Tanner mag Cosplay und all die bunten, fantastischen Arbeiten drumherum. Und weil bei der Leipziger Buchmesse wieder ganz viele faszinierende Buntwesen herumscharwenzeln werden, fragte sich Tanner erst an Yati Kou und dann in die Tiefe des Genres hinein.
So richtig weiß zu Beginn der Show von Moderator, Late-Night-Talker und Unikum Uwe Brückner eigentlich niemand, was passieren wird. Jede Menge sinnvoller Unsinn in jedem Fall, Gäste sind auch irgendwie immer da und Publikum auch. Immer jeden zweiten Dienstag ab 21 Uhr im Neuen Schauspiel. Auch am 10. März 2015 ist die L-IZ.de mit einem Livestream vor Ort dabei.
Ist schon wieder Weihnachten? Kenneth Branagh inszeniert "Cinderella" mit echten Schauspielern als magisches Fantasy-Märchen. Der Zuschauer bekommt viel Kitsch, viel Kostüm, Make-Up und knallbunte Farben zu sehen. Keine Angst. Das Vermächtnis des Trickfilms aus dem Jahr 1950 wird nicht beschädigt.
Genuss lebt von Abwechslung. Selbst wenn man Bratkartoffeln äußerst lecker findet, ist der alltägliche Konsum ermüdend. Deshalb heißt es für den Mensch von Welt immer mal schauen, was hinter den eigenen Grenzen so abgeht, besonders, wenn der Genuss gleich um die Ecke lebt und charmant ist und gastfreundlich. Tanner traf Anna Gorski vom Poniatowski und erfuhr dadurch auch viel über Polen.
Francis D.D. String war der Frontier von Re.Vision, gründete davor King Kreole und war in Leipzig ein Gitarren-Guru. Mittlerweile lebt er etwas entspannter in Dresden und hat eine neue CD im Köcher. Tanner fragte nach.
Juan de la Rubia zählt zu den gefragtesten Organisten Europas. Der Spanier ist Organist der im Bau befindlichen Basilika Sagrada Familia, die Barcelonas neues Wahrzeichen werden soll. In Leipzig spielte der Kirchenmusiker Werke von Wagner, Vivancos und Duruflé.
Nach ausgiebiger Europa-Tournee ist das Gewandhausorchester wieder in großer Besetzung in der Messestadt zu hören. Der März bietet Klassik-Fans im Wochentakt "Große Concerte". Den Anfang machte diese Woche Andrés Orozco-Estrada. Der Kolumbianer dirigierte am Freitag Werke von Janácek, Korngold und Dvorák. Als Solistin begeisterte Vilde Frang.
Tanner ist ein Augenmensch. Wenn die Show genug Schwung hat und die Röcke fliegen ist er in seinem Element. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass Tanner mit Claudia Göhler, der Anführerin der TokCloggs, ins Gespräch kam, tanzt die Truppe doch einen fantastischen CanCan.
Da erlebt Mann und Frau so einiges Lustiges zusammen und dann verliert man sich aufgrund von Leben aus den Augen. Bei Tanner war es so mit Heike Renner, die mittlerweile TV-erprobt ist, allerorten die Bühnen erklimmt und Schlager singt und die - und dies erfuhr der Tanner eben erst vor Kurzem - das Weite gesucht und gefunden hat. Wieso, weshalb und mit wem muss natürlich gefragt werden. Und wurde auch gefragt.
Er heißt Bernd Weinkauf, der Whistleblower, der mit fremder Leute Akten anrückt und ausplaudert, was er weiß. Aus Gästebüchern von Auerbachs Keller. Aber die Täter sind verstorben, Taten verjährt, nur Handschriften erhalten. Detektiv Weinkauf kam zur Ansicht: „Offensichtlich ist in Auerbachs Keller nicht unter null Promille geschrieben worden.“
Tanner und Stahlin haben schon viele Jahre zusammen an Theken verbracht. Dazu tönte Metalklang und so manche tiefschürfende Unterhaltung. Dass Stahlin Namensgeber des VI. Stahlfest ist war Grund, mal wieder die Krüge aneinanderzustoßen. Und zu fachsimpeln. Und zu erfahren, was Stahlfest ist, warum und von wem.
Ballett – aber nicht im Opernhaus. Ohne große Extra-Dekoration, ohne Aufsehen. Drinnen sieht man eine opernvertraute Abendkassiererin und Kartenkontrolleuse. Ballett-Disponent Remy Fichet weist mit schwungvollem Arm das Publikum die Treppe hinauf, es ist eng, kaum Platz für Tanz. Stepptanz mit temperamentvollen Rufen geht auch auf der Treppe zwischen einer Wartegemeinschaft.
Michael Talke hat am Schauspiel Leipzig Ulrike Syhas Krimidrama "Report" zur Uraufführung gebracht. Das Auftragswerk entwirft ein düsteres Bild urbaner Wirklichkeit. Ensemble und Team erhielten bei der Premiere am Samstag regen Applaus.
Mit den Berliner Sammlern Dieter und Si Rosenkranz pflegt das Leipziger Museum der bildenden Künste seit 2006 ein inniges Verhältnis. Die beiden haben etwas, was Leipzig nicht hat - oder nur in unglücklich wenigen Spuren: eine hochkarätige Sammlung von Künstlern der Moderne. Bislang wurden Teile dieser Sammlung immer in einem eigenen Ausstellungs-Kubus gezeigt - dem Rosenkranz-Kubus. 2015 ist alles etwas anders.
Tanner ist über 40 Sommer jung und hat gelernt, nicht mehr undifferenziert „Alles doof“ zu finden. Das macht zufriedener, verraucht doch oft Wut beim Versuch zu Verstehen und beim Nachfragen und Zuhören. In Momenten, in denen selbst Tanner traurig wird, weil allerorten dusslige Aufkleber prangen, sucht er die Nähe von Menschen, die er für kompetent hält. Beim Thema gesunde Ernährung, vegane Lebensweise und ressourcenschonendes Menschsein ist dies Alin. Tanner mag sie. Und Tanner spricht gern mit ihr.
Ist es ein Geniestreich? Möglicherweise. Selbst im Mittagsbus rufen sich clevere Leipziger Schuljungen zu: "Ej, es gibt 'ne Klee-Ausstellung! Voll krass." Und dann spielen sie "Vainglory". Es muss also was dran sein an diesem Paul Klee. Der jetzt eine Ausstellung in Leipzig bekommt, als hätte die Stadt an ihm gewaltig etwas gut zu machen. Hat sie auch.
Tanner geht jetzt nicht wirklich oft ins Theater. Dafür hat das wahre Leben schon genug Inszenierung und Überraschung parat. Trotzdem wagt er sich doch hin und wieder in dieses Genre – und manchmal staunt er dann auch. So geschehen vor Jahren bei einer Produktion im Lofft am Lindenauer Markt – zu den Amateurtheatertagen – als ein rothaariges Koboldmädchen alle – aber wirklich alle – Beteiligten in Grund und Boden und an die Wand spielte.
Was hat der 24. Februar eigentlich mit dem Büchermachen zu tun? Eigentlich nicht viel, außer dass es noch knapp drei Wochen bis zur Leipziger Buchmesse sind, die für Verlage, die wirklich das Lesepublikum ansprechen wollen, immer mehr zur Nr. 1 in Deutschland wird. Für Verlage aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein Muss. Ein Heimspiel mit Bringepflicht. Und der Börsenverein lädt vorher immer ein zur Schnupperstunde.
Endlich hat er seine eigene Wirkungsstätte, ob nun Paulinum oder Uni-Kirche genannt. Universitätsorganist Daniel Beilschmidt präsentiert erfreut seine Orgel - zusammen mit der Orgelbaufirma, der Stiftung Universitätskirche St. Pauli und der Beschaffungsabteilung der Universität.
So richtig weiß zu Beginn der Show von Moderator, Late-Night-Talker und Unikum Uwe Brückner eigentlich niemand, was passieren wird. Jede Menge sinnvoller Unsinn in jedem Fall, Gäste sind auch irgendwie immer da und Publikum auch. Immer jeden zweiten Dienstag ab 21 Uhr im Neuen Schauspiel. Am 24. Februar 2015 die L-IZ.de mit einem Livestream vor Ort dabei. Ein Mitschnitt davon ist hier zu sehen.
Am Dienstag stellte Opernintendant Ulf Schirmer den Spieplan seines Hauses für die Spielzeit 2015/16 der Öffentlichkeit vor. Weil das Musiktheater mit dem Gewandhausorchester künstlerisch eng verbunden ist, wurden bei dieser Gelegenheit erste Informationen über dessen Konzertabende in der kommenden Saison bekannt.
Zur Begrüßung der Journalisten trällert Intendant Ulf Schirmer den Chanson von Ernst Fischer "Frag mich mal was leichtes." Ein ungewöhnlicher Auftakt für eine Pressekonferenz, die einen besonderen Spielplan zum Gegenstand hat. Weil die Drehbühne den Sommer über saniert wird, errichtet die Oper für die Monate September und Oktober auf dem Augustusplatz ein Spiegelzelt. Darin werden 500 Zuschauer Platz finden.
Bereits im November öffnete das ehemalige Ballhaus Felsenkeller am Eingang zum Karl-Heine-Boulevard seine lange geschlossenen Pforten. Im 1890 erbauten Gebäude mit reichhaltiger Geschichte konnten seit 2010 keine Veranstaltungen mehr stattfinden. Brandschutzmängel führten zur baupolizeilichen Schließung. Mit der Felsenkeller Betriebs GmbH um Geschäftsführer Jörg Folta fand der Besitzer einen Betreiber, der in der Lage ist, den Veranstaltungsort nachhaltig zu bespielen.
Wo doch immer Liebe, Ehe und Familie betont werden - soll es nun ums Fremdgehen, gar um Anstiftung dazu gehen...! Und das als Komödie! Im Theater fact kann man sich getrost darauf einlassen, obwohl dort nun nicht – wie gern beim Sommertheater – mit Verwechslungen, Verkleidungen, List, Hinterlist und Tücke der Marke Shakespeare gefochten wird.
Es gibt Geburtstagswünsche, die sind so selbstlos, dass am Ende alle etwas davon haben. Zumindest, wenn sie sich für Kunst interessieren. Und ein bisschen für Kunstgeschichte. Wie jetzt in einer neuen Kabinettausstellung des Museums der bildenden Künste Leipzig (MdbK): "Kleine Werke - Große Namen." Sie ermöglicht einen Blick in die Schätze der einst von Maximilian Speck von Sternburg zusammengetragenen Kunstsammlung.
Samstag ist der große Abend für Leipzig. Die Balltradition wird wieder aufleben, rauschende Kleider werden rascheln, stilvolle Männer mondäne Damen umrunden. Es wird Herz, Gaumen und Auge angesprochen und die Lipsi Lillies mit Mitzi von Sacher und dem unvergleichlichen Bert Callenbach werden mittenmang Fäden ziehen. Unbedingt Kult! Unbedingt erlebens- und überlebensnotwendig. Tanner traf Bert Callenbach.
Faszinierend, wie manchmal Melodien immer wieder in Leben hineinfräsen. So geschehen beim Gesang einiger Klezmerlieder erst beim Westbesuch letzten Sommer und dann bei einem Konzert im Neuen Schauspiel Leipzig. Dargereicht wurden mit Herz und fantastischen Instrumenten jene Töne von einer Band namens „Tumbacaria“ und ihrer Frau am Mikrophon Katrin Strocka. Volly Tanner fasste nach.
Spätestens mit dem Amtsantritt Barack Obamas muss die Überwindung von Sklaverei und Rassentrennung als Teil der US-amerikanischen Identität verstanden werden. Alljährlich zur "Award-Season" beglückt die Filmbranche seither das Publikum mit wenigstens einer Neuproduktion, die Sklaverei, Rassentrennung oder die Bürgerrechtsbewegung thematisiert. In diesem Jahr widmet sich das Kino in dem biografischen Drama "Selma" Martin Luther King.
Im "Volksfeind" beschäftigt sich Ibsen mit der Verantwortung des einzelnen gegenüber der Gesellschaft. Badearzt Thomas Stockmann (Alexander Pensel) weiß aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen, dass das Wasser im neuen Kurbad, das den Tourismus ankurbeln soll, mit Bakterien verseucht ist. Die Allgemeinheit soll die Wahrheit erfahren, die nicht nur die Position von Thomas' Bruder Peter, dem Stadthauptmann, gefährdet. Das Neue Theater Halle zeigt den Klassiker in einem modernisierten Gewand.
