Gute Nachrichten gibt es vom Herzensprojekt des Friedenszentrum Leipzig e.V.. Die Realisierung des Projektes einer Gedenkinstallation für alle Deportierten auf dem Leipziger Hauptbahnhof schreitet voran. Dank der großartigen Spendenbereitschaft einzelner Bürgerinnen und Bürger und verschiedenster Vereine und Institutionen sowie der breiten Unterstützung durch die Öffentlichkeit konnten bisher fast 12.000 Euro für das Projekt gesammelt werden.
Das entspricht schon in etwa der veranschlagten Summe. Derzeit wird die Ganzmetallkonstruktion, bestehend aus einem Sockel und dem die Deportationen symbolisierenden Koffer, durch den Leipziger Metallbildhauer Roland Steckel erstellt und die Fertigung der Inschriften vorbereitet. Die Verhandlungen mit dem Bahnhofsmanagement der DB AG über einen Gestattungsvertrag sind dank der Kooperationsbereitschaft der Managementmitarbeiter weit fortgeschritten, teilt Torsten Schleip vom Friedenszentrum Leipzig e.V. mit.
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“Leider immer noch unklar ist eine langfristige eigentums- und versicherungstechnische Absicherung der Installation, die von einem Verein wie dem unseren nicht gewährleistet werden kann”, erklärt Schleip. “Hier sehen wir weiterhin die Stadt Leipzig in der politischen Verantwortung und bemühen uns um eine langfristige Lösung.”
Allen Spendern und Unterstützern, die gerade in der Vorweihnachtszeit noch einmal sehr aktiv waren, dankt der Verein herzlich.
Weitere Infos zur geplanten Installation: http://hbfl.vereine-leipzig.org
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