Im Oktober bringt das Leipziger Ballett die Liebesgeschichte aller Liebesgeschichten auf die Bühne: „Romeo und Julia“. Premiere ist am 26. Oktober. Die US-amerikanische Choreografin Lauren Lovette bringt frischen Wind in das weltbekannte Drama, indem sie die Beziehungen und Gefühle der Figuren in den Mittelpunkt rückt und den Zauber der Erzählung mit dem des Theaters selbst verwebt.

Das Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Anna Skryleva begleitet das Leipziger Ballett – wie immer live – mit der packenden Musik von Sergej Prokofjew. Das ist die erste, mit Spannung erwartete Premiere unter der neuen Ballettdirektion von Rémy Fichet.

Mitreißende Musik und die wohl größte Liebesgeschichte des literarischen Kanons – „Romeo und Julia“ ist eines der beliebtesten Ballette überhaupt. Die Erzählung von junger, ungestümer Liebe und tief sitzendem altem Hass ist unzählige Male für die Bühne, für Film und Fernsehen adaptiert worden.

Die amerikanische Choreografin Lauren Lovette legt in ihrer ersten Arbeit für das Leipziger Ballett den Fokus auf den Kern der Tragödie: die Beziehungen und Gefühle zwischen den Figuren, die wir alle kennen und deren bekannter Geschichte wir folgen dürfen.

In Shakespeares einnehmendem Drama findet sich die Liebe in all ihren Formen – sei sie romantisch, platonisch oder familiär – und wird der Katalysator für größtes Glück und tiefsten Schmerz. Das Bühnen- und Kostümbild von Thomas Mika ermöglicht eine zeitlose Perspektive auf Liebe, Tragödie, Freundschaft und Verlust und verwebt den Zauber der Erzählung mit dem des Theaters selbst.

Premiere feiert das Ballett „Romeo und Julia“ am 26. Oktober um 19 Uhr.

Ballett von Lauren Lovette, choreografische Uraufführung. Sergej Prokofjew: Romeo und Julia, op. 64 (1935/36, revidiert 1940) Ballett in drei Akten von Sergej Prokofjew, Adrian Piotrowski, Leonid Lawrowski und Sergej Radlow

Musikalische Leitung Anna Skryleva
Choreografie Lauren Lovette
Bühne, Kostüm Thomas Mika
Leipziger Ballett
Gewandhausorchester

Eine Kostprobe Leipziger Ballett mit Probenbesuch gibt es am Dienstag, dem 15. Oktober, 18.30 Uhr im Opernhaus Konzertfoyer.

Weitere Aufführungen:

2. November, 19 Uhr, 17. November, 17 Uhr, 20. November, 17 Uhr, 24. November, 17 Uhr, 21. Dezember, 19 Uhr, 23. Dezember, 19.30 Uhr, 25. Dezember, 17 Uhr und 28. Dezember, 19 Uhr.

Alle Vorstellungen mit Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Tickets: Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di. – Fr. 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa. 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261.

Empfohlen auf LZ

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar