Gesundheit

Diskriminierungserfahrungen. Grafik: IKK classic
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IKK-Studie bestätigt: Diskriminierungserfahrungen machen krank

Eigentlich weiß man es ja: Wenn man Menschen ausgrenzt und abwertet, geht das an die Psyche. Die Täter haben nicht viel davon, aber sie richten jede Menge Schaden an. Schaden, der die Betroffenen oft ein Leben lang leiden lässt. Die IKK classic hat jetzt einmal erfassen lassen, welche gesundheitlichen Folgen Diskriminierung nachweislich mit sich bringt. Das geht wirklich an die Psyche. Und oft sind die Diskriminierer selbst Menschen mit Diskriminierungserfahrungen.

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Ein gesunder Geist wohnt bekanntlich in einem gesunden Körper

Kinder brauchen unbedingt Bewegung und davon reichlich! Für ihre gesunde Entwicklung ist Sport ein entscheidendes Element, nicht zuletzt auch um einen Ausgleich zum Stress in der Schule und dem Alltag zu finden. Schon im Kindergarten haben die Kleinen viel Spaß an Ausflügen und Sportspielen. Doch was, wenn das Ganze etwas professioneller aufgezogen werden soll? Wenn es sich nicht nur um gelegentliche Sportspiele handelt, sondern Sie zusammen mit anderen Familien spannende Spaß-Turniere abhalten möchten? Dann brauchen Sie zuerst einmal eine echte, kleine Mannschaft.

Sächsische Jugendliche in psychotherapeutischer Behandlung. Grafik: Barmer
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Barmer-Auswertung für Sachsen bis 2019: Immer mehr Jugendliche in psychotherapeutischer Behandlung

Die soziale Einsamkeit im Corona-Jahr ist nicht der Auslöser, aber sie hat gerade für junge Menschen die psychischen Probleme massiv verstärkt, die im Zwiespalt zwischen wachsendem Leistungsdruck und sozialer Vereinsamung entstehen. Die Barmer hat jetzt neue Zahlen vorgelegt, die zeigen, wie die psychischen Probleme gerade junger Menschen in Sachsen seit Jahren zunehmen.

Modellprojekt Kultur // Reallabor. Screenshot: LZ
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Modellprojekt Kultur // Reallabor Leipzig zieht Bilanz: Keine Ansteckungen nach 17 Kulturveranstaltungen in neun Leipziger Häusern

Kultur funktioniert auch unter Corona-Bedingungen – wenn man ein paar simple Regeln einhält. Das hat das Modellprojekt Kultur // Reallabor Leipzig bestätigt. Und wenn das mit immer neuen Virusvarianten so weitergeht, wird es den einzig möglichen Weg zeigen, Kultur mit Publikum wieder möglich zu machen. Denn nach den 17 Veranstaltungen konnte keine Infektion nachgewiesen werden.

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So können Sie der Entstehung von Rückenschmerzen vorbeugen

Sie sind das Volksleiden Nummer eins und einer der Hauptgründe, warum Menschen ein oder mehrmals pro Jahr krankgeschrieben sind. Die Rede ist von Rückenschmerzen, die längst nicht nur bei alten Menschen auftreten, sondern insbesondere auch in jungen Jahren. Doch woran liegt es und wie können Sie verhindern, dass Ihr Leben von Rückenschmerzen dominiert wird? Die folgenden Tipps helfen dabei, dem Volksleiden den Garaus zu machen.

Das Impfzentrum auf der Messe in Leipzig ist eines von 13 in Sachsen. Foto: Antonia Weber
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Zurück in die Normalität: Über den Impffortschritt, Herdenimmunität und den digitalen Impfnachweis

Wie im vergangenen Sommer kehrt seit einigen Wochen wieder ein bisschen Normalität in Deutschland ein. Doch Expert/-innen befürchten, dass es im Herbst zu einer nächsten Welle kommen könnte – nicht zuletzt wegen der COVID-19-Varianten, die kürzlich ein Studentenwohnheim in Dresden in die Quarantäne schickten, nachdem ein Bewohner mit der Delta-Mutation nach Sachsen zurückkehrt ist. Große Hoffnungen werden derzeit in die Impfkampagne gesetzt, die im Dezember 2020 startete und nun bundesweit Fahrt aufgenommen hat. Wie steht Sachsen im Deutschland-Vergleich da? Können das Impfziel und Herdenimmunität bis Herbst 2021 erreicht werden?

Demo-Transparent: Impfstoff für alle. Foto: LZ
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Corona-Impfkampagne: Leipzigs Gesundheitsamt liegen nur teilweise Zahlen zu Impfungen in Leipzig vor

Fast 30 Millionen Bundesbürger waren am Mittwoch, 23. Juni, schon vollständig geimpft. Aber wie sieht es eigentlich in Leipzig aus? Das wollte die Linksfraktion mit einer Anfrage an die Stadtverwaltung erkunden. Immerhin wurde ja am 7. Juni die Impfpriorisierung aufgehoben. Wer will, kann sich jetzt um einen Impftermin bemühen. Das Gesundheitsamt hat die Fragen jetzt beantwortet.

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Leistungsfähigkeit beginnt bei der Ernährung

Gesund, fit und leistungsfähig möchte wohl jeder gern sein. Und nicht nur das – es ist meist sogar eine Grundvoraussetzung, um in einem stressigen Alltag funktionieren zu können. Berufstätigkeit, Familienleben, Sport – und dabei noch die ganze Zeit fokussiert, wach und ansprechbar sein: Das moderne Leben verlangt uns einiges ab. Umso schwieriger wird dies, wenn Sie bereits nach dem Mittagessen keine Energie mehr haben.

Das Universitätsklinikum Leipzig hat eine Post-Covid-Ambulanz etabliert. Foto: UKL/ Stefan Straube
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Langzeitfolgen nach einer Corona-Erkrankung: Universitätsklinik hat jetzt eine Post-COVID-Ambulanz eingerichtet

Wer COVID-19 überstanden hat, ist oft noch nicht wieder gesund, sondern leidet oft noch lange unter den Folgen der Erkrankung. Nicht einmal ein milder Verlauf der Infektion bewahrt manche Betroffene davor, noch lange unter den Folgen zu leiden. Jetzt reagiert das Universitätsklinikum Leipzig und richtet zur Betreuung dieser Fälle extra eine Post-COVID-Ambulanz ein.

Auch in der Nikolaikirche finden zum Bachfest 2021 Konzerte mit kleinem Publikum statt. Foto: Bachfest Leipzig/Gert Mothes
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Bachfest und Schulen: Warum Luftreiniger nichts bringen und durchdachte Hygienekonzepte Sinn ergeben

Am 11. Juni beginnt das diesjährige Bachfest. Was sowieso schon der Hammer ist, weil die meisten dieser großen Musikfestivals nicht nur in Deutschland auch dieses Jahr ausfallen, weil es unter den noch immer geltenden Einschränkungen kaum zu leisten ist, ein Festival zu organisieren, das wenigstens die Kosten einspielt und auch noch die Teilnehmer schützt. Aber das könnte in Leipzig gelingen.

Lebenszufriedenheit der Schulkinder im Corona-Jahr. Grafik: DAK
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DAK-Umfrage: Lebenszufriedenheit der Schulkinder sank im Corona-Jahr deutlich

Kinder brauchen Kinder um sich, ihre Freundinnen und Freunde, mit denen sie quatschen und was unternehmen können. Wie wichtig diese Gleichaltrigen für das Wohlbefinden der Kinder sind, macht jetzt eine Analyse im DAK-Präventionsradar für das Schuljahr 2020/2021 deutlich: Jedes dritte Schulkind fühlt sich nicht ausreichend vor dem Virus geschützt. Mehr als die Hälfte wurde im vergangenen Jahr unglücklicher.

Der „Bauch“ kann zu einer ganzen Folge gesundheitlicher Probleme führen. Foto: Matthias Weidemann
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Dickes Problem: Fast 10 Prozent der Sachsen sind von Adipositas betroffen

2020 war für alle Menschen, die sowieso schon unter Bewegungsmangel leiden, kein gutes Jahr. Nicht nur die Rückenleiden vieler Menschen nahmen zu, auch das Problem Übergewicht verschärfte sich. Womit sich ein alarmierender Trend verstärkte, wie die Barmer Krankenkasse jetzt feststellt: In Sachsen leben immer mehr übergewichtige Menschen. Auch wenn die aktuellsten Zahlen jetzt erst einmal für 2019 vorliegen.

Schwangerschaft. Foto: Carus Akademie
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Register soll helfen: Wie gefährlich ist COVID-19 für Schwangere und Neugeborene?

Vor einem Jahr etablierte die Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM) das CRONOS-Register, um Auswirkungen von COVID-19 für Schwangere und deren Neugeborene zu erfassen. Mittlerweile wurden von mehr als 2.000 Schwangeren in Deutschland Daten erhoben. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen wissenschaftliche Empfehlungen für die Betreuung der Schwangeren, die auf das deutsche Gesundheitssystem abgestimmt sind. Die Finanzierung des wichtigen Registers ist jedoch weiterhin ungeklärt.

Foto: Vanessa/pixabay
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Desinfektionsmittel spielen seit Monaten eine Hauptrolle in unserem Leben

Desinfektionsmittel haben den Zweck, die Ausbreitung von Mikroorganismen zu unterbinden. Es handelt sich dabei meist um alkoholische Präparate. Die Einsatzbereiche sind sehr vielseitig gestreut und in den letzten Jahren stetig gewachsen. Zu den gebräuchlichsten Formen zählt die Desinfektion der Hände. Sie wird nicht nur an medizinischen Standorten und Einrichtungen benutzt, sondern auch in Unternehmen oder vielen Freizeiteinrichtungen.

Teilt Stories, nicht Corona. Foto: Marko Hofmann
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Nicht nur wegen Corona: Immer mehr junge Menschen in Sachsen mit seelischen Überlastungserscheinungen

Reaktionen auf schwere Belastungen, Angststörungen und Depressionen, sind eigentlich keine Erkrankungen, die man auf den ersten Blick mit jungen Menschen in Verbindung bringt. Und doch leiden immer mehr Kinder und Jugendliche in Sachsen so sehr darunter, dass sie psychotherapeutisch behandelt werden müssen. Und das hat keineswegs allein mit dem Lockdown wegen der Corona-Pandemie zu tun, stellt die Barmer Ersatzkasse fest.

Foto: unsplash
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Was Essig alles kann

Essig ist ein altbekanntes Hausmittel, welches biologisch abbaubar und noch dazu günstig in der Anschaffung ist. Handelsüblicher Essig oder Essigessenz kann in jedem Haushalt wertvolle Dienste leisten. Für die Reinigung besonders empfindlicher Oberflächen sollte die Verträglichkeit zunächst vorsichtig auf einer kleinen Stelle getestet werden. Besonders bei Fugen und Dichtungen aus Gummi ist Vorsicht geboten. Davon abgesehen ist Essig jedoch ein wahres Universalgenie: Sie können damit Fenster und Glasscheiben putzen, elektrische Geräte entkalken und sogar Schimmel entfernen.

Dr. med. Matthias Czech, Impfarzt und Vorstandsvorsitzender des ASB LV Sachsen e.V. mit einem Impfhelfer der Johanniter. Quelle: ASB Sachsen
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Impfen gegen Corona: Mobile Impfteams in Sachsen erreichen die 200.000er-Marke

Während die großen Leit- und Leidmedien sich seit Wochen gegenseitig aufstacheln, über das Impftempo in Deutschland zu lamentierten und damit die Stimmung zu vermiesten, haben tausende Helfer in den vergangenen Wochen schon ganze Bevölkerungsgruppen geimpft. Natürlich mit den Älteren und den Gefährdeteren angefangen. Und 200.000 mobile Impfungen sind schon ein ordentliches Stück Arbeit.

Foto: Uki Eiri / pixabay
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Endlich dem Laster entsagen

Deutschland findet sich weltweit unter den Ländern mit dem höchsten Zigarettenkonsum pro Kopf. Rund ein Viertel der Männer und ein Fünftel der Frauen in Deutschland raucht regelmäßig Zigaretten. Nur in wenigen anderen Ländern werden mehr Zigaretten gerechnet auf die Bevölkerung konsumiert. Dies hat nicht nur Folgen für die Volksgesundheit, sondern selbstverständlich auch für die betroffenen Personen individuelle Auswirkungen.

Radfahrer an der Brandenburger Straße. Foto: Marko Hofmann
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Bessere Radwege: Der Aufbau eines motivierenden Rad- und Laufwegenetzes ist ein Beitrag urbaner Gesundheitsförderung

Körperliche Aktivität wirkt gesundheitsfördernd, diese Erkenntnis ist allseits bekannt und unumstritten. Darüber hinaus ist körperliche Aktivität eine wichtige Säule in der Therapie von vielen Zivilisationserkrankungen, beispielsweise Bluthochdruck, Übergewicht, Zuckerkrankheit, Herzerkrankungen, Demenz, Depression, u.v.m. Jetzt haben Leipziger Wissenschaftler der LIFE-Gesundheitsstudie an über zweitausend Patienten aus dem Herzzentrum Leipzig den Zusammenhang von körperlicher Aktivität und dem Grad der Arterienverkalkung sowie von Stoffwechselparametern im Blut analysiert.

Zeit läuft: Uhr am Neuen Rathaus. Foto: Ralf Julke
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Zeitumstellung: Zwei Drittel der Deutschen glauben nicht mehr an die Abschaffung der Sommerzeit

Eigentlich hätte es diesmal ausfallen müssen: das Umstellen der Uhrzeit in der Nacht vom 27. zum 28. März. Denn eigentlich hatte die EU ein Ende der Zeitumstellung beschlossen. Aber die entscheidende Frage ist bis heute nicht geklärt. Und so glauben trotz eines entsprechenden Beschlusses der Europäischen Union (EU) zwei Drittel der Deutschen nicht mehr an eine Abschaffung der Zeitumstellung.

Der Postbote bringt jeden Tag Berge von Päckchen. Foto: Ralf Julke
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Sachsen: Überlastung lässt Ausfalltage wegen Psyche in Gesundheitswesen und Logistikbranche im Corona-Jahr steigen

Sachsen ist seit gut drei Jahrzehnten Experimentierfeld für alle möglichen prekären Beschäftigungsmodelle. Dazu gehören nicht nur befristete Verträge, Zeitarbeit und Minijobs. Dazu gehören auch alle auf Effizienz getrimmten Jobs, bei denen die Beschäftigten mit Kameras und Zeituhr kontrolliert werden oder von vornherein ein Arbeitspensum bekommen, das in der Regelarbeitszeit nicht geleistet werden kann. Das lässt sich auch in der Krankenstatistik ablesen.

Folge des Lockdowns: Psychische Erkrankungen haben bei Kindern und Jugendlichen deutlich zugenommen. Foto: Colourbox
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Kinder- und Jugendpsychologe Julian Schmitz: Psychische Belastungen bei Jugendlichen haben deutlich zugenommen

Nach monatelangem Homeschooling beginnt in diesen Tagen auch für zahlreiche Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen wieder der Präsenzunterricht. Der Lockdown hat bei vielen von ihnen Spuren hinterlassen. Ein Thema, mit dem sich der Kinder- und Jugendpsychologe Prof. Dr. Julian Schmitz vom Institut für Psychologie der Universität Leipzig intensiv beschäftigt.

Jede Menge möglicher Verstecke rund um den Hauptbahnhof. Foto: LZ
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Suchtbericht 2020: Gescheiterte Repression und der blinde Fleck einer süchtigen Gesellschaft

Am Mittwoch, 24. Februar, veröffentlichte das Dezernat Soziales, Gesundheit und Vielfalt den Suchtbericht der Stadt Leipzig für das Jahr 2020. Es ist ein Dokument des Scheiterns – mal zugespitzt formuliert, denn natürlich erzählt es auch von all den unerlässlichen Bemühungen in der Prävention. Aber wer die Wurzeln einer süchtigen Gesellschaft nicht angeht, bekommt steigende Fallzahlen.

Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen. Grafik: DAK
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DAK meldet bei psychischen Erkrankungen Höchststand im Corona-Jahr

Das Corona-Jahr mit seinen Lockdowns, dem ewigen Zuhausebleiben und den vielen „sozialen Distanzierungen“ hat heftige psychische Folgen mit sich gebracht. Noch nie gab es wegen psychischer Erkrankungen so viele Ausfalltage im Job wie im Corona-Jahr 2020., bilanziert nun die DAK. Sie erreichten mit rund 265 Fehltagen je 100 Versicherte einen neuen Höchststand. Im Vergleich zu 2010 bedeutet dies eine Zunahme um 56 Prozent.

Mit Maske schützt man auch die Anderen. Foto: LZ
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Systemrelevant heißt auch gefährdet: Corona grassiert vor allem in Sozialberufen

Homeoffice schützt tatsächlich, auch wenn man nach fast einem Jahr wirklich langsam die Nase voll hat. Aber wer zu Hause am Rechner arbeiten kann, hat ein deutlich geringeres Risiko, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, als all die Menschen, die dort arbeiten müssen, wo es ohne viele Kontakte nicht geht. Und besonders heftig betroffen sind die sozialen Berufe, kann die BARMER jetzt belegen.

Foto: congerdesign/Pixabay
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Schluckbeschwerden: Woher kommen die Schmerzen im Hals? Ursachen & Tipps

Etwa 2.000-mal am Tag schluckt ein Erwachsener, um Speichel oder Nahrung aus dem Mund in den Magen zu befördern.* Dies geschieht ganz automatisch und in der Regel unbewusst. Anders sieht es hingegen aus, wenn jedes Schlucken zu einer kleinen Qual wird. Meist treten Schmerzen beim Schlucken in Verbindung mit einer Erkältung auf, aber auch weitere Ursachen kommen infrage. Daher sollten Sie den Beschwerden auf den Grund gehen – und die Probleme nicht einfach herunterschlucken!

Und dann auch noch die Stille des Winters ... Foto: L-IZ.de
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Krankenstand im Corona-Jahr: Mehr Rücken- und mehr Seelenleiden

Die Corona-Pandemie verändert massiv das Krankheitsgeschehen in der sächsischen Arbeitswelt: Krankschreibungen dauern im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 14,5 Prozent länger. Langwierige Krankschreibungen nehmen zu. Das geht aus der aktuellen Krankenstands-Analyse der DAK-Gesundheit für das gesamte Jahr 2020 hervor. Und daran ist auch das viele Rumsitzen schuld – im Homeoffice und vor der Glotze.

Impfungen retten Menschenleben. Nicht nur das eigene. Foto: Pixabay
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Coronavirus: EMA lässt Biontech-Impfstoff zu – In dieser Reihenfolge wird geimpft

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat am Montag den Impfstoff der Firmen Biontech und Pfizer zur Verwendung in der Europäischen Union zugelassen. Damit steht dem Start der deutschen Impfkampagne am 27. Dezember nichts mehr im Wege. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Freitag die Corona-Impfverordnung vorgestellt. Sie bestimmt, welche Personengruppen zuerst gegen die Viruserkrankung COVID-19 geimpft werden können.