Erinnerungen sind etwas Wundervolles. Volly Tanner in seiner Badewanne, damals in der Hähnelstraße, das upsetter-Fanzine in der Hand und lachend seiner jetzigen Gattin durch die Wohnung entgegen rufend: „Anke, komm mal her, das muss ich Dir vorlesen“. Neulich traf Tanner Matti, den Mann hinter dem Zine, auf dem Lindenauer Markt und fragte ihn aus. Schließlich steht nach langer Zeit eine glorreiche Neuauflage mit einer Nummer 10 in den Startlöchern.
„Check! Check! Check-the-ribber! - Triebwerke auf Sparflamme. - Fertigstellung 95 Prozent. Weiterbau im Flug! - Zehn, Neun, Acht...“ Knall. Peng. Aus. – Und es sah alles so gut aus. Bis dahin. Wie sie einmarschierte, die Reihe weißer Astronauten, dabei sechs echte Menschen in weißen Overalls.
Filme machen funktioniert am Besten mit dem Herzen. Und mit schwieligen Händen, wenn es ums Paddeln geht. Daniel Weißbrodt paddelte die Donau entlang und hat darüber einen Film gemacht – und dies von Anfang bis Ende. Tanner fragte ihn über Finanzierung, Dreh und Philosophie aus.
Mario Schröder hat für das Leipziger Ballett Shakespeares "Othello" choreografiert. Was verführt einen Menschen dazu, die Frau zu ermorden, die er am meisten liebt? Diese Frage steht über der Choreografie, die zu Kompositionen von Purcell, Pärt, Händel und Schostakowitsch zu sehen ist.
Sie kommen aus LE und nicht aus L.A., schon gar nicht aus der Grunge-Hauptstadt Seattle. „The Heroine Whores“ klingen aber so. Die 2009 gegründete Combo zieht nach ihren kurzen Intermezzi in CD-Form im Jahr 2013 erneut alle Register der Karohemden-Musik. 2015 kommt „Soaked“.
Dieser Planet ist wundervoll vielseitig. Und wer seinen Blick über den eigenen kleinen Tellerrand schweifen lässt, erfährt eben auch Wundervolles und darf interessante Menschen kennenlernen. Schlussendlich, wenn die Tür ins Schloss fällt, bleibt nichts als Erfahrung. Materielle Dinge scheinen nur wert, wobei dieser Schein trügt. Tanner erfreut sich jedenfalls daran, dass Leipzig die Welt hereinlässt. Und er erfreut sich an Menschen die ihn und diese Stadt bereichern. So wie die faszinierende Tribal-Fusion-Artistin und Yoga-Lehrerin Andreea Bonea.
Thomas Pynchon gilt als bedeutender Vertreter der literarischen Postmoderne. Der Autor, der seit Anfang der 1960er extrem zurückhaltend lebt, knüpft in seinen Romanen ein dichtes Netz aus Bezügen zwischen Figuren und Handlungen. Regie-Legende Paul Thomas Anderson ("There Will Be Blood") hat sich trotz der unkonventionellen Erzählweise an die Verfilmung des Pynchon-Klassikers "Inherent Vice" (dt. "Natürliche Mängel") gewagt.
Grenzen sprengen kann Spaß machen. Vor allem die Grenzen zwischen den Kulturen. Fließende Übergänge zu schaffen, eingefahrene Wege zu verlassen, das unterscheidet den Menschen vom plumpen Herdentier. Katharina Morawe versucht dies nun mit ihrem Shut Eye´s Club am Freitag, den 13.02.2015 mit Theater, Text und Clubmusik. Mit Herz und Verstand. In der alten, fast vergessenen Tradition der Aufklärung. Hut ab und hin da.
Fast eine ganze Dekade ist es her, als ein junger Leipziger Autor mit seinem Romandebüt im Eiltempo zum Star der ostdeutschen Literaturszene avancierte. In dieser Woche ist die Verfilmung von Clemens Meyers Milieuerzählung "Als wir träumten" im Berlinale-Wettbewerb zu erleben. Ab 26. Februar ist der Streifen über eine Jugendclique, die die Wendejahre im Leipziger Osten erlebt, bundesweit in den Kinos zu sehen.
Mit der Raumfahrt hat er es schon lange. Im Jahresrhythmus erscheint das Sternbild Wolfgang Krause-Zwieback in Leipzig. Auftritte in der Schaubühne Lindenfels ziehen die Freunde dieser Sterne und ihre Deuter an. Wie Passagiere sitzen sie dann da und starren gebannt auf die Bahnen, bis es sie zum Lachen reizt. Bald ist es wieder soweit und die neue Reise geht los. Klingt alles wie nach Kinder-Karussell. Ist auch so ähnlich.
Es gibt eigenartigere Orte als Herrentoiletten um interessante Menschen zu treffen. Trotzdem sollte die Aufmerksamkeit auch dort nie schwinden. Tanner traf Niemann jedenfalls beim Nebeneinander und man kam ins Gespräch – über Literaturzeitschriften, Philosophie und Pro- und Contra-Legida.
Trotz seiner elementaren Motive des italienischen Musiktheaters im 19. Jahrhundert zählt Guiseppe Verdis "La forza del destino" (dt. "Die Macht des Schicksals") nicht zu den Dauerbrennern auf den Spielplänen deutscher Bühnen. Die Oper Halle geht das Risiko ein, das wenig bekannte Werk an sechs Terminen aufzuführen. In der Deutung von Regisseur G.H. Seebach ist an der Saale das Psychogramm eines geschundenen Anti-Helden in Kammerspieloptik zu erleben.
Die Abgründe der digitalen Welt waren in den letzten zwanzig Jahren vielfach Thema von Thrillern und Kriminalfilmen. Zuletzt überraschte im Herbst Baran bo Odar mit der deutschen Produktion "Who Am I", ein rasanter Hacker-Movie über vier Ganoven mit guten PC-Kenntnissen. Michael Mann begnügt sich in seinem Thriller "Blackhat" nicht mit Kleinkriminalität. Beim Altmeister dreht sich der Plot um Cyber-Terroristen, die chinesisches Atomkraftwerk in die Luft jagen.
So mancher Bembel ist gehoben. So manches Schnattern geschnattert. Freundschaften können lange halten, wenn man sich gegenseitig auch mal Luft gibt. Bert Hähne und Tanner sind solche, die sich Luft lassen. So trifft sich´s seltener, aber gehaltvoll. Manchmal müssen die Informationen auch unters Volk, sinnhaft als Interview über diese Stadt und die Geheimtipperei, einen edlen Blog im Netz der Netze.
Bennett Miller interessiert sich für die Abgründe des (amerikanischen) Hochleistungssports. In "Moneyball" warf der Regisseur einen Blick auf die wirtschaftlichen Aspekte des Profi-Baseballs. Sein neuer Film "Foxcatcher" porträtiert das zwiespältige Verhältnis zwischen dem Olympiasieger Mark Schultz und seinem Förderer John du Pont.
Theater in Leipzig gibt es mit großem Etat. Und dann gibt es Theater aus dem Off. Womit nicht gesagt werden soll, dass das Eine besser ist als das Andere. Es ist eben anders. Volly Tanner traf Anne Rab – viele Menschen kennen sie als Anne Kohlrabi von den Bühnen dieser Stadt – die gerade mit ihren Freunden die Theatergruppe il comico aus dem Boden stampft.
Fünf Akte Schiller in pausenlosen 105 Spielminuten und die Bühne gehört dem Sprechtheater der Schauspieler. Man betont so was in Leipzig neuerdings gern mal, wenn dem so ist. Ein Käfig hängt im Schnürboden, wie man ihn aus „Dreigroschenopern“ kennt. Darin Maria Stuart, wahrlich in der Luft hängend. Im blaugrauen Büßerkleid, kniefrei, langärmelig. Man hat ihr eisenbeschwerte Stiefel angelegt. Nach dem Mord an ihrem Gatten ist sie alles andere als harmlos.
Franz Wittenbrink erlangte mit thematischen Liederabenden bundesweite Berühmtheit. Der Komponist und Regisseur formt bekannte und weniger bekannte Songs, vornehmlich aus allen Bereichen der Popularmusik, zu Collagen, die inhaltlich einen Roten Faden aufweisen, der um ein Sujet zirkuliert. In der Musikalischen Komödie steht Wittenbrings Evergreen "Sekretärinnen" auf dem Spielplan.
