll befreien von Religion, Tradition und Konvention. Das sind die Instrumente, die definieren, wie man zu leben hat. Nur etwas war von vornherein nicht bedacht worden: Was machen wir dann? In diese Lücke stößt die ganze Arbeit der Neubegründung der Lebenskunst."

Zur Veranschaulichung: Keine Versammlung. (Silvester 2014/15 in Connewitz) Foto: Alexander Böhm
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Grundrecht außer Kraft: Der Süden Leipzigs wird in Haftung genommen

„Das polizeiliche Einsatzkonzept der Deeskalation hat sich bewährt.“ So die Polizeidirektion Leipzig offiziell zur Silvesternacht 2014/15 am 1. Januar 2015. Nicht ganz neu, aber quasi die frischeste Wortmeldung der Leipziger Polizei zum Thema Silvester und das „böse Connewitzer Kreuz“. Man hatte eine Spontandemonstration von 300 Menschen nach einigen Metern beendet und zwei Mülltonnen waren angezündet worden. Wie auch in diesem Jahr gab es keinen Alkohol in dieser Nacht rings ums Kreuz zu kaufen. Nun jedoch versuchen es die Behörden mit einem Silvester-Versammlungsverbot von 23 bis 6 Uhr im Leipziger Süden.

Moderator, Sprecher, Poetry-Slam-Boy und Sonettenschreiber Jan Lindner. Foto: Oliver Baglieri
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Tanners Jahreswechsel-Interview mit dem Moderator, Sprecher, Poetry-Slam-Boy und Sonettenschreiber Jan Lindner

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

"Ich habe das Glück, friedlich leben und mich frei entfalten zu dürfen". Foto: TCH PR
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Tanners Jahreswechselinterview mit dem Komponisten für zeitgenössische Musik Thomas Christoph Heyde

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Peterskirche in Leipzig, Innenraum. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Leipziger Internetportal hilft Flüchtlingen bei der Suche nach erster eigener Wohnung

„Kaltmiete“, „Nebenkosten“, „Kaution“, Antragsformular …, schon für Deutsche sind das Begriffe, die schwer verständlich sind. Manches ist nicht einmal in andere Sprachen übersetzbar, weil es dort keine Entsprechung gibt. Pfarrer Dohrn und sein Team rund um die Peterskirche haben eine Plattform entwickelt, die Flüchtlingen hilft, sich in diesem Dschungel zurecht zu finden. Flüchtlingswohnungen.org bringt Flüchtlinge und Vermieter zusammen - mit großem Erfolg.

Dave Tarassow. Foto: privat
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Tanners Jahreswechsel-Interview mit dem stellvertretenden Vereinsvorsitzenden der Leipziger Denkmalstiftung Dave Tarassow

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Bärenburg-Spielplatz im Leipziger Zoo. Foto: Karsten Pietsch
·Leben·Familie & Kinder

In der „Bärenburg“ kamen einst Petze den Menschen nahe. Heute tanzen hier Menschenkinder

Protzig stehen sie da, und ein Hauch Romantik umgeistert ihre Zinnen, Tore, Bäume und Parks von Schlössern, Burgen und Herrenhäusern, selbst dann noch, wenn sie längst verlassen sind. Manches Haus zeigt neuen Putz, frische Farbe, ausgebesserte Details an Skulpturen, Fenstern und Fassaden. Glück haben sie gehabt, diese alten Bauten, wenn sich jemand um sie kümmert.

PEGIDA zusammen mit LEGIDA im Juli 2015 in Leipzig. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Ist die Mitte in Deutschland rechtspopulistisch oder glauben nur die Rechspopulisten, sie seien die Mitte der Gesellschaft

Ein durchwachsenes und von nervenden Demonstrationsgeschehnissen geprägtes Jahr geht zu Ende. Den Dezember überschattet haben zwar vor allem die "linken" Krawalle am 12. Dezember. Aber wirklich genervt haben seit dem 21. Januar die immer dichter angemeldeten Demonstrationen von Legida, AfD und OfD. Und ums Nerven geht es den sächsischen Rechten bis heute.

Eistorte mit Popcornboden. Foto: Maike Klose
·Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Eistorte mit Popcornboden

Mit großen Schritten rasen wir auf das neue Jahr zu, die Silvesterparty der letzte Termin im Kalender. Neben Konfetti, Wunderkerzen und hübschesten Raketen sollten wir uns natürlich auch um die kulinarische Bespaßung der lieben Gäste kümmern. Und was passt da neben Raclette und Champagner besser, als ein flinkes, aufregendes Dessert aus drei Schichten Eis, einem leckeren Popcornboden und hübschen Sahnetuffs obenauf?

Das Jahr geht krachend zu Ende. Foto: L-IZ.de
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Gastmanns Kolumne: Zwischen den Jahren

Nach etlichen Tagen des seltenen und doch so notwendigen heilsamen "Wenig-Pflichten-Habens" wird das Weihnachtsfest 2015 so langsam abgepfiffen. Die Nation liegt im Sessel in einem Zustand zwischen Burnout vom Sodbrennen und der wichtigen Frage: Süßes oder Saures? Die animalischen Triebe wurden zum Fest ausgiebig zwischen Helene Fischer im Ledermini und der Weihnachtsgans ausgelebt, vielleicht hat sogar der eine oder andere mal wieder in der Mutti nach dem Glück gesucht. Traditionen wollen schließlich gelebt werden.

Sternsinger schreibt Segensspruch. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Respekt für dich, für mich, für andere: Sternsinger sind wieder für Kinder unterwegs

Zwischen 25.12. und 06.01. sind in Deutschland wieder die Sternsinger unterwegs. Kinder sammeln in königlichen Kostümen für weltweite Kinderhilfsprojekte. Wo sie eingelassen werden, singen sie und schreiben mit Kreide die Abkürzung eines Segensspruches mit Jahreszahl. Seit 3. Dezember 2015 ist Sternsingen immaterielles Kulturerbe der UNESCO. Am 9. Januar 2016 wird die Aktion für Ost- und Norddeutschland in der Leipziger Propstei abgeschlossen.

Le-Than Ho. Foto: Christopher Aoun
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Tanners Jahreswechsel-Interview mit der Musikerin und Sängerin Le-Than Ho

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Marv. Foto: Zen Zebra
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Tanners Jahreswechsel-Interview mit dem Zen Zebra Frontmann Marv

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Andreas Heidtmann. Foto: Poetenladen
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Tanners Jahreswechsel-Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden des Sächsischen Literaturrats e.V. und Poetenladen-Verleger Andreas Heidtmann

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Jenseits des Alltags. Foto. L-IZ.de
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Gastkommentar von Christian Wolff: Jenseits von Radikalisierung und Alternativlosigkeit

Eigentlich ist es gut, radikal zu sein, also grundlegende Veränderungen einzuklagen und in Gang zu setzen. Doch wenn sich Radikalismus mit Alternativlosigkeit paart, dann wird es gefährlich. Denn das Streben nach Veränderung kennt dann keine andere Möglichkeit als die eigene. Insofern sind die jahrelange Rede von der Alternativlosigkeit politischer Entscheidungen und die zunehmende Radikalisierung in unserer Gesellschaft zwei Seiten ein und derselben Medaille. Diese nun wahrlich nicht glänzende Medaille beinhaltet: den streitigen Diskurs ablehnen, das Abwägen unterschiedlicher Möglichkeiten verweigern, die eigene Position zur Wahrheit erklären.

In diesen Zelten werden ab Ende des Monats 350 Geflüchtete leben. Foto: René Loch
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Stadt bringt Geflüchtete ab Mittwoch in Zelten unter

Eigentlich wollte die Stadt Leipzig darauf verzichten, Geflüchtete in Zelten unterzubringen – vor allem in den Wintermonaten. Weil sie jedoch keine andere Möglichkeit sieht, macht sie es nun dennoch – obwohl es statt der ursprünglich einmal prognostizierten 5.400 Zuweisungen nur noch 4.270 sind. Am Mittwoch sollen die ersten 130 Asylsuchenden in die nahe der Deutschen Nationalbibliothek gelegenen Zelte einziehen.

Radio PSR Moderatorin Kati Huhn. Foto: privat
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Tanners Jahreswechsel-Interview mit der Radio PSR Moderatorin Kati Huhn

Zum Jahreswechsel sollte Zeit und Muße sein, zurückzublicken und in sich zu gehen, die Gedanken auf Reisen zu schicken und vielleicht auch eigene Sichten zu hinterfragen. Um dann ausgeruht und gestärkt weiterzumachen. Oder etwas zu ändern. Tanner fragte bei Menschen nach und ließ sie reden, frei nach Heinrich Böll (im Aufsatz "Die humane Kamera" 1964) "...dass die Menschen nicht überall gleich, sondern überall Menschen sind, deren Menschwerdung gerade erst begonnen hat."

Blick aus einer Zelle der JVA Leipzig. Foto: Andreas Herrmann
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Justizsprecher der SPD-Landtagsfraktion besucht die JVA Leipzig

In der Leipziger Justizvollzugsanstalt leben knapp 500 Gefangene. Die bekamen Anfang Dezember Besuch von der SPD. Genauer: vom Landtagsabgeordneten Harald Baumann-Hasske, Rechtsanwalt von Beruf, in der SPD-Landtagsfraktion Sprecher für Justizpolitik. Da will man doch schon einmal wissen, wie das Leben von Menschen aussieht, wenn sie ihre Haftstrafe in Sachsen absitzen müssen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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