Ohne Impfpflicht geht es wohl nicht. Foto: Pixabay
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Coronavirus: 952 Corona-Todesfälle in Deutschland sind neuer Höchstwert – Entscheidung über Impfstoff für Montag erwartet

Das Robert-Koch-Institut vermeldete am Mittwoch einen traurigen Höchstwert: Die deutschen Gesundheitsämter haben an einem Tag 952 Todesfälle übermittelt, die im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus stehen. Hoffnung macht eine Nachricht aus Amsterdam. Der Corona-Impfstoff der Pharmaunternehmen Pfizer und Biontech könnte bereits am kommenden Montag in der Europäischen Union zugelassen werden. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA teilten am Dienstag mit, am 21. Dezember über die Zulassung beraten zu wollen.

Was jedes Jahr wirklich dabei herauskommt. Foto: Marko Hofmann
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Die armseligen Wünsche der Leistungserbringer, die sie dann doch nie bis zum Sommer durchhalten

Es gab mal eine Zeit, da habe ich mir wirklich noch Gedanken darüber gemacht, was sich andere Leute so zum Jahreswechsel alles vornehmen und dann doch nicht halten und warum nicht. Als wenn dieser Moment mit Schampus und Geknall wirklich etwas ändern könnte und beim nächsten Jahreswechsel nicht derselbe entschlussfaule Mensch dastünde und sich vornähme, sich irgendwie zu ändern. Aber die Krankenkassen sind von diesem ritualisierten Selbstbetrug regelrecht begeistert – und fragen jedes Jahr nach.

Corona-Ambulanz der Uniklinik Leipzig. Foto: L-IZ
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SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Friedel antwortet einer verzweifelnden Mutter

Wie reagiert man auf den „Brief einer verzweifelnden Mutter an den Ministerpräsidenten Michael Kretschmer“, in dem die Briefschreiberin ihre durchaus berechtigte Sorge darum formuliert, ob die in Sachsen ergriffenen Maßnahmen den Schulkindern nicht eher schaden? Da die Briefschreiberin den Brief auch an die Landtagsfraktionen geschickt hat, nutzte die SPD-Abgeordnete Sabine Friedel die Gelegenheit zu einer ebenso öffentlichen Antwort.

Die aktuelle Kampagne der Stadt: Maske auf und durch. Foto: Ralf Julke
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Corona-Hotspot Sachsen: Hasenfüßige Landräte und ein Brief an den OBM

In Sachsen ist in den vergangenen Wochen gewaltig etwas schiefgegangen. Schon am 11. November warnte die Landesärztekammer „Corona-Pandemie: Notmaßnahmen in der zweiten Welle bei weitem nicht ausreichend“. Am 13. November appellierte Sozialministerin Petra Köpping an Ärzte im Ruhestand, sich reaktivieren zu lassen. Nur Leipzig scheint seitdem noch einigermaßen die Zahlen im Griff zu haben. Aber auch hier herrscht zuweilen eine beängstigende Sorglosigkeit, stellt der Brief eines Leipzigers an den OBM fest.

Scheckübergabe: Wolf-Dietrich Rost (MdL CDU); Dr. Iris Minde (GF Klinikums St. Georg); Staatministerin Petra Köpping (Sächsisches Ministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt), Claudia Pfefferle (GF Klinikum St. Georg), Torsten Bonew (Finanzbürgermeister Stadt Leipzig / Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums). Foto: Felix Kurtze, Klinikum St. Georg
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Der 157 Millionen Euro teure Neubau des St. Georg soll bis 2027 stehen

Am Freitag, 20. November, überreichte Petra Köpping, Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, den Fördermittelbescheid in Höhe von 101,7 Millionen Euro an das Klinikum St. Georg und gab somit grünes Licht für den neuen Zentralbau II, das größte Bauvorhaben in der Geschichte des Klinikums.

Porträt Prof. Hendrik Berth, Leiter der Forschungsgruppe Angewandte Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie im eigenständigen Bereich für Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneurowissenschaften am Dresdner Universitätsklinikum. Foto: Hochschulmedizin Dresden/Stephan Wiegand​
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Was macht Corona mit unserer Seele?

Die zweite Lockdown-Phase ist weniger radikal als die erste im Frühjahr dieses Jahres. Schulen und Kindergärten sind weiterhin noch geöffnet, genauso wie die Geschäfte und längst haben nicht alle Unternehmen ihre Beschäftigten in Kurzarbeit oder ins Homeoffice geschickt. Was das Leben mit Kontaktbeschränkungen für uns bedeutet, wer besonders darunter leidet und welche Wege es gibt, die Psyche in grauen Novembertagen aufzuhellen, erklärt im Interview Prof. Hendrik Berth.

Corona-Ambulanz. Foto: L-IZ.de
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Lockdown usw.: Ein paar Antworten zu Leserfragen zur Corona-Pandemie

Zu unserem am 5. November veröffentlichten Beitrag „Donnerstag, der 5. November 2020: Der Staat zeigt seine Zähne“ stellte „Michael“ die nicht ganz beiläufige Frage: „Wir sind seit Montag im Lockdown 2. Über Nacht haben wir, wie ich hörte über 21.000 Neuinfizierte, so viel wie noch nie, dies ist ja täglich so, so viele wie noch nie… Wären wir seit Montag nicht im Lockdown hätten wir da heute 40.000 Neuinfizierte? Hängt das zusammen? Und wie ist das überhaupt mit der gefühlten oder wirklichen Gefährlichkeit von COVID-19?

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Hier droht Zahnverlust – Parodontitis erkennen und behandeln

Das Wichtigste für gesunde Zähne ist gesundes Zahnfleisch. Deshalb sollte man Parodontitis nicht auf die leichte Schulter nehmen. Doch für gesundes Zahnfleisch kann man einiges tun. Was viele Menschen gar nicht wissen: Parodontitis steht im Verdacht, etliche Sekundär-Erkrankungen zumindest mit zu verursachen.

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Wohlfühl-Atmosphäre Feng-Shui

In der nüchternen Welt mit all ihren Herausforderungen wächst nicht zuletzt auch die Sehnsucht nach Geborgenheit und Wohlbefinden, nach Nähe und Harmonie. Cocooning heißt der Trend, der sich in Pandemiezeiten noch verstärkt hat. Wohlbefinden und Harmonie verspricht Feng-Shui, die fernöstliche Art, Wohn- und Lebensräume in Einklang mit den Elementen Erde, Metall, Wasser, Holz und Feuer zu gestalten. Der Fluss der Lebensenergie in Wohnräumen wird durch Farbgestaltung sowie unterschiedliche Dekorationen wie Windspiele, Zimmerbrunnen und Kristalle reguliert.

Neurodermitis nach Alter der Patienten. Grafik: Barmer
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Neurodermitis: Sachsen hat die bundesweit höchste Betroffenheitsrate

In unserer von Chemie belasteten Umwelt ist ein Problem in den vergangenen Jahren immer stärker geworden: Immer mehr Menschen leiden unter Allergien. Und Dinge, die für frühere Generationen nicht mal spürbar waren, werden auf einmal zur Belastung – so wie der Pollenflug im Frühjahr, der seit einigen Jahren auch die Neurodermitis-Fälle in die Höhe schnellen lässt. Und Bundesländer wie Sachsen und Thüringen sind mittlerweile besonders betroffen.

Leipziger Uniklinikum Foto: L-IZ.de
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Corona-Resolution: Bündnis fordert die Abschaffung der Fallpauschalen und ein Ende der Profitlogik in den Krankenhäusern

Das deutsche Gesundheitssystem ist eigentlich finanziell bestens ausgestattet. Bei den Gesundheitsausgaben ging es seit Jahrzehnten immer nur nach oben. Und trotzdem sind viele Leistungen massiv eingeschränkt worden, werden tausende Hausarztpraxen nicht besetzt und Dutzende Krankenhäuser mussten schließen. Der Grund dafür ist eine Umverteilung, die einige Bereiche zur Gewinnzone macht und ausgerechnet die Allgemeinversorgung ausbluten lässt: das System der Fallpauschalen. Dagegen regt sich jetzt massiver Widerstand.

Zunahme der psychischen Erkrankungen seit 2000. Grafik: DAK
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Deutsche Arbeitsmarktreformen mit Folgen: Zahl der Fehltage wegen psychischer Erkrankungen seit 2000 um 137 Prozent gestiegen

Wenn eine Wirtschaft irreläuft, dann merken es nicht nur Tiere und Pflanzen, kippt das Klima und die Wüsten wachsen. Dann geraten auch immer mehr Menschen in seelische Nöte, die Arbeit macht sie krank. Und es verwundert nicht, dass seit der Entfesselung der neoliberalen Vorstellungen von Arbeits-Effizienz immer mehr Menschen wegen psychischer Erkrankungen zum Arzt gehen müssen.

Richtige Erholung war auch im Corona-Sommer 2020 möglich. Foto: Ralf Julke
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Die meisten Befragten konnten sich auch trotz Corona-Schutzmaßnahmen gut erholen und haben auch den Klimanotstand im Urlaub nicht vergessen

Haben Sie sich gut erholt? Trotz all der Ausnahmebedingungen in diesem Corona-Jahr? Die DAK meint zwar „Ein Fünftel der Urlauber in Corona-Zeiten schlecht erholt“. Aber der DAK-Urlaubsreport 2020 belegt tatsächlich, dass sich 81 Prozent derer, die Urlaub gemacht haben, auch gut erholt haben. Und der Rest hat nur zu einem kleinen Teil mit Corona zu tun.

Verschreibung von Kopfschmerzmitteln für Jugendliche. Grafik: TK
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Auch Jugendliche leiden immer häufiger unter den Folgen von Stress, Leistungsdruck und Reizüberflutung

Eigentlich ist es ein Alarmzeichen, wenn schon Kinder und Jugendliche unter Kopfschmerzen leiden. Und zwar nicht nur einige wenige, sondern ziemlich viele: Mehr als jeder achte Jugendliche in Deutschland (12,8 Prozent) leidet unter ärztlich diagnostizierten Kopfschmerzen – 15 Prozent der Mädchen und knapp 11 Prozent der Jungen. Das ist ein Ergebnis des Kopfschmerzreports, den die Techniker Krankenkasse (TK) am Mittwoch, 19. August, vorgestellt hat.

Die nachgewiesenen Corona-Infektionen in Sachsen, Stand 7. August. Grafik: Freistaat Sachsen
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Gute Gründe, den Schulbetrieb wieder aufzunehmen und trotzdem Hygieneregeln zu beachten

Am 3. August veröffentlichte das Sächsische Kultusministerium die Ergebnisse der Leipziger Corona-Schulstudie, die in gewisser Weise die Wiederaufnahme des Schulregelbetriebs am 31. August unterfüttern soll. Die großen Medien stürzten sich alle gleich drauf. So wie auch auf die schon im Juli veröffentlichte Schulstudie aus Dresden, die nach demselben Muster durchgeführt wurde.

Gründe für die Nutzung von Spielen und Social Media. Grafik: DAK
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Hohes Suchtpotenzial: 700.000 Kinder und Jugendliche nutzen Computerspiele riskant oder pathologisch

Die heutige Wachstumsgesellschaft lebt von der Erzeugung von Süchten. Und wenn man gerade versucht, die einen Suchtmacher – Nikotin und Alkohol zum Beispiel – einzudämmen, erfinden Firmen, die da goldene Zeiten sehen, neue Angebote, mit denen das menschliche Suchtpotenzial neu angefacht werden kann. Dazu gehören fast sämtliche elektronischen Spiele der Gegenwart. Nur: Wer untersucht die Folgen dieser neuen Suchtangebote?

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Unklare Krankheitssymptome? Nicht selten sind unbemerkte Parasiten die Ursache

Viele Menschen denken sich nichts dabei, wenn sie ab und zu energielos sind oder Verdauungsbeschwerden haben. Das kann schon mal vorkommen. Sie wissen jedoch nicht, dass für zahlreiche unterschiedliche Symptome ein Parasitenbefall der Grund sein kann. Denn die Schmarotzer nisten sich liebend gerne im menschlichen Körper ein und stellen ein weltweites Gesundheitsproblem dar.

Studienleiter Dr. Sven Fikenzer mit jeweils einer der Masken, die bei der Untersuchung von den Teilnehmern getragen wurde, rechts die chirurgische Maske und links die FFP2-Maske. Foto: Montage: Hagen Deichsel / UKL
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Der Spagat zwischen Schutz und Belastung: Mund-Nasen-Schutz belastet auch Gesunde und ist trotzdem wichtig

Dass eine Mund-Nase-Schutzmaske, wenn man sie selbst bei anstrengenden Arbeiten tragen muss, belastend ist, das haben viele in den vergangenen Monaten erfahren. Dass manche sich gegen das Aufsetzen der Maske wehren, hat verständliche Gründe, die jetzt Forscher des Universitätsklinikums Leipzig sehr ernst genommen haben. Sie haben eine medizinische Untersuchung genau dazu vorgelegt.

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Leipzig macht sich fit: Fitnesstrends für Zuhause

Jedes Jahr erscheinen neue Trends rund um das Thema Fitness, Sport und Lifestyle. Doch das Jahr 2002 hat ganz neue Herausforderungen an die Trendsetter gestellt. Denn anders als in den Jahren zuvor, konnten die Menschen aufgrund der Corona-Pandemie nicht in heiß begehrte Urlaubsländer fliegen, um sich sportlich zu betätigen, das Fitnessstudio aufsuchen oder neue Kurse mit Trainerinnen und Trainern besuchen. Daher ist das Jahr 2020 das Jahr der Stay-at-Home Fitnesstrends. Welche neuen Möglichkeiten, um Ihre Ausdauer zu steigern, Kraft aufzubauen oder den Körper in Form zu bringen haben Sie? Und wie praktisch ist es, dass sich die Trends von Zuhause aus realisieren lassen?

Das Universitätsklinikum Leipzig. Foto: Stefan Straube/UKL
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Das deutsche Fallpauschalensystem trieb das Universitätsklinikum Leipzig 2019 erstmals ins Minus

Im Grunde war das, was das Universitätsklinikum Leipzig am 15. Juli veröffentlichte, ein Warnschuss an die Politik. Es brauchte gar nicht erst die Corona-Pandemie, um deutlich zu machen, wie sehr auch unser Gesundheitssystem durch die neoliberalen „Reformen“ der letzten 20 Jahre heruntergespart wurde. Nicht nur kommunale Krankenhäuser können ihren Betrieb immer schwerer finanzieren, weil die Behandlungskosten nicht gedeckt sind. Das Universitätsklinikum Leipzig machte 2019 kräftig minus.

Melanie Gerhards mit einer Corona-Karikatur von Jörg Schwulst, die alles sagt. Foto: health for future Leipzig
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Auch die Mitstreiter/-innen von „health for future Leipzig“ wenden sich mit einem dringenden Appell an die Ratsfraktionen

Am heutigen Donnerstag, 9. Juli, hat der Stadtrat seine klimapolitische Stunde angesetzt. Ab 16 Uhr wollen sich Stadträtinnen und Stadträte intensiv mit den klimapolitischen Folgen für Leipzig beschäftigen. Initiativen wie „Fridays for Future“, „Parents for Future“ oder der BUND werden die Brisanz des Themas vor der Kongresshalle sichtbar machen, Und auch „health for future Leipzig“ meldet sich zu Wort. Denn viel zu oft wird vergessen, dass die Klimaerhitzung gravierende gesundheitliche Folgen haben wird.

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Wie stehen die Deutschen zu pflanzlichen Heilmitteln?

Heilpflanzen haben heutzutage einen eher schwierigen Stand. Über Jahrtausende hinweg war ihre Verwendung für den Menschen ganz selbstverständlich. Doch nun herrscht eine gewisse Skepsis. Kein Wunder, denn moderne Medikamente sind in der Regel synthetischen Ursprungs. Während die Hersteller dieser Chemikalien Millionenbeträge in Studien investieren können, die eine Wirksamkeit belegen sollen, sieht die Lage bei Heilpflanzen anders aus. Denn sie sind nicht patentierbar und lassen sich daher nicht annähernd so gewinnbringend vermarkten.

Die Auswirkungen des Homeschoolings auf die Eltern. Grafik: DAK
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Die Schulschließungen wegen Corona haben Mütter besonders belastet

Zuletzt merkten ja auch endlich die Regierenden, dass nicht die Wirtschaft am meisten gelitten hat unter dem Shutdown. Der größte Teil der Last wurde auf Familien mit Kindern abgeladen. Eltern waren auf einmal zum Zuhausebleiben verdonnert, weil Kindertagesstätten und Schulen schlossen. Und das oft in Wohnungen, in denen überhaupt kein Platz für Homeoffice und Homeschooling war. Die psychischen Folgen waren dramatisch, wie die DAK jetzt feststellt.

Vorsicht, Schule! Foto: Ralf Julke
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Wie sollen in Leipzigs Grundschulen Corona-Infektionsketten unterbunden werden?

Höchst besorgt über die Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Sachsen äußert sich jetzt der Leipziger Stadtelternrat in einem Offenen Brief an die Staatsregierung. Denn wirklich vorbereitet auf einen Unterricht unter Corona-Bedingungen ist aus Sicht der Eltern die sächsische Schule ganz und gar nicht. Gerade die Öffnung der Grundschulen wirft für die Eltern eine ganze Reihe Fragen auf.

Prof. Dr. Markus Scholz. Foto: Universität Leipzig
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Eine zweite Corona-Welle könnte in Deutschland wohl verhindert werden

Die Ausbreitung der Epidemie in Deutschland, Sachsen und Leipzig geht weiter zurück. Unter den getroffenen Maßnahmen bleibt die aktuell geschätzte Reproduktionsrate R des SARS-Cov-2 Virus in Deutschland, Sachsen und Leipzig nach Schätzungen von Experten der Universität Leipzig unter 1. Wenn sie da bleibt, kann eine zweite Welle verhindert werden. Ein Leipziger Statistiker erklärt, wie das klappen kann.

Ausstattung mit Gesundheitspersonal in Sachsen und in ganz Deutschland 2007 und 2017. Grafik: Freistaat Sachsen, Statistisches Landesamt
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Sachsen hat die Lücke beim Krankenhauspflegepersonal bis heute noch nicht wieder geschlossen

Zwar gibt es auch in Sachsen einen Mangel an Pflegepersonal. Aber die Situation war auch schon einmal schlimmer. Das Statistische Landesamt hat jetzt Vergleichszahlen vorgelegt – pünktlich zum heutigen Internationalen Tag der Pflege. Der wird jährlich am 12. Mai begangen. Der Tag erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale.

Einhaltung der Quarantäneauflagen kontrollierter Personen in Leipzig. Grafik: Stadt Leipzig, Gesundheitsamt
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Gesundheitsamt: Es gab nur wenige Verstöße gegen Corona-Quarantäneauflagen in Leipzig

So wie der größte Teil von Sachsen ist auch Leipzig bislang glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen. Das hat mehrere Gründe. Einer davon ist natürlich die Tatsache, dass es hier zu keinem großen Infektionsherd kam und die Gesundheitsämter es geschafft haben, sich einen guten Überblick über die Infizierten zu verschaffen. Und auch die Menschen, die in Quarantäne gehen mussten, haben sich größtenteils an die Auflagen gehalten.

Demonstrieren in Zeiten der Coronakrise. Foto: L-IZ.de
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IfL-Untersuchung zur Coronakrise: Geflüchtete besonders stark betroffen

Es sind immer die Schwächeren, die in einer Situation wie der Coronakrise aus dem Blickfeld geraten, obwohl sie von den möglichen Folgen viel stärker betroffen sind als andere. Das betrifft auch die Geflüchteten in Sachsen, die oft immer noch in großen Massenunterkünften untergebracht sind. Das ist auch ein Forschungsthema. Forscherinnen am Leibniz-Institut für Länderkunde haben mit Akteuren in Geflüchteteninitiativen in Leipzig gesprochen. Die Ergebnisse ihrer Recherche verdeutlichen die schwierige Lage in den Asylunterkünften und Betreuungseinrichtungen und unterstreichen den verstärkten Handlungsbedarf bei Unterbringung, Kommunikation und Bildung.

Entwicklung der Krankschreibungen wegen Covid-19 bei der Barmer. Grafik: Barmer
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Barmer meldet: Covid-19-Krankschreibungen um ein Drittel gesunken

Auch in den Krankschreibungszahlen der Krankenkassen zeigt sich der Erfolg der seit März geltenden Kontaktbeschränkungen. Am 30. April gab zum Beispiel die Barmer ein paar Zahlen heraus und verglich auch die diesjährigen Atemwegserkrankungen mit denen im Vorjahr. Denn die Erkältungssaison gab es ja auch noch. Doch flaute sie längst ab, als die Corona-Epidemie ab der 7. Kalenderwoche (ab 10. März) auch in Sachsen spürbar wurde und die Covid-10-Erkrankungen begannen.

Handelsübliche FFP-Maske aus China. Foto: Ralf Julke
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Maskenpflicht: Warum hat Sachsen aus einer Empfehlung des Robert-Koch-Instituts eine Pflicht gemacht?

Am 17. April beschloss die Sächsische Staatsregierung ganz offiziell „Lockerungen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens“. Doch anders als andere Bundesländer übernahm sie nicht die „dringende Empfehlung“ der Bundesregierung zum Tragen von Schutzmasken, sondern machte sie an zwei Orten sogar verpflichtend zur Bedingung. Und das ab heute, Montag, 20. April. Das empfinden viele Sachsen als massiven Grundrechtseingriff. Denn so etwas hat man in Deutschland in den letzten Jahrzehnten nicht erlebt: Maskenpflicht in der Öffentlichkeit?

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Keine Zeit für ein Sonnenbad – hier steckt viel Vitamin D drin

Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper selbst herstellen kann. Alles was er dafür benötigt, ist Sonnenlicht. Aber gerade in den düsteren Wintermonaten und bei partiellen Ausgangsbeschränkungen fällt es schwer, genügend UV-Strahlung auf die Haut zu bringen. Auch im Sommer gelingt es nicht immer, unseren Schutzmantel mit den wohligen Strahlen zu verwöhnen, sei es wegen des zeitintensiven Jobs oder wegen einer zu lichtempfindlichen Haut.

Kein Golf mehr dank Corona. Foto: L-IZ.de
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Stellt der Umgang mit der Sars-CoV-2-Ausbreitung nicht viel eher unser Verhältnis zu Alter und Tod infrage?

Wie berechtigt war der starke Shutdown in Deutschland? Das wird ja in diversen Foren eifrig diskutiert, gern mit Verweis auf die nur zum Teil genutzten Betten auf Intensivstationen, die geringe Sterberate von Sars-CoV-2-Infizierten und die Tatsache, dass sich die Zahl der der Lungenkrankheit Covid-19 zugeschriebenen Verstorbenen im Bereich einer gewöhnlichen Grippe bewegt. Waren die Maßnahmen also überzogen? Der Leipziger Wissenschaftsverlag setzt seine Kritik etwas anders an.

Das Klinikum St. Georg schließt mit einem positiven Jahresergebnis ab. Foto: Ralf Julke
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Jetzt ist die Zeit, wieder für faire Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern zu sorgen

Die Covid-19-Pandemie hat deutschlandweit etwas sichtbar gemacht, was vorher kaum mediale Beachtung fand: Wie radikal in den deutschen Kliniken in den vergangenen Jahren gekürzt worden war und unter welcher Überlastung das Personal arbeiten muss. In einem Offenen Brief fordert jetzt ein Netzwerk aktiver Krankenhausbeschäftigter aus verschiedensten Kliniken in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von den Landesregierungen und dem Bundesgesundheitsminister ein Umdenken.

Gespräche über den Weg hinweg. Sicher ist sicher. Foto: L-IZ.de
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Ohne Akzeptanz der Schutzmaßnahmen wird eine Lockerung des Shutdowns nicht möglich sein

Am Montag, 13. April, meldete sich die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina mit ihrer dritten Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie zu Wort. Das angehängte Papier „Coronavirus-Pandemie ‒ Die Krise nachhaltig überwinden“ behandelt die psychologischen, sozialen, rechtlichen, pädagogischen und wirtschaftlichen Aspekte der Pandemie und beschreibt Strategien, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können.

Seit dem 24. März wurden am Universitätsklinikum Leipzig zwei schwerstkranke Covid-19-Patienten aus dem italienischen Bergamo intensivmedizinisch behandelt. Nun ist einer der beiden Männer verstorben. Foto: Stefan Straube / UKL
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Reichen denn die Betten in Sachsens Krankenhäusern für die Corona-Epidemie?

Reichen denn die Behandlungskapazitäten in Sachsen, wenn auch hier die Corona-Pandemie voll zuschlägt? Das wollte die gesundheitspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Susanne Schaper, gleich zu Anfang wissen, bevor die ganzen Ausgangsbeschränkungen in Kraft traten. Allein von der Berichterstattung der F.A.Z., dass „die Krankenhäuser in Deutschland für den Fall einer SARS-Cov2-Epidemie gerüstet“ seien, wollte sie sich nicht beruhigen lassen.

Sprüche rings um Corona (im Leipziger Zentrum). Foto: L-IZ.de
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Forscher-Team der TU Dresden sucht noch viele Teilnehmer/-innen für eine Studie zum Aktivbleiben in der Corona-Pause

Vier Wochen im Shutdown, im gezwungenen Zuhausebleiben, belasten viele Menschen inzwischen spürbar. Manche wissen auch nicht, was sie mit dieser ganzen freien Zeit zu Hause anfangen sollen. Psychologen am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Dresden haben eine Studie entwickelt, die den Teilnehmenden zahlreiche Anregungen zu bereichernden Aktivitäten während der aktuellen Coronakrise gibt. Und sie laden alle Bürger/-innen ein, sich aktiv an der Studie zu diesem Thema zu beteiligen.

Was Menschen in der Corona-Isolation fehlt. Grafik: DPFA
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Internationale Studie zur Wirkung der Corona-Maßnahmen auf die Psyche: Optimismus in bedrohlicher Situation

Die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie können ganz schön belastend sein. Sie können auch Psyche und Gesundheit beeinträchtigen. Und das betrifft nicht nur Deutschland, sondern alle Länder, die solch ein Herunterfahren des öffentlichen Lebens durchlaufen. Aber wie die Betroffenen das tatsächlich psychisch bewältigen, das versucht jetzt eine Studie herauszubekommen, an der auch die Leipziger DPFA beteiligt ist.

Leipziger Uniklinikum Foto: L-IZ.de
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Der Knackpunkt sind auch in Deutschland Krankenhäuser, Personal und ITS-Betten

Wissenschaftler sind Leute, die sich nicht kurzfassen können. Aus gutem Grund: Sie müssen ihre Ansätze und Thesen erklären. Und das passt nun einmal selten in knackige „News-Überschriften“. Wir haben an dieser Stelle schon einmal über eine recht detaillierte Kritik des Leipziger Wissenschaftsverlages zu den aktuellen Corona-Zahlen berichtet. Zahlen, die ja bekanntlich von Land zu Land erstaunlich differieren und zu lauter Mutmaßungen Anlass geben.

Lieber Abstand halten -auch am Cospudener See. Foto: L-IZ.de
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Ohne strenge Schutzauflagen wird ein Hochfahren des öffentlichen Lebens in Deutschland nicht zu machen sein

Der Umgang mit der Covid-19-Pandemie hat auch in Deutschland einige negative Seiten der Globalisierung offengelegt. So die durchaus beängstigende Tatsache, dass die Produktion wichtiger medizinischer Güter wie Schutzkleidung und Schutzmasken seit Jahren ausgelagert wurden nach Asien. Dabei ist gerade bei der Bewältigung einer Epidemie nationale Handlungsfähigkeit überlebenswichtig. Forscher der Leopoldina haben jetzt ihre zweite Einschätzung zu den Maßnahmen in Deutschland geschrieben.

Das Uniklinikum in Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Coronavirus in Leipzig: Leipziger Uniklinik sucht nach freiwilligen Helfern

Das Universitätsklinikum hat dieser Tage eine Meldung veröffentlicht, in der um freiwillige Helfer in der Corona-Krise geworben wird. Zwar sei man bisher nicht auf zusätzliche Unterstützung angewiesen, doch „um im äußersten Fall vorbereitet zu sein“, werden bereits jetzt die Daten von Personen gesammelt, die für „freiwillige Tätigkeiten zur Verfügung stehen.“

Adipositas bei Vorschuluntersuchungen in Sachsen. Grafik: Freistaat Sachsen, Statistisches Landesamt
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Noch immer haben 9 Prozent der Kinder bei Vorschuluntersuchungen in Sachsen gefährliches Übergewicht

Während die Adipositas-Forscher der Uni Leipzig eher nach Grünau schauen, um das Problem der übergewichtigen Kinder und dessen Ursachen genauer zu untersuchen, bestätigt eine neue Meldung des Statistischen Landesamtes, dass in Sachsen vor allem Kinder in ländlichen Regionen ein Problem haben mit Adipositas. Hier kommen augenscheinlich falsche Ernährung und fehlende Bewegung zusammen.

Rettungswagen in der Karl-Liebknecht-Straße
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Auch sächsische Krankenhäuser können oft die Minimalbesetzung an Pflegekräften nicht garantieren

Man möchte in Deutschland eigentlich nicht mehr im Krankenhaus landen. Denn längst ist viel zu deutlich, wie die neoliberalen Sparvorschläge diverser Lobbygruppen auch die Versorgung in unseren Krankenhäusern unterminiert haben. Zuletzt preschte die Bertelsmann Stiftung ja mit der Behauptung vor, in Deutschland müssten noch reihenweise Krankenhäuser geschlossen werden. Die Berichte dazu animierten Susanne Schaper zu einer Landtagsanfrage.

Süßes Zeug: Vielleicht doch lieber Daumen runter? Foto: Ralf Julke
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Was das Übergewicht Grünauer Kinder mit ihrem Besuch im nächsten Supermarkt zu tun hat

Die Leipziger Forschungen zum krankhaften Übergewicht (Adipositas) gehen weiter, auch wenn die Uni Leipzig 2018 mit dem Adipositas-Projekt keinen Erfolg in der Exzellenzstrategie des Bundes hatte. Wie denn auch? Wer sich mit krankhaftem Übergewicht beschäftigt, der landet bei Zucker und Fetten und den ungesunden Fertigangeboten in den Supermärkten. Genau bei dem Zeug, das vor allem Kinder aus armen Familien vorgesetzt bekommen. Oder sich freiwillig holen, angefixt von einer verlogenen Werbung.

Robert Venus ist Sportlehrer in der Werner-Heisenberg-Schule in Möckern und Mitglied des Sächsischen Sportlehrerverbands. © privat
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Interview mit Robert Venus (Sächsischer Sportlehrerverband): Die Folgen des Bewegungsmangels sind für unsere Kinder gravierend

Für FreikäuferLEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 73, seit 29. November im HandelEine aktuelle Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den Finger erneut in die Wunde gelegt. Deutsche Kinder und Jugendliche bewegen sich viel zu wenig. Die übergroße Mehrheit kommt nicht mal auf eine Stunde körperliche Aktivität pro Tag. Die Folgen werden in den kommenden Jahren gravierend sein, meint der Sächsische Sportlehrerverband und fordert endlich ein Umdenken. Der 34-Jährige Robert Venus, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Verbands und selbst an der Leipziger Werner-Heisenberg-Schule als Sportlehrer im direkten Kontakt mit der Zielgruppe, weiß woran es liegt und welche Dinge verändert werden sollten. Die Politik ist gefragt.

Zu zeitig zu viel Smartphone ist schädlich für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Foto: L-IZ.de
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„Die Schäden sind irreparabel“: Kinderärztin Dr. med. Melanie Ahaus über die Krux mit der digitalen Welt

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 73, ab Freitag, 29. November 2019 im HandelFür FreikäuferAchtung Eltern: Erst ab elf Jahren sollten Kinder ein eigenes Smartphone haben. So empfiehlt es Dr. med. Thomas Fischbach, der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte in Deutschland. Wenn Kinder nicht lernten, sich selbst sinnvoll zu beschäftigen, könne das „katastrophale Folgen für das Kind haben“. Dr. med. Melanie Ahaus ist Pressesprecherin des Berufsverbandes in Sachsen und ihre Patienten kommen mittlerweile vor allem wegen diffuser Symptome wie Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen in ihre Praxis in der Riebeckstraße. Eine mögliche Folge von Schulstress, Freizeitstress und unkontrollierter Mediennutzung.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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