"Endlich ist es soweit!", freut sich die Oper Leipzig. Die Inszenierung von Giuseppe Verdis populärster Oper "La Traviata" ist zurück auf der Leipziger Opernbühne. Am Samstag, 2. November, um 19 Uhr feiert die Oper Leipzig nach einjähriger Zwangspause die Wiederaufnahme der Erfolgsinszenierung von Andreas Homoki, Intendant des Zürcher Opernhauses.

Nach knapp 100 Aufführungen war das Bühnenbild zu “La Traviata”, das mit rund 500 aus dem Spiegelparkett sprießenden Kamelien enorm aufwendig ist, in Mitleidenschaft gezogen. Der Bühnenboden musste komplett erneuert werden. Im Juni 2012 fand aus diesem Grund die vorerst letzte Vorstellung statt. Der Oper Leipzig fehlten die Mittel für die Restaurierung. Dank der großzügigen Unterstützung des Förderkreises der Oper, Unternehmen wie der Sparkasse Leipzig sowie privaten Spendern und Förderern, kann diese Erfolgsinszenierung nun wieder im Opernhaus gezeigt werden.

In “La Traviata” steht die Kurtisane Violetta Valéry im Zentrum der Oper. Die Pariser Halbwelt ist der Ort dieser Geschichte um die ebenso unbedingte wie hoffnungslose Liebe zwischen Alfred Germont und der todkranken Violetta. Verdis Musik bringt die zwischen den beiden verhandelten großen Themen Liebe, Tod und Moral differenziert zur Geltung. Die musikalische Leitung des Gewandhausorchesters übernimmt der 21-jährige britische Dirigent und Komponist Alexander Prior.

Karten für die Wiederaufnahme und weitere Aufführungen (17. November, 12. Dezember, 23. März, 13. April und 29. Mai) bekommt man an der Kasse im Opernhaus, unter Tel. (0341) 12 61 261 (Mo – Sa 10:00 – 19:00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet.

www.oper-leipzig.de

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar