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NoLegida, Polizei und Legida am 27. April 2015. Foto: L-IZ.de
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Der Feind steht links (Teil 3): Polizei und Bundesregierung – ein Fall für den Verfassungsschutz?

Obwohl im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Straftaten auf Asylunterkünfte verübt wurden, verorten viele die wahren Feinde der Demokratie am linken Rand. Das hat ideologische und strukturelle Gründe. Der dritte und letzte Teil der Artikel-Serie „Der Feind steht links“ widmet sich Rechtssprechern und -brechern bei der Polizei, der menschenfeindlichen Politik der Bundesregierung und einem Verfassungsschutzmodell mit Mehrwert.

Erste Erleichterung bei vielen Teilnehmern des heutigen Friedensgebetes nach dem Hinweis von Frank Kimmerle.Foto: L-IZ.de
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Der Feind steht links (Teil 2): Legida darf die Mistgabeln rausholen

Obwohl im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Straftaten auf Asylunterkünfte verübt wurden, verorten viele die wahren Feinde der Demokratie am linken Rand. Das hat ideologische und strukturelle Gründe. Der zweite Teil der Artikel-Serie „Der Feind steht links“ widmet sich den extrem rechten Äußerungen von Legida, einem Verfassungsschutz, der das anders bewertet, und einer Leipziger Stolperstein-Mahnwache am Montag, 1. Februar, deren Anmelder angeblich „schwerwiegende Störungen“ plant.

Gallige Krächzer - täglich schwillt entschlossen der Kamm … Foto: Daniel Thalheim.
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Gastmanns Kolumne: Wenn zwei zueinander passen

"Wenn zwei zueinander passen, dann fördern sie das Beste vom anderen zutage und weniger die Reste ..." heißt es in meinem Lieblingslied der klugen und poetischen Ulla Meinecke. Bedauerlicherweise trifft dies bekanntlich nicht auf alle Paare zu. Noch nicht mal dann, wenn die Allerbesten sich kreuzen. So kann man zum Beispiel von der als noch frisch zu bezeichnenden amourösen Neukombination Frauke Petry und Markus Pretzell kaum guten Gewissens behaupten, sie förderten jeweils "das Beste vom anderen zutage".

Der Tatort in Stötteritz. Foto: Alexander Böhm
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Der Feind steht links (Teil 1): Prisma, Anschläge und die Sache mit dem Bauschaum

Obwohl im vergangenen Jahr in Deutschland mehr als 1.000 Straftaten auf Asylunterkünfte verübt wurden, verorten viele die wahren Feinde der Demokratie am linken Rand. Das hat ideologische und strukturelle Gründe. Der erste Teil der Artikel-Serie „Der Feind steht links“ widmet sich dem Schicksal einer linksradikalen Gruppe in Leipzig, einer fragwürdigen Forschung zum Thema „Linksextremismus“, dem real existierenden Rechtsterror in Deutschland und der zunehmenden Gefahr durch Bauschaum.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Innerkirchliche Konflikte: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ Interview (3)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida/Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Legida und Lichterkette: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ Interview (2)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida / Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

Die AfD im Jahr 2014 mit teils ausgefallenen Thesen auf Wahlkampftour (hier auf dem Simsonplatz Leipzig). Foto: L-IZ.de
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AfD, Legida und Pegida: Getrennter Ansatz, gemeinsame Wege

Die Leipziger AfD diskutiert über eine Annäherung an Pegida. Inhaltlich gibt es zwischen Partei und Bewegung nur geringe Differenzen. Bislang standen einem Schulterschluss vor allem persönliche Eitelkeiten im Weg. Eine wichtige Rolle könnte nun der radikale AfD-Flügel „Patriotische Plattform“ spielen. Er drängt auf eine stärkere Zusammenarbeit und verfügt seit jeher über personelle Schnittstellen.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Glaubwürdigkeit und Politik: Landesbischof Carsten Rentzing im langen L-IZ-Interview (1)

Erst nach sechs Wahlgängen wurde im vergangenen Sommer Carsten Rentzing zum Bischof der sächsischen Landeskirche gewählt. Als Lieblingskandidat konservativer Gemeinden war er umstritten, besonders auch in Leipzig. Im Interview mit der L-IZ geht es um die Glaubwürdigkeit der Landeskirche, den gesellschaftlichen Auftrag von Kirche im Blick auf Flüchtlinge und Pegida/Legida sowie um Erwartungen an Muslime.

SF-Schriftsteller Henning Hesse. Foto: privat
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Tanners Interview mit dem SF-Schriftsteller Henning Hesse

Sich mit Schriftstellern, die auch noch wirkliche Geschichten erzählen, zu unterhalten, ist Tanner meist ein Genuss. Bei den Recherchen zum Gespräch mit Henning Hesse kam davor auch noch der Genuss des Lesens eines Buches dazu. Am Ende von Tag und Nacht. Und so ist Tanners letztes Interview für die Leipziger Internetzeitung noch einmal ein Ausredenlassen und Nachfragen über die wichtigen Themen des Miteinanders. Die Liebe. Die Vernunft. Und die Menschlichkeit.

Kolumne aus 1001 Nacht. Foto: L-IZ.de
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Gastmanns Kolumne aus 1001 Nacht

In Deutschland, dem Land der ausgefeiltesten Kultur dies- und jenseits des großen Wassers, dem Land, in dem 40 % der Einwohner an Außerirdische glauben, wo sich Männer im Sommer mit einer Sandalen-Socken-Kombination untenrum fully dressed fühlen und wo man Florian Silbereisen für einen Sänger sowie Mario Barth für einen Komiker hält, wird auch Cappuccino mit Sahnetopping serviert. Bloß nicht die deutsche Kultur von anderen verwässern lassen als vom American way of life!

Ist der Zug schon abgefahren für die SPD? Foto: L-IZ.de
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Gastkommentar von Christian Wolff: Einige Gedanken zur Lage der SPD

In der Flüchtlingsdebatte ist es der SPD bis jetzt nicht gelungen, mit einer eigenen Position aufzutreten, die beim Bürger/in auch haften bleibt. Stattdessen scheint die deutsche Sozialdemokratie im Streit innerhalb der CDU und der CSU unterzugehen. Medial ist es inzwischen fast ein geflügeltes Wort: die SPD "irrlichtert", ist also weder erkennbar noch präsent. Das ist für eine Partei, die vor drei Landtagswahlen steht und sich anschickt, einen Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2017 zu nominieren, eine ziemlich bedenkliche Ausgangslage.

Musikarbeiterin und Schmerzwegkneterin Ariane Schröder. Foto: privat
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Tanners Interview mit der Musikarbeiterin und Schmerzwegkneterin Ariane Schröder

Es gibt junge Menschen voller Enthusiasmus und voller Kraft, die trotzdem - um Miete und Leben zu finanzieren - dauernd an der Kante kämpfen. Die würden bei einem "Bedingungslosen Grundeinkommen" ganz bestimmt nicht in Faulheit und TV-Konsum versacken, die würden weitermachen und agieren. Ariane Schröder ist ein gutes Argument für ein Umdenken beim Thema "Arbeit". Und sie ist nicht alleine.

Das Konzept "Festung Europa" bleibt weiter umkämpft. Foto: René Loch
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Kundgebung: Geflüchtete beklagen Einschüchterungsversuche und Ignoranz

Bei eisiger Kälte informierten am Montagabend Bewohner der Zeltanlage am Deutschen Platz über die Zustände in ihrer Unterkunft. Security-Mitarbeiter und Polizisten sollen sich abfällig und einschüchternd geäußert haben. Für bessere Lebensbedingungen soll auch ein am Freitag veröffentlichtes Positionspapier Leipziger Asyl-Aktivisten sorgen.

Ja - Ja - Januar!!! Foto: L-IZ.de
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Gastmanns Kolumne: Seminar für Positives Denken

Schnee, Eisregen, zweistellige Minusgrade, scharfer Ostwind, hereinflatternde Rechnungen. Der Januar macht es einem mit seiner Verhaltensauffälligkeit nicht gerade leicht, ihn zu lieben. Wer das trotzdem nicht hinkriegt, sollte das allerdings nicht allzu leichtfertig auf die Jahreszeit schieben, der hat es bloß noch nicht raus: positives Denken! Überall spricht man davon, allerorten ist es ins Internet hineingepinselt: Ändere nicht die Dinge, sondern deine Einstellungen zu ihnen. Cheer up, mach dir die Welt, wie sie dir gefällt. Du musst die Geschehnisse nur zur Farbberatung schicken!

"Fight Racism". Foto: Alexander Böhm
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Gastkommentar von Christian Wolff: Ein paar Gedanken zur Lage

In den vergangenen Tagen bin ich von verschiedenen Journalisten und Bürger/innen gefragt worden, wie ich das einschätze: ob es über die Flüchtlingsfrage zu einer Spaltung der Gesellschaft gekommen sei; wie wir damit umgehen, dass sich viele Menschen zurückziehen, Ängste haben, verunsichert sind; warum sich gerade in der sogenannten bürgerlichen Mitte so viele zurückhalten, wenn es um Positionierung geht.

Tränengasschwaden, Randale, brennende Barrikaden und Steinwürfe am 12. Dezember 2015 in der Südvorstadt. Foto: L-IZ.de
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Nazidemo als „rechtspopulistisch“ eingestuft, abgelaufene Tränengaskartuschen und 130 Polizisten in Zivil

Was passiert eigentlich, wenn die Polizei radikalisierte Demonstrationen falsch einschätzt und verharmlost und gleichzeitig mit untauglichen Mitteln anrückt? Ungefähr das, was am 12. Dezember in Leipzig passierte. Dann kippen Einschätzungen, werden Entwicklungen verharmlost und ein wohl doch irgendwie erwarteter autonomer Gewaltauftritt wird gleich mal zum Testfeld für überlagerte Tränengas-Bestände.

Wo tags zuvor noch randaliert wurde, demonstrierte man an diesem Abend Solidarität. Foto: Alexander Böhm
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Connewitz: 2.000 Menschen demonstrieren gegen rechte Zerstörung + Video

Etwa 2.000 Menschen zogen am späten Dienstagabend mit Bannern und lautstarken Parolen durch den Leipziger Süden. Sie reagierten damit innerhalb eines Tages auf die Zerstörungen in der Connewitzer Wolfgang-Heinze-Straße durch rechte Hooligans. Auf der Online-Plattform Indymedia kündigte ein User namens "Hoolizei" noch am selben Abend einen erneuten rechten Besuch im Kiez innerhalb der nächsten drei Tage an.

Überfall auf Connewitz am 11. Januar 2016. Foto: LZ
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Im Zweifel Ahnungslosigkeit bei Legida

Leipzig, Dresden, Halle. Mit Autos sind die rechten Hooligans gekommen, ungewöhnlich viele Aufkleber mit einschlägigen Fußballclubnamen sind am gestrigen Abend in Leipzig Connewitz zu sehen, das Auftreten der Gruppe ist eindeutig. Minutenlang haben laut Polizeiangaben über 200 Männer Zeit, rund 20 Geschäfte im Leipziger Süden zu attackieren. Der „Fischladen“, das Vereinslokal des antirassistischen und als links bekannten Fußballvereins „Roter Stern“ wird zuerst ins Visier genommen. Eine Entwicklung, die sich bei der nach Randalen aufgelösten Pegida-Demonstration in Köln abgezeichnet hatte, setzt sich in Leipzig nahtlos fort. Legida und Pegida haben längst nicht nur ein verbales Gewaltproblem.

Kurt Masur 2009. Foto: Ralf Julke
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Der Kurt-Masur-Gedächtnis-Zirkus geht Roland Mey gewaltig auf den Keks

Wir haben an dieser Stelle schon über eine ganze Reihe von Eitelkeiten der Leipziger Stadtpolitik berichtet. Oft genug tanzte man diese Eitelkeiten in fröhlichem Paartanz mit der LVZ. Dazu gehört auch der neueste Streich: Der aus der Rathausspitze angekündigte Bedarf, der Stadt jetzt unbedingt einen Masurplatz schenken zu wollen.

Sven Felix Kellerhoff: "Mein Kampf". Die Karriere eines deutschen Buches. Foto: Ralf Julke
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Nicht “Mein Kampf” ist das Buch der Zeit, sondern Klemperers “LTI”

Irgendwie passt das scheinbar: Das Hitlersche Gefängnisgedöns "Mein Kampf" darf wieder veröffentlicht werden. Und auf den Straßen treiben sich Leute herum, denen man zutraut, dass sie das Gedöns auch lesen. Verstehen müssen sie es ja nicht. Dazu war es nie da. Wer es nicht glaubt, kann es ja versuchen, darf sich aber nicht wundern, wenn er in einer regelrecht esoterischen Suppe versinkt.

"Mors certa, hora incerta". Foto: L-IZ
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Gastmanns Kolumne: Der Rest des Fadens

Achim Mentzel war der Mann, dem ich mein erstes Autogramm verdanke. Vergangene Woche ist er gestorben. Mentzel musste damals, wie wir auch, einen Ostseeurlaubsplatz ergattert haben. Jedenfalls erinnere ich mich, wie ein lockig-fröhlicher, üppiger Mann in einem Strandkorb eine Art Audienz abzuhalten schien, während sich im Sand bereits eine Schlange von Leuten in Badebekleidung zu bilden begann, in die ich mich wie ferngesteuert einreihte. Gelernt war eben gelernt: In der DDR stellte man sich ja prophylaktisch überall mit an. Das wusste auch schon die Fünfjährige, die ich damals war.

Der Demonstrationszug verbreiterte sich auf der Höhe der Oper auf den gesamten Ring. Die Demonstranten konnten ungehindert über das Gleisbett laufen. Foto: L-IZ.de
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Vor dem “Legida-Geburtstag”: Fotogate, Verfassungsschutz, Kudla-Kritik und Besuch aus der Schweiz

Legida hetzt seit einem Jahr auf Leipzigs Straßen gegen Geflüchtete und Andersdenkende. Für die rassistische Vereinigung ist dies ein Grund zum Feiern. Doch gegen die von Pegida unterstützte Kundgebung am Montagabend kündigt sich breiter Protest studentischer, bürgerlicher und antifaschistischer Initiativen an. Abseits des eigentlichen Demogeschehens sorgen derweil eine Einschätzung des Verfassungsschutzes zum Linksextremismus, eine angebliche Videomaßnahme der Leipziger Polizei und die Mitteilung einer CDU-Bundestagsabgeordneten für Diskussionsstoff.

Kinderhafen in Lindenau. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Kinderhafen in Lindenau: Ein sicherer Anker für Kinder für einen Nachmittag in der Woche

Kinder aus sozial schwachen Familien sind oft schlechter in der Schule und leiden oft unter Erfahrungen von Ausgrenzung. Um ihnen ein bisschen Hilfe zukommen zu lassen, bietet der Verein Kinderhafen im Stadtteil Lindenau aktuell jeden Mittwoch eine selbst zubereitete Mahlzeit, Unterstützung bei den Hausaufgaben und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen an. Der von Michaela und Klaus C. Hartrampf gegründete Verein finanziert sich zu 100 Prozent durch Spendengelder.

Moderatorin, Dozentin, Anlassrednerin und Musikerin Jana Hoffmann. Foto: Hoffmann PR
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Tanners Interview mit der Moderatorin, Dozentin, Anlassrednerin und Musikerin Jana Hoffmann

Vor Jahren trank der Tanner so manches erheiternde Getränk in einem musikalisch unterlegten Blumenladen in der Riemannstraße, wobei er gern mit Jana Hoffmann schnatterte und darauf drängte, dass sie ihre Gitarre zur Hand nähme um in Gesang und Zupferei die Abende zu perfektionieren. Seitdem ist Wasser die Kanäle der Stadt entlang geflossen. Heute macht Jana zwar immer noch Musik, aber eben auch Zeremonien. Welche und warum musste einfach gefragt werden.

Im Netz verfängt sich immer so allerlei. Foto: Daniel Thalheim
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Gastkommentar von Christian Wolff: “Sagen Sie doch endlich was zu Köln”

Ein Kulturschaffender schickt mir einen Link mit einem Pressebericht zu den Kölner Übergriffen in der Silvesternacht mit der Aufforderung, ich solle mich doch daran einmal "abarbeiten". Eine Frau ruft mich heute an, um mir aufgeregt-aggressiv die Frage zu stellen, was ich denn zu den Kölner Ereignissen sagen würde. Kaum habe ich zu einer Antwort angesetzt, schreit sie in den Telefonhörer: "Die Kirche ist das Letzte." Ein Mann macht es noch etwas kürzer. Er grölt meiner Frau in den Telefonhörer: "Du Sau!" So verläuft leider auch Kommunikation.

Jessica Prinz. Foto: privat
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Tanners Interview mit der Helferin in der Ernst-Grube-Halle Jessica Prinz

Was im krawalligen Getöse der Hatz um Verkaufszahlen von Medien gern verloren geht, ist der Mensch, der hilft. Doch - wie bei vielen anderen Dingen - ist dieser Zustand eben nicht alternativlos. Das Konzept hinter Tanners Interview ist eben das Ausredenlassen, das Nachfragen und das Aufmerksambleiben. Tanner traf bei einem Konzert auf die ihn sehr beeindruckende Jessica Prinz, die in der Ernst-Grube-Halle Flüchtlingen hilft. Wieso und wie waren Fragen, die da natürlich gefragt werden mussten. Damit nicht nur Geschrei die medialen Räume füllt.

Turm der neuen Propstei vor dem Neuen Rathaus Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
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Katholische Anfrage in Dresden ergab: Neue Propstei ist etwas teurer als geplant geworden

"Die Gesamtkosten für Ostdeutschlands größten Kirchenneubau seit der Wiedervereinigung sind höher als bislang bekannt." Dies ergab eine Anfrage der Katholischen Nachrichtenagentur im Dresdner Ordinariat. Radio Vatikan übernahm die Meldung. Den neugierigen katholischen Mitchristen hatte Kyrill Freiherr von Twickel geantwortet. Er leitet die Hauptabteilung Finanzen, Liegenschaften und Zentrale Dienste im Ordinariat.

Corwin von Kuhwede. Foto: Chris Marten
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Tanners Interview mit dem Preisträger-Fotografen Corwin von Kuhwede

Vor Jahren schuf der Tanner eine Laudatio zu einer der ersten Ausstellungen von Corwin von Kuhwede - Griseldis Wenner höchstselbst moderierte die Vernissage in der Deutschen Hochschule für Telekommunikation zu Leipzig. Die Freundschaft blieb über Jahre. Und so freut sich auch der Tanner, dass von Kuhwede mittlerweile Preisesammler ist und einen der derzeit wichtigsten Fotopreise gerade einkassierte. Da musste natürlich interviewt werden.

Silvester am Kreuz - Krach ohne Krawall. Foto: Tim Wanger
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Versammlungsverbot in Connewitz: Linksextremisten verdrängt oder nie im Anmarsch?

Während die Münchner wegen einer Terrorwarnung einen etwas unruhigeren Jahreswechsel zu verzeichnen hatten, bestätigte sich in Leipzig die Prognose der Leipziger Polizei. In einer den Ereignissen angemessenen Kürze vermeldete diese am Morgen des 1. Januar 2016: „Der letzte Tag des Jahres 2015 und die Silvesternacht verliefen für die Polizeidirektion Leipzig und die im Einsatz befindlichen Kräfte vergleichsweise ruhig. Insofern bestätigte sich auch die zuvor formulierte Erwartungshaltung.“ So der Einstieg. Da war es 2 Uhr, in Connewitz, auf dem Augustusplatz und im Rest der Stadt zog längst wieder Ruhe ein. Gut, nicht überall.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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