Das Neue Theater Halle beweist ein Gespür für aktuelle Themen. Vor dem Hintergrund von Pegida und Co. feierte am Donnerstag "Wir sind keine Barbaren!" Premiere. Regisseur Ronny Jakubaschk nimmt auf der Kammerbühne die diffusen Sorgen und Ängste deutscher Wutbürger vor Flüchtlingsströmen auf's Korn.
2015 ist nicht nur Leipzigs großes Jubiläum. Auch einer der ganz großen mitteldeutschen Maler hat runden Geburtstag: Lucas Cranach der Jüngere wird 500 Jahre alt. Und das würdigt nicht nur Sachsen-Anhalt mit einer großen Landesausstellung. Auch das Leipziger Museum der bildenden Künste schaut mal tief in seinen Fundus. Denn hier in Leipzig gibt es eine der größten Cranach-Sammlungen weltweit.
Manchmal dürfen sich auch Spender beschenken, wenn sie nun schon einmal einen runden Geburtstag haben wie Wolf Dietrich Speck von Sternburg, der nicht nur der Ururenkel eines der berühmtesten Leipziger Kunstsammlers - des Kaufmanns Maximilian Freiherr Speck von Sternburg (1776–1856) - ist, sondern der ganz im Geiste seines Ururopas engagiert für die Leipziger Kunst wirkt. Am 19. Februar eröffnet eine kleine Kabinettausstellung im Bildermuseum zu seinem 80. Geburtstag.
Die literarische Szene Leipzigs ist vielfältig und interessant und überraschend und hin- und herziehend. So kommt es, dass man sich auch füreinander interessiert und miteinander redet. Und man freut sich, sich untereinander zu treffen. Selbst mit Polizeieinsatzfahrzeugen im Rücken. Volly Tanner begegnete Mariann, während eines ganz normalen Leipziger Nachmittags.
Paul Klee (1879–1940) zählt weltweit zu den bedeutendsten Vertretern der Klassischen Moderne. Aber, so betont Schmidt, als er die Klee-Ausstellung in Leipzig für den März ankündigt, der Bursche war auch ein knallharter Geschäftsmann in eigener Sache. Minutiös verwaltete er seine eigenen Arbeiten. Und um Händlern und Sammlern eine Richtschnur zu geben, habe er seine Bilder in verschiedene Klassen gruppiert. Und eine Klasse sollte auf keinen Fall verkauft werden: die Sonderklasse.
In Sachen Malerei war es Frankreich, wo vor 180 Jahren die Post abging. Während Deutschland gerade in Nazarenertum und romantischer Landschaftsmalerei abtauchte, malten die Franzosen die Weltgeschichte auf die Leinwand. Und ein Leipziger kaufte, was er nur immer bekommen konnte: der Seidenhändler Adolph Heinrich Schletter. Er war es, der den im Grunde zerstörten Napoleon nach Leipzig holte.
Im Dezember feierte das Museum der bildenden Künste das 10-jährige Jubiläum im neuen Haus auf dem Sachsenplatz. Es gab zwar bei den Besucherzahlen keinen neuen Rekord zu vermelden. Um die 100.000 waren es wohl am Jahresende, wie Museumsdirektor Hans-Werner Schmidt am Dienstag, 27. Januar, erklärte. Dafür halten die Sammler und Kunstliebhaber dem Leipziger Museum die Treue. Und Bernini sorgt für gute Laune im Haus.
Die mit Herz und an den Mechanismen des Turbokapitalismus vorbei organisierten kleinen aber feinen Festivals bereichern Leipzig wie eben auch ihre Organisatoren. Da kommt nicht der große Player mit seinem Team und stülpt über, nein, da wird an der Kultur gestreichelt und geleistet. Das hiesige Klanggut-Festival im UT Connewitz ist solch ein Seelenschmeichler – und Henriette Rutjes, die Volly Tanner beim Schlendern über den Weg lief, ist eine der Fleißmeisen mit Herz und Liebe. Tanner hakte ein und fragte nach.
Im Theater sitzt das Publikum in der Regel auf gepolsterten Stühlen, während Schauspieler, Sänger, Tänzer oder Performer auf der Bühne ein Stück aufführen. Anders in Inszenierungen des Performance-Kollektivs machina Ex. Die Gruppe kreiert seit 2010 Computerspieltheater. Point 'n' Click Adventures im Real Life. Der Zuschauer wird zum Spieler, die virtuelle Welt Realität. Seit Samstag ist das neueste Spiel der Performer in der Residenz zu erleben.
Es gibt viel zu sagen zu diesen 1.000 Jahren Leipzig, die in diesem Jahr gefeiert werden. Ernsthaft tun's die einen, pompös die nächsten. Und dann gibt es noch die richtigen Sachsen. Die tun's mit Humor, wohl wissend, dass 1.000 Jahre manchmal viel kürzer sind, als es sich so Mancher gedacht hatte. Und manchmal viel länger. Wie wäre es mit 25 Jahren? Wer bietet mehr? - Einmal verweilen in der Moritzbastei.
High-Tech-Hotels sprießen wie kleine Silicon-Valleys aus dem Leipziger Boden. Kein Mensch am Empfang aber Flatrate-Pornokanal und Essen aus der Trendy-Dose. Da gibt es Erdenwesen, die sich willkommen fühlen in diesem Ambiente. Die gehen aber auch zu Mario-Barth-Anhimmelungen. Andere machen es anders! Und machen es mit Freundlichkeit und Charme. Eva Wulsten zum Beispiel – nebst ihren Freundinnen – baut einen Garten Eden für Fremde und Freunde. Und ein Hostel Eden eben auch. Tanner fragte einfach mal nach ...
Am Freitag standen im "Großen Concert" Werke von Peter Tschaikowski und Gustav Mahler auf dem Programm. Zwei Komponisten, die sich Ende des 19. Jahrhunderts sehr wahrscheinlich in Leipzig begegnet sind. Geigen-Virtuose Julian Rachlin verzückte das Publikum bei seiner Deutung von Tschaikowskis Konzert für Violine und Orchester mit seiner Fingerfertigkeit. Riccardo Chailly begeisterte die Messestädter am Pult mit einer selbstbewussten Interpretation von Mahlers 1. Sinfonie.
Die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen zwischen dem 22. und 26. August waren die massivsten rassistisch motivierten Angriffe der Wendezeit. Filmemacher Burhan Qurbani hat das Pogrom zwei Jahrzehnte später verfilmt. "Wir sind jung. Wir sind stark" ist eine visuell wie schauspielerisch beeindruckende Produktion über die Perspektivlosigkeit der meist jungen Täter und die Hilflosigkeit von Opfern und Behörden.
Am Sonntag, 25. Januar, hätte sie Geburtstag: Bertha Wehnert-Beckmann. Es wäre ihr 200. Und Leipzig feiert diesen Tag tatsächlich ganz groß. Mit eigener Ausstellung im Stadtgeschichtlichen Museum. Der Titel sagt alles: "Die Fotografin". Sie war die Nummer 1 in Leipzig, die Frau, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Highsociety fotografierte. Und am Sonntag um 11 wird die Ausstellung zu ihrem Geburtstag eröffnet.
„Eingriffe“ heißt ein Cartoon, bei dem ein Herr einer Dame den Kleidverschluss am Rücken öffnet und mit der anderen Hand Klavier spielt. Und nun greift der Waldheimer Cartoonist ins Markkleeberger Galerie-Geschehen ein!
Am Dienstag veröffentliche die Oper Leipzig ihre Jahresbilanz. Das Haus verzeichnete 2014 einen leichten Besucheranstieg. Allerdings bleiben in den Opern- und Balletabenden weiterhin viele Plätze leer. L-IZ.de hat mit Intendant Ulf Schirmer und Verwaltungsdirektor Ulrich Jagels über die nackten Zahlen gesprochen.
Nur mal kurz die Welt retten. Das ist die schier unlösbare Aufgabe, mit der sich Teenager Jakob unverhofft konfrontiert sieht. "Teil dich oder fress dich" heißt die Stückentwicklung rund ums Thema Mathematik, die bis Ende April im Theater der Jungen Welt zu sehen ist. Eine amüsante Kopfrechenkomödie mit Gaming-Sound in Kinderzimmer-Optik.
Im März kommt sie wieder - die Leipziger Buchmesse mit dem angehängten Schwesterschiff "Leipzig liest". Und eine der beliebtesten Standards dabei ist jedes Mal die "Lesung der Unabhängigen Verlage". Doch auch beim Leipziger Lesemarathon gilt: Ohne Geld kommt so ein Ding nicht auf die Beine. Und für kleine, unabhängige Verlage ist es besonders schwierig, einen wirkungsvollen Leseauftritt zu organisieren. Deswegen haben sich die Veranstalter der UV-Lesung diesmal eine besondere Aktion einfallen lasen.
Beim Abschlusskonzert des Operettenworkshops, das am Samstag, 10. Januar, in der ausverkauften Musikalischen Komödie stattfand, wurde der 7. Deutsche Operettenpreis für junge Dirigenten an Christian Reif verliehen. Er konnte beim Konzert vor allem mit seiner Interpretation des "Kaiserwalzers" von Johann Strauss und der Ouvertüre zur "Csárdásfürstin" von Emmerich Kálmán überzeugen.
Zwischen Baum und Borken oder zwischen Tür und Angel - kurze Interviews einzurühren begrenzt auch die Länge der Antworten. Bei Miss Astarte, einem bekannten Gesicht und Körper aus der Fashion-Szene Leipzigs geht es halt nicht entspannt, sind doch viele Acker zu bestellen. Sie selber organisiert 2015 "Schwarzes Leipzig Tanzt Meets Fashion", Grund für Tanner die Ösen zu lösen.
Von der "Feuerzangebowle" bis "Bad Teacher": Bissige Schulkomödien sorgen seit Jahrzehnten für volle Kassen. Zuletzt feierte die Regisseurin Bora Dagtekin mit "Fack ju Göhte" einen Publikumshit. Stehen in der Regel aufmüpfige Schüler im Mittelpunkt, nimmt ihr Kollege Sönke Wortmann in der Verfilmung von Lutz Hübners Theaterstück "Frau Müller muss weg!" deren Eltern auf's Korn.
Deutschlandweit entführen die Familienmusical-Produktionen des Theater Liberi alljährlich in der kalten Jahreszeit ihr Publikum in fantasievolle Märchenwelten. Im Rahmen der großen Deutschland-Tour bringt das erfolgreiche Tournee-Theater mit "Die kleine Meerjungfrau - das Musical" am 24. Januar mit zwei Vorstellungen um 11 Uhr und 15 Uhr erstmals das Live-Erlebnis nach Leipzig in das Haus Auensee.
Hainichen wird diesen Geburtstag bestimmt feiern, Leipzig sollte ihn feiern - trotz allem Brimboriums um das 1.000. Jahr der Ersterwähnung. Denn Christian Fürchtegott Gellert, geboren am 4. Juli 1715 in Hainichen, gehört nun einmal zu den berühmten Leipzigern, auch wenn er in den heutigen Lesebüchern nicht mehr vorkommen mag. 2014 hat sich auch in Leipzig ein Freundeskreis gegründet, der sich um den einst Berühmten kümmert. Und das neue Jahr startet er gleich mit einem Gellert-Audio-Projekt.
Das LOFFT lädt zum ersten Leipziger Festival des neuen Jahres ein: Am 16. und 17. Januar zeigt der Verein zur Förderung des Leipziger OFF-Theaters e.V.(LOFFT) im "Luxival" Tanz aus Luxemburg. Auf dem Plakat sieht man das Wintergoldhähnchen, den kleinsten Vogel Europas. Es wiegt nur knapp fünf Gramm - soviel wie ein Blatt Papier. Die Vögel sind so klein, dass sie nicht einmal beringt werden können, da die Ringe das Gelege zerdrücken würden.
Mit der Premiere von "Das Rheingold" am Freitag, 30. Januar, um 19:30 Uhr vollendet das Anhaltische Theater Dessau die Neuinszenierung von Richard Wagners Vierteiler "Der Ring des Nibelungen". Seit 2012 wurde unter der musikalischen Leitung von GMD Antony Hermus und in der Regie von Generalintendant André Bücker der Zyklus Wagners in umgekehrter Reihenfolge erarbeitet und so mit der "Götterdämmerung" begonnen, der ein Jahr später die Neuinszenierung von "Siegfried" folgte.
Ich sitze an meinem Küchentisch. Auf dem Herd das Essen für den heutigen Festtag. Draußen detonieren die Feuerwerkskörper - die Artillerie für den kleinen Mann und die kleine Frau. Auf MDR Figaