Eins, Zwei, Drei, …. Du! Jede/-r Vierte erlebt in seinem Leben Phasen, in denen er/sie/div. ihr begegnet: einer diffusen Schwermut mit dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – einer Depression. Sie ist eine Krankheit, mit der man lernen kann zu leben, doch der Weg ist lang – aber auch überraschend kreativ: die Depression – ein schwarzer Hund. Er weigert sich zu gehen, knurrt, beißt. Lässt er sich für einen Spaziergang an die Leine legen?

Mit halbsatirischen Karikaturen, Songs und vor allem den Erfahrungen von Betroffenen untersuchen Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede in „Der schwarze Hund“ das theatrale Bild, um die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen.

Im Anschluss an die 80-minütige Aufführung bieten die Veranstalter in der Scheune in Stötteritz dem Publikum ein Nachgespräch mit den beiden Künstlerinnen an, um Fragen zu beantworten und in Austausch zu kommen.

Der schwarze Hund. Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht. Eine figurentheatrale Zähmung mit Maske, Puppe und Objekt von und mit Julia Raab und Anja Schwede
Sonntag, 18. Juni, um 18:00 Uhr im Gutshof Stötteritz (Oberdorfstr. 15, Die Scheune)

Eintritt für das Theaterstück: 15 Euro // erm. 10 Euro
Karten gibt es an der Abendkasse ab 17:30 Uhr.
Kartenreservierung möglich unter Tel. 0341 8631750

Die Produktion ist entstanden in Kooperation mit dem Bündnis gegen Depression Halle (Saale) und Magdeburg e. V. und dem WUK Theater Quartier Halle (Saale)

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