Fälle & Unfälle

Landgericht Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Früherer Lok-Präsident Steffen Kubald sagt gegen Neonazi aus

Nils L. (37) hatte am 5. Juli 2013 Bock auf Fußball. Der Leipziger besuchte das Freundschaftsspiel des 1. FC Lokomotive gegen den Halleschen FC. Blöd nur: Der Neonazi hat im Bruno-Plache-Stadion seit Februar 2007 Hausverbot. Das Amtsgericht verurteilte den Rechtsextremisten wegen Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe. In der Berufungsverhandlung vor dem Landgericht plädierte sein Verteidiger Mario Thomas auf Freispruch. Der Prozess bescherte dem früheren Lok-Präsidenten Steffen Kubald einen großen Auftritt.

Legida am 2. März beim "Spaziergang" in der Frontansicht. Foto: L-IZ.de
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Aufruf zu Widersetz-Aktionen nach Auffassung der Staatsanwaltschaft nicht strafbar

Der Aufruf zu friedlichen Widersetz-Aktionen gegen die islamfeindlichen Legida-Proteste zieht keine strafrechtlichen Konsequenzen nach sich. Die Staatsanwaltschaft Leipzig teilte am Donnerstag mit, gegen 17 Unterzeichner, die sich selbst bei der Behörde angezeigt hatten, keine Ermittlungen einleiten zu wollen. Anders sieht der Fall für Juliane Nagel (Linke) und Monika Lazar (Grüne) aus.

Marko O. auf der Anklagebank neben Strafverteidigerin Annette Clement-Sternberger. Foto: Alexander Böhm
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Pädophiler hofft in Berufungsprozess auf mildes Urteil

Am 5. Februar wurde Marko O. wegen seiner Vorliebe für kinderpornographische Inhalte zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. In der Berufungsverhandlung am Dienstag räumte der Pädophile vor dem Landgericht die Vorwürfe ein, um der drohenden Inhaftierung vielleicht noch entgehen zu können.

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Lok-Fan muss wegen Vermummung während Lokalderby 2.100 Euro zahlen

Ronny W. (24) wird das Bezirksliga-Derby zwischen Lok Leipzig II und der BSG Chemie am 14. Mai 2014 in leidvoller Erinnerung behalten. Der Delitzscher verspürte während der Partie gegen 19:40 Uhr das Bedürfnis, seine Sturmhaube aufzusetzen. Eine Straftat. Am Dienstag musste sich der Lok-Fan vor dem Amtsgericht verantworten.

Vermummungsabsichten im Umfeld von Demos kosten Geld. Foto: L-IZ.de
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Leipziger Antifa-Aktivist muss sich für Demo-Straftaten verantworten

Alexander W. (21) hat keine Mühen, aus Menschenmassen hervorzustechen. Der Leipziger ist über 2 Meter groß, von kräftiger Statur und trägt ein wuchtiges Septum-Piercing. Dieses auffällige Schmuckstück hatten verschiedene Augenzeugen sich eingeprägt. Vor dem Amtsgericht muss sich der junge Mann seit Dienstag wegen mehrerer Straftaten verantworten, die im Zusammenhang mit Kundgebungen und Demonstrationen stehen.

Djamal A. (re.) mit Verteidiger Stephan Bonell. Foto: Martin Schöler
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Ehefrau verweigert Aussage zu Messer-Angriff

Djamal A. (42) soll am 31. August 2014 seine Ehefrau (40) und die gemeinsame Tochter (15) mit dutzenden Messerstichen attackiert haben. Laut Anklage hatten die beiden Frauen A.'s alleinigen Autoritätsanspruch infrage gestellt. Am Montag, den 2. März hatte Fouzia A. vor dem Landgericht einen überraschend kurzen Auftritt.

Vermummungsabsichten im Umfeld von Demos kosten Geld. Foto: L-IZ.de
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Hausmeister muss wegen Hass-Tattoo 300 Euro zahlen

Ein Hausmeister (26) muss wegen seines Tattoos 300 Euro an die Staatskasse zahlen. Der Mann aus Burkhardtsdorf (Erzgebirgskreis) hatte sich den Schriftzug "Hass" an den Hals stechen lassen. Das Doppel-S war durch Sig-Runen ersetzt worden. Die waren Erkennungszeichen von Hitlers Schutzstaffel (SS). Das Leipziger Amtsgericht verurteilte den Familienvater am Donnerstag wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Verteidiger Ingo Stolzenburg, Robert P. Foto: Martin Schöler
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Seriendieb droht Einweisung in geschlossene Psychiatrie

Robert P. ist zwar erst 24 Jahre alt. Doch seine Biografie hat sich der Leipziger bereits nachhaltig versaut. Oberstaatsanwältin Beate Herber legte dem Drogenabhängigen am Mittwoch im Leipziger Landgericht 31 Delikte zur Last. Überwiegend Diebstähle, aber auch Körperverletzungen, Hausfriedensbrüche, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und ein gescheiterter Raub.

Anklagebank vlnr. Angeklagter David E., Rechtsanwalt Bonell, Rechtsanwältin Riember, Angeklagter Chris P. Foto: Alexander Böhm
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Prozessauftakt: 23-Jähriger soll Neffen von Mitbewohner missbraucht haben

David E. (23) soll die beiden Neffen seines Mitbewohners Chris P. (21) in der gemeinsamen Wohnung in der Miltitzer Allee sexuell missbraucht haben. Außerdem sollen die Männer die Taten gefilmt und die Aufnahmen über einen Kurznachrichtendienst weiterverbreitet haben. Seit Mittwoch müssen sich die beiden Freunde vor dem Landgericht verantworten.

Landgericht Leipzig. Foto: L-IZ.de
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38-Jähriger soll Frau und Tochter niedergestochen haben

Ein Leipziger (38) sticht dutzendfach auf seine Ehefrau und die älteste Tochter (15) ein. Die Opfer werden bei der Bluttat lebensbedrohlich verletzt. Nur weil der Messer-Angriff schnell entdeckt wird, überleben die Frauen. Die Staatsanwaltschaft wirft Djamal A. versuchten Mord in drei Fällen vor. Das Motiv: Der Iraker fürchtete um seinen alleinigen Autoritätsanspruch innerhalb der Familie.

Legida-Demo am 21. Januar in Leipzig Foto: Marcus Fischer
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Legida und NoLegida aus der Sicht der Polizei

Immer wieder kam und kommt es im Umfeld der Legida-Demonstrationen und der Gegenproteste in Leipzig zu massiven, gegenseitigen Vorwürfen wegen Gewaltanwendungen, Beleidigungen und Tätlichkeiten. Auch gegenüber der Polizei, welche sich spätestens am 30. Januar 2015 mit einer Situation konfrontiert sah, die bedenklich wurde. Und dabei hart durchgriff. In einer polizeilichen Gesamtschau, welche derzeit wenigstens zum Teil möglich ist, ergibt sich nun auf L-IZ-Nachfrage ein Bild, welches Sachsens Innenminister Ulbig offenbar wenig stört. Mit jeder Demonstration stieg die Kurve der Gewalt weiter an.

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29-Jähriger muss wegen rassistischer Äußerungen 500 Euro zahlen

Weil er einen Kiosk-Verkäufer in Leipzig-Grünau rassistisch beleidigt hatte, ist ein 29-Jähriger am Mittwoch vom Amtsgericht zur Zahlung von 500 Euro verurteilt worden. Marko K. hatte gestanden, den 60-Jährigen am 11. August 2013 wegen dessen Migrationshintergrund beschimpft zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Hilfsarbeiter darüber hinaus gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, da sich Täter und Opfer nach dem Wortgefecht Handgreiflichkeiten lieferten.

Vermummungsabsichten im Umfeld von Demos kosten Geld. Foto: L-IZ.de
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Wutausbrüche bringen Crystal-Abhängigen ins Gefängnis

Wenn Rico M. (35) Crystal konsumiert hat, ist er leicht reizbar. Im April 2014 verübte er eine Vielzahl von Straftaten. Immer wieder attackierte der Drogensüchtige Personen in der Torgauer Fußgängerzone. Verkäufer ernteten Schläge, wenn sie ihn bei seinen Diebstählen ertappten. Der Kleinkriminelle legte am Freitag vor dem Amtsgericht ein Geständnis ab. Amtsrichterin Ines Walther schickte den Süchtigen für drei Jahre ins Gefängnis.

Vermummungsabsichten im Umfeld von Demos kosten Geld. Foto: L-IZ.de
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Lok-Fan nach Schlägerei in Regionalexpress verurteilt

Lok-Anhänger lieferten sich am 24. Mai 2014 in einem Regionalexpress eine Rangelei mit der Polizei. Nachdem Fußballfans das Interieur des Waggons beschädigt hatten, wollten die Beamten einigen Mitreisenden gegen 10:35 Uhr eine Gefährderansprache erteilen. Daraufhin attackierten die Leipziger die Ordnungshüter. Ein Beteiligter (24) musste sich am Freitag vor dem Amtsgericht verantworten.

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Laptop-Räuber erhält 18 Monate auf Bewährung

Quasi im Schnelldurchgang verhandelte das Amtsgericht am Donnerstag den Raub eines Laptops. Patrick H. (24) hatte im Mai 2011 Marcel K. in dessen Wohnung ins Gesicht geschlagen und einen Laptop entwendet. Der Räuber drohte seinem Opfer, ja nicht die Polizei zu rufen. Der Geschädigte erstattete dennoch Anzeige. Der Angeklagte legte ein vollständiges Geständnis ab, was ihm 18 Monate auf Bewährung einbrachte.

Während der Rangeleien bei der Blockaderäumung soll ein Fotojournalist einem Beamten auf den Helm geschlagen haben. Daraufhin wird er derzeit festgehalten und seine Personalien aufgenommen. Foto: L-IZ.de
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Staatsanwaltschaft prüft nach NDR-Beitrag Ermittlungen gegen Polizeibeamten

Ein Polizist langt einem Fotografen am Rande einer friedlichen Sitzblockade ins Gesicht und lässt den Journalisten anschließend festnehmen. Vorwurf: Versuchte Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Zwei Tage nach Ausstrahlung von Filmmaterial des Vorfalls, der sich am 30. Januar in der Goethestraße abgespielt hat, prüfen die Behörden die Einleitung von Ermittlungen gegen den Beamten.

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Kinderporno-Prozess endet mit Haftstrafe

Viele Indizien, belastende Aussagen, einschlägige Vorstrafen. Amtsrichterin Gabriele Schulz verurteilte am Donnerstag Marko O. (32) zu 18 Monaten Haft. Das hohe Rückfallrisiko ließ der Vorsitzenden keine Wahl für eine Haftverschonung. Der minderintelligente Pädophile hinterließ eine Unmenge an Kinderpornos auf mehreren Laptops und Handys, selbst wenn er die Geräte nur für einen kurzen Zeitraum besaß.

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Leipziger Autoverkäufer zu Bewährungsstrafe verurteilt

Felix B. soll fast drei Kilogramm Marihuana besessen haben. Am Mittwoch verargumentierte der 31-Jährige die große Menge mit seinem Eigenbedarf. Das war für das Leipziger Amtsgericht freilich nicht nachvollziehbar. Der Automobilkaufmann erhielt 18 Monate Haft auf Bewährung.

Während der Rangeleien bei der Blockaderäumung soll ein Fotojournalist einem Beamten auf den Helm geschlagen haben. Daraufhin wird er derzeit festgehalten und seine Personalien aufgenommen. Foto: L-IZ.de
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Bereitschaftspolizist schlägt bei Legida-Demo Journalist grundlos ins Gesicht

Die sächsische Polizei ist um einen Skandal reicher. Am 30. Januar schlug ein Bereitschaftspolizist am Rande der Legida-Demonstration einem Fotografen ohne erkennbaren Grund mit der Hand ins Gesicht. Als der Kollege bei einer reflexartigen Abwehrbewegung das geschlossene Helmvisier seines Gegenübers erwischt, brennen bei dem Beamten die Sicherungen durch. Der Polizist veranlasst die Festnahme des Reporters. Die Vorwürfe: Versuchte Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

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Kabeldieb zu Haftstrafe verurteilt

Patrick A. (34) musste sich am Dienstag vor dem Amtsgericht wegen des Diebstahls eines VW Caddy im Juli 2013 verantworten. Mit Hilfe des Fahrzeugs soll der mutmaßliche Autodieb Stromkabel von einer Leipziger Baustelle entwendet haben, um mit dem Verkauf des Buntmetalls seine Crystal-Sucht zu finanzieren. Knapp zwei Wochen später brannte das Auto auf einem Feldweg bei Wiedemar vollständig aus. Bei Gericht kam der Dieb glimpflich davon.

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Anklagen noch immer nicht in Sicht

Spätestens seit Mitte 2011 ermittelt die Dresdner Staatsanwaltschaft gegen mutmaßliche Mitglieder der "Terrorcrew Muldental" (TCM) wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Die Neonazi-Kameradschaft aus dem Raum Bennewitz (LK Leipzig) soll für diverse Gewaltdelikte verantwortlich sein. Ein Ende des Mammut-Verfahrens ist nicht in Sicht. Dies geht aus den Antworten von Innenminister Markus Ulbig (CDU) auf eine Kleine Anfrage der Linken-Abgeordneten Kerstin Köditz hervor.

Sachsens Innenminister Markus Ulbig. Foto: Martin Schöler
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Anschlag auf geplante Ahmadiyya-Moschee: Staatsanwälte verfolgen neue Spur

Die Tat war widerlich: In der Nacht zum 15. November 2013 spießten Islam-Hasser am Standort der geplanten Ahmadiyya-Moschee Schweinsköpfe auf Holzpfähle. Die Unbekannten zündeten eine Mülltonne an und verkippten Schweineblut. Der mediale Aufschrei war riesig, die meisten Leipziger empört. Die Staatsanwaltschaft hat die Täter noch immer nicht ermittelt.

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Amtsgericht: 32-Jähriger wegen Ladendiebstählen zu langer Haftstrafe verurteilt

Über 30 Taten legte Staatsanwalt Wolfgang Klose Abdelhak A. (32) am Montag vor dem Leipziger Amtsgericht zur Last. Der Alkoholiker hatte allein über ein Dutzend Landdiebstähle begangen, manche sogar am selben Tag. In einem Fall griff er eine Kassiererin an, die ein Hausverbot durchsetzen wollte. An die Taten kann sich der Mann aufgrund seiner Suchterkrankung teils gar nicht mehr erinnern. Amtsrichter Peter Weber schickte den Leipziger nun für fast dreieinhalb Jahre ins Gefängnis.

Die Grimmaische Straße ist voll mit Gegendemonstranten. Leserfoto
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NoLegida, Leipzig nimmt Platz und die Polizei

Ein wenig bedächtiger, ein wenig später und ohne eigene Teilnehmerschätzung. Die Auswertung des gestrigen Tages aus Sicht der Polizei ließ ein wenig auf sich warten. Vielleicht auch gut so. Denn im Umgang mit den Protesten gegen Legida wurden Teile der rund 2.000 eingesetzten Beamten ein ums andere Mal selbst Teil des Geschehens. Vor allem am Brennpunkt der Blockadeversuche an der Goethestraße kam es wiederholt zu Zusammenstößen mit Gegendemonstranten.

Die Richter folgten nicht dem Antrag der Staatsanwaltschaft - vlnr. Richterin Katharina Peters, Vorsitzender Hans Jagenlauf, Richterin Alexandra Kraske. Foto: Alexander Böhm
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Jasmins Mörder muss lebenslang hinter Gitter

Urteil im Prozess um die Ermordung von Jasmin K. (19). Sebastian S. (24) muss für lange Zeit hinter Gitter. Die Schwurgerichtskammer verurteilte den jungen Mann aus Hopfgarten (LK Leipzig) wegen Mordes und Störung der Totenruhe zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe, verzichtete allerdings auf die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld.

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Leipziger Prozess um Kinderpornos

Der Prozess gegen Marko O. wegen des Besitzes und Verbreitung von Kinderpornos geht möglicherweise in die zweite Instanz. Verteidigerin Annette Clement-Sternberger kündigte bereits vor der Urteilsverkündung die Fortsetzung des Verfahrens vor dem Landgericht an. Zuvor hatte Staatsanwältin Ingrid Schmitz die Verhängung von 18 Monaten Freiheitsstrafe ohne Bewährung gegen den pädophilen Angeklagten verlangt.

Bildquelle: Screenshot Video QfR TV Youtube
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Legida-Demonstration – Ordner an den Attacken gegen Journalisten beteiligt

Waren die Angriffe gegen Journalisten am Rande des Legida-Aufmarsches durch die Veranstalter geduldet? In einer Stellungnahme gehen die Organisatoren zu den Angreifern auf Distanz. Auf ihrer Facebook-Seite ist davon die Rede, dass "irgendwelche vermummten Nazispinner Fotografen gejagt haben sollen." Im Internet ist am Freitag ein Video aufgetaucht, welches die Ist-uns-egal-Haltung der angeblich friedlichen Islamkritiker ins Wanken bringt.

Der Demonstrationszug verbreiterte sich auf der Höhe der Oper auf den gesamten Ring. Die Demonstranten konnten ungehindert über das Gleisbett laufen. Foto: L-IZ.de
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Legida-Aufmarsch: Gewalttäter gehen auf Journalisten los – Polizei bleibt untätig

Das Verhältnis von Legida zur Presse ist zwiespältig. "Lasst die Pressevertreter ihre Arbeit machen", forderte ein Redner am Mittwoch. Einige Teilnehmer des zweiten "Spaziergangs" der in Teilen rechtsextremen Bewegung hatten Gegenteiliges im Sinn. Spätestens als der Aufzug in die Windmühlenstraße einbog, gingen rechte Schläger mehrfach auf Medienvertreter los. Im Peterssteinweg traten die Gewalttäter vor den Augen der Polizei auf einen Fotografen ein. Der Kollege erlitt Verletzungen. Teile seiner Ausüstung wurden zerstört.

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Dresdner Asylbewerber wurde offenbar von Mitbewohner erstochen

Der gewaltsame Tod von Khaled B. ist aufgeklärt. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll ein Mitbewohner den 20-jährigen Dresdner erstochen haben. Laut einem Sprecher der Dresdner Staatsanwaltschaft sei gegen einen Mitbewohner des 20-Jährigen aus Eritrea Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden.

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Prozess um Jasmin-Mord: “Er war sehr aggressiv”

Das Landgericht Leipzig arbeitet weiter die Ermordung von Jasmin K. (19) auf. Die junge Frau war am 7. Juni auf dem Heimweg von der Disko von einem Bekannten überwältigt worden. Sebastian S. soll (19) die bewusstlose Frau vergewaltigt und anschließend erdrosselt haben.

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Kinderporno-Prozess: Ein offenes Geheimnis

Marko O. (31) soll massenhaft kinderpornographische Fotos und Videos aus dem Internet geladen haben. Am zweiten Verhandlungstag bestätigten Zeugen, dass die pädophile Neigung des Angeklagten ein offenes Geheimnis sei.

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Quer durch Zentrum und Südvorstadt (2): Eine späte Polizei und fünf Stunden im Kessel

Das Auffinden des getöteten Flüchtlings Kahlid B. und die anfängliche, falsche Einschätzung des Falles seitens der Dresdner Polizei heizt die Stimmung in Sachsen weiter an. Auch in Dresden kam es am gestrigen Abend zu Spontandemonstrationen: In Leipzig demonstrierten circa 700 Personen gegen Rassismus bei den Pegida- und Legida-Demonstrationen. Die Wut von einigen Demonstrationsteilnehmern entlud sich in Sachbeschädigungen an mehreren Gebäuden. Was anschließend ein teilweise fragwürdiges Vorgehen der Polizei rechtfertigen sollte. Ob diese dabei die Richtigen einkesselte, ist nach den L-IZ-Beobachtungen vor Ort äußerst fraglich.

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Quer durch Zentrum und Südvorstadt: Randalieren, demonstrieren, kapitulieren

War es bei der Legida-Demo am Montag, 12. Januar noch ein Audi A8 und Mülltonnen, welchen einige Verwirrte anstecken mussten, um den Flüchtlingen angeblich beizustehen, ging es heute Abend einmal quer durch Connewitz. Von rund 100 Personen berichten die ersten Augenzeugen, kurz darauf von 500 und ein exklusives L-IZ-Video zeigt nicht viel, lässt aber den angeblichen Wunsch der "Demonstranten" vom heutigen 15. Januar vor dem Feinkostgelände hören.

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Erwischt: Brüderpaar wegen Kinderpornos vor Gericht

Marko O. (32) soll sich in den Jahren 2011 und 2012 mehrfach kinderpornographisches Material aus dem Internet geladen haben. Dessen Bruder Stefan (22) habe laut Anklage von den illegalen Downloads, die teils auf ein von ihm mitbenutzten Notebook erfolgten, gewusst und sich somit ebenfalls schuldig gemacht. Die Angeklagten schwiegen am Mittwoch zu den Vorwürfen.

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Polizeibericht: Lagerhallenbrand, Handyräuber unterwegs, Zeugenaufrufe

In der Abrahamstraße brannte ein Gebäudekomplex aus mehreren Lagerhallen und einem Bürogebäude +++ Auf dem Fahrrad vorbeigefahren und zugegriffen - die Polizei warnt vor Handyräubern +++ Zu einem Verkehrsunfall in der Georg-Schumann-Straße, zu einem Unfall mit einem gestohlenen Pkw und einer Fahrerflucht werden Zeugen gesucht.

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Landgericht: Dosenwurf kostet Hansa-Fan nur noch 1.200 Euro

Diese Fahrt nach Leipzig hat sich für Christian G. (34) gelohnt. Das Landgericht hat am Dienstag die Verurteilung des Hansa-Fans halbiert. Wegen des Werfens einer Bierdose auf einen Polizisten muss der Mecklenburger 60 Tagessätze über je 20 Euro zahlen. Das Amtsgericht hatte im September 120 Tagessätze verhängt.

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Aus Mangel an Beweisen: NPD-Stadtrat Enrico Böhm nach unangemeldeter Anti-Flüchtlings-Demo freigesprochen

Enrico Böhm (31) im Glück: Weil die Staatsanwaltschaft nicht zweifelsfrei nachweisen konnte, dass der NPD-Stadtrat am 18. Dezember 2013 in der Löbauer Straße eine Kundgebung unter dem Motto "Kinderrecht vor Asylrecht" auf die Beine gestellt hat, ohne diese zuvor anzumelden, marschierte der Kommunalpolitiker am Dienstag mit einem Freispruch aus dem Amtsgericht.

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Polizeibericht: Raubüberfälle, Zeugen zu Unfall gesucht, Spenden geklaut

Gestern Abend überfiel ein Vermummter den Einkaufsmarkt in der Zschocherschen Straße +++ In der Windmühlenstraße wurde die 26-jährige Angestellte eines Cafés überfallen +++ In Lausen wurde ein 6-Jähriger von einem Linienbus erfasst - Zeugen gesucht +++ In Altlindenau wurde die ev-luth. Kirchgemeinde um die Spenden erleichtert.

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Polizeibericht: Neun Autos beschädigt, Imbiss heimgesucht, Nächtliche Kritzler

In der Nacht vom Freitag zum Samstag waren in der Adlershelmstraße 1 bis 3 Vandalen am Werke. Sie zerkratzten an neun Pkw, wie Ford, Fiat, Skoda, Opel, Golf und Toyota, den Lack an Fahrer- und Beifahrerseite sowie auf der Motorhaube. Die Geschädigten erstatteten Anzeige. Den Halterinnen und Haltern entstand Schaden von insgesamt etwa 9.200 Euro. Polizeibeamte haben die Ermittlungen aufgenommen.

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Rathaus-Posse: Legida-Anhänger dürfen Mohammed-Karikaturen zeigen

Rathaus-Posse um Mohammed-Karikaturen. Am Samstag war bekannt geworden, dass das Ordnungsamt den Veranstaltern der Legida-Demonstration untersagt hatte, während der Versammlung Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed zu zeigen. Dem Verbot ging eine einvernehmliche Absprache zwischen Legida und der Behörde voraus. Am Montag entschied sich OBM Burkhard Jung, die Auflage nach Bürgerprotesten zu kippen.

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Legida trifft auf NoLegida: Zutritt und Blockieren verboten?

Die Demonstration auf dem Stadionparkplatz an der Friedrich-Ebert-Straße und die sieben Gegenveranstaltungen werden zu erheblichen Verkehrseinschränkungen im gesamten Gebiet rings um das Waldstraßenviertel in Leipzig führen. Anwohner stehen die gewohnten Parkplätze ganztägig nicht zur Verfügung und weitere Halteverbotszonen werden entlang der Aufzugsrouten durch die Polizei eingerichtet werden. Dies teilte das Ordnungsamt auf Anfrage der L-IZ mit. Desweiteren sei "absichtliches Blockieren" verboten, so die Behörde und man möchte offenbar eine Art Verbotszone errichten.

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Parkautomateneinbrecher: Die Polizei bittet um Mithilfe

In der Nacht zum 30. August 2014 brachen zwei unbekannte Täter einen Parkplatzautomaten an der Arena auf und bedienten sich am Innenleben: Über 1.000 Euro Bargeld erbeuteten sie und flohen unerkannt in Richtung Festwiese. Die Polizei sucht nun mit Hilfe der Bilder einer Überwachungskamera nach einem der zwei Täter.

Angriff auf Polizeiposten in Connewitz. Foto: L-IZ.de
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Steine, Farbbeutel, Brandsatz: Angriff auf Polizeiposten in Connewitz

Der Polizeiposten in der Wiedebach-Passage in Connewitz wurde am Mittwochabend, 7. Januar durch eine größere unbekannte Gruppe in Mitleidenschaft gezogen. Die nach ersten Aussagen der Polizei bis zu 50 Personen starke Gruppe sei dabei mit Steinen und einem Brandsatz gegen den Polizeiposten vorgegangen. In einem Bekennerschreiben auf dem Portal "Indymedia" wurde noch am gleichen Abend von einem unbekannten Autor die Tat mit dem Gedenken an den Tod von Oury Jalloh vor zehn Jahren begründet.

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Drei Jahre Haft für Brandstifter: “Das ist unglaublich unfassbar, was Sie da gemacht haben”

Rene B. muss für drei Jahre hinter Gitter. Der 29-Jährige hatte im März und August des vergangenen Jahres aus Frust seine Wohnung in Brand gesetzt. Über die Folgen seiner Taten dachte er nicht nach, was in der gestrigen Verhandlung am Amtsgericht für Kopfschütteln sorgte. Seine letzte Hoffnung ist eine Therapie, die ihn vor der Gefährdung von sich und anderen bewahren soll.

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Nachsichtiges Urteil: Gelegenheitsdealer kommt auf freien Fuß

Mit viel Nachsicht konnte Alexander R. (35) heute das Amtsgericht auf freiem Fuß verlassen. Der gelernte Tischler hatte mehrere hundert Gramm Marihuana und andere Drogen gelagert, um sie bei passender Gelegenheit zu verkaufen und seine Sucht zu vergünstigten. Um seine ambitionierten Pläne für eine neue Existenz zu unterstützen, fällte das Gericht ein mildes Urteil mit einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten.

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Tötungsverbrechen: Innenministerium erkennt Thomas K. als Opfer rechter Gewalt an

Die Staatsregierung hat ein weiteres Todesopfer rechter Gewalt offiziell anerkannt. "Der 16-jährige Thomas K. war am 4. Oktober 2003 in Leipzig-Wahren mit einem Messer niedergestochen worden. Ein Gericht sah später als erwiesen an, dass der daraufhin verurteilte Täter einer "Gruppierung mit ersichtlich rechtsnationaler Gesinnung" angehörte, zu dessen Feindbild vermeintliche Drogenkonsumenten gehörten und die zu misshandeln er sich vorgenommen hatte. Thomas K. wurde laut Urteil zu einem "Ersatzziel".

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Prozess um Jasmin-Mord: “Er konnte krabbeln wie ein Baby”

Am 7. Juni 2014 tötete Sebastian S. (23) seine Bekannte Jasmin K. auf dem Heimweg von der Diskothek. Der Angeklagte hat den Mord an der 19-jährigen Frohburgerin eingeräumt. Die Beweislage spricht glasklar gegen den jungen Mann. Das Landgericht bemühte sich am Dienstag um die Aufklärung weiterer Details im Ablauf der Tage nach der verhängnisvollen Nacht.

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Polizeibericht: Dreister Pkw-Diebstahl, Einbrüche, Zänkische Hundehalter

Vor der Grundschule in Böhlitz-Ehrenberg kam es zu einem dreisten Pkw-Diebstahl - 11-Jähriger saß noch im Auto +++ Zwei Unbekannte brachen gestern im Kabarett in der Kupfergasse ein - Zeugen gesucht +++ Bei der nächtlichen Gassirunde gerieten drei Hundehalter aneinander +++ Erneut wurde ein Sprengstoffanschlag auf einen Fahrkartenautomaten verübt.

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Schlägerei nach PEGIDA-Demo: Die Polizei Dresden zum Stand der Ermittlungen

Am 23. Dezember gab die Polizei Dresden erste Informationen bekannt, dass es im Nachgang an die PEGIDA-Demonstration vom 22. Dezember gegen 20:30 Uhr zu Auseinandersetzungen auf der Prager Straße gekommen war. Obwohl die Beamten einen Bezug zur Demonstration sahen, bleibt bis heute unklar, wer genau involviert gewesen sei. Am 5. Januar 2015 teilte nun die Polizeidirektion Dresden den Stand ihrer Ermittlungen mit. Und stellt unter Anderem fest: "Die vorliegenden Beschreibung der Abläufe bzw. die Bewertung der Ereignisse sind jedoch sehr unterschiedlich und widersprüchlich." Man suche nach wie vor Zeugen.

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Polizeibericht: 26-Jährige überfallen, Fahrkartenautomat gesprengt, Zeugen gesucht

Heute Nacht wurde in der Gerberstraße eine 26-Jährige überfallen und bestohlen +++ In Marktranstädt gab es einen Sprengstoffanschlag auf einen Fahrkartenautomaten +++ Zeugen gesucht: In der Silvesternacht kam es in Leipzig-Heiterblick zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht; in der Max-Liebermann-Straße wurden vier Pkws und ein Lkw erheblich beschädigt.

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Pegida: Eine Schlägerei und die ersten Unstimmigkeiten im Bild der gewaltfreien Demonstranten

Es begann alles mit einem Interview auf dem linken Dresdner Portal "Alternative Dresdner Nachrichten" adnn.me. In diesem schildern zwei Geschädigte einen Überfall von rund 50 offenkundigen PEGIDA-Anhängern am 22. Dezember 2014 im Anschluss an das "Weihnachtssingen" auf eine Gruppe von jugendlichen Migranten. Was das Interview so bemerkenswert macht - die Polizei in Dresden scheint, so zeigt es zumindest die Polizeimeldung zu dem Vorgang, Opfer und Täter irgendwie anders herum zu sehen. Nun gehen weitere Medien der Geschichte nach - auch die L-IZ. Denn bislang geben sich PEGIDA-Anhänger betont gewaltfrei.

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Silvester am Connewitzer Kreuz: Spontandemo endet im Kessel

Zum Jahreswechsel versammelten sich wie in den Vorjahren mehrere hundert Menschen am Connewitzer Kreuz, um den Jahreswechsel zu feiern. Neben zahlreichen pyrotechnischen Spielereien fanden eine Spontandemonstration und vereinzelte Maßnahmen der Polizei statt. Anwesende Polizeieinheiten verhielten sich größtenteils passiv. Allerdings kam es im Laufe der Silvesternacht zu mehreren Gewahrsamnahmen.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: Eigentümer eines Vibraphons gesucht

Auch in Leipzig gelangt die Polizei bisweilen an recht ungewöhnliche Dinge, die sich später als Diebesgut herausstellen. Um einen solchen Fall handelt es sich auch in der vorliegenden Fahndung: Am 20.10.2014 wurde einem Musiker (54), der sich zu Gast in der Messestadt aufhielt, in der Fußgängerzone der Innenstadt durch zwei Personen (einen Mann und eine Frau), ein Musikinstrument zum Kauf angeboten.

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Polizeibericht: Diebe gestellt, Sturz in Fahrstuhlschacht, Bettelbetrüger unterwegs

Kein guter Tag für Smartphone- und Gänsedieb +++ In einem leerstehenden Haus in der Gregor-Fuchs-Straße stürzte ein Pärchen in einen Fahrstuhlschacht +++ Die Polizei warnt weiter vor Bettelbetrügern, die ihren Wirkungskreis wohl auf die Weihnachtsmärkte im Umland verlegt haben +++ In der Tschaikowski- und der Mierendorffstraße trugen sich Einbrüche zu - Zeugen gesucht +++ Im Flughafen ereignete sich ein schwerer Arbeitsunfall.

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Halluzinationen im Spiel? Leipziger NPD-Aktivisten erträumen sich Zusammenarbeit mit der Polizei

Leipziger NPD-Aktivisten leiden anscheinend unter Halluzinationen. Anders lässt sich ein Vorgang, der sich am 10. und 11. Dezember im sozialen Netzwerk "Facebook" abgespielt hat, kaum noch erklären. Die Kameraden behaupten dort, die Leipziger Polizei würde begrüßen, dass künftig 10 Parteimitglieder eine Lößniger Schule bewachen. Die Ordnungshüter dementieren die unglaubliche Geschichte.

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Angeklagter gesteht bei Gericht: “Ja, ich bin am Tode von Jasmin schuld”

Der Mörder von Jasmin K. (19) hat am Dienstag bei Gericht die grausame Tat eingeräumt. Verteidiger Rainer Wittner verlas für seinen Mandanten eine kurze Erklärung, in welcher Sebastian S. (24) gesteht, die Frohburgerin am 7. Juni getötet zu haben. Zu der Frage, ob er die junge Frau bei der Tat vergewaltigt habe, äußerte sich der Angeklagte allerdings nicht.

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Wenn’s brennt: Feuerwehr, Polizei, SEK und ein Haftbefehl

In der Reihenfolge trafen heute nach einer Meldung der Polizei Leipzig die Freunde und Helfer in der Gutsmutsstraße ein. Erst die Feuerwehr gegen 14:30 Uhr, denn es war ein Feuer gemeldet worden. Doch ein Bewohner der brennenden Wohnung wollte sie nicht hereinlassen. Dennoch konnten die Kameraden mit den Löscharbeiten beginnen, weil sie den 38-jährigen Mann kurzerhand abwehrten und in seine eigene Küche sperren. Dort fand er offenbar ein Messer, denn noch immer war er wohl nicht bereit, sich helfen zu lassen. Kurz darauf wurde auch klar, warum.

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Nach Leichenfund: Uni Leipzig sieht keinen Handlungsbedarf

Der Obdachlose, der am Donnerstag in einer Toilette des Hörsaal-Gebäudes am Augustusplatz entdeckt wurde, ist offenbar aufgrund einer natürlichen Ursache verstorben. "Eine Obduktion wurde nicht angeordnet", sagte ein Polizeisprecher am Freitag-Nachmittag gegenüber L-IZ.de. Die Universitätsleitung sieht vorerst keinen Grund zum Handeln.

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Nach bewaffnetem Bankraub in der Jahnallee: Die Polizei bittet um Mithilfe

Am Dienstag, den 9. Dezember 2014, gegen 18:30 Uhr, lauerte in der Jahnallee, Ecke Lessingstraße, ein unbekannter Täter zwei Angestellten eines Geldinstitutes am Personalausgang auf. Die Bank hatte bereits für die Besucher geschlossen. Der Täter hielt eine Pistole in der Hand und zielte damit direkt auf die beiden Frauen (25 und 54). Er forderte sie auf, wieder nach drinnen zu gehen und unterstrich seinen Willen mit erhobener Waffe. Die erschrockenen Frauen wichen ängstlich zurück und gewährten ihm Einlass.

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Polizei sucht nackte Frau: Bilderdiebstahl führt zu öffentlicher Fahndung

In der Nacht von 29. zum 30. Oktober waren in Brandis Einbrecher zugange und hebelten an einem Einfamilienhaus ein Fenster auf. Was sonst zu Routineermittlungen führt, wird nun im Nachgang durch ein zeitgenössisches Gemälde des Malers Jean Boskja Missler zu einer öffentlichen Fahndung. Immerhin eine konkrete Spur, der Erkennungswert ist höher als bei den, ebenfalls in der Nacht gestohlenen weiteren Gegenstände wie ein Laptop, Werkzeuge, Schmuck und ein Handy.

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Nach Gaza-Demo: Freispruch im Flaschenwurf-Prozess

Ein Leipziger, der am 17. Juli in der City für die Befreiung des Gaza-Streifens demonstriert hatte, ist am Montag vom Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung freigesprochen worden. Der 34-Jährige sollte eine gefüllte Wasserflasche in Richtung pro-israelischer Gegendemonstranten geworfen haben.

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Mordfall Jasmin: Viel Publikum, keine Antworten

Vor dem Landgericht hat am Freitag die Verhandlung gegen den Mörder von Jasmin K. (19) begonnen. Die junge Frau war am 7. Juni in den frühen Morgenstunden von einem Bekannten vergewaltigt und getötet worden. Sebastian S. (24) äußerte sich beim Prozessauftakt nicht zu den Vorwürfen.

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Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer kennt diesen Mann?

Seit geraumer Zeit sucht die Polizei nach dem abgebildeten Mann, der eine gestohlene EC-Karte in betrügerischer Absicht zu mehreren Einkäufen nutzte. So bezahlte er im letzten Jahr unter anderem am 13.05.2013 in einem Einkaufsmarkt der Inselstraße, wo er mehrere Waren im Wert von 72 Euro erwarb.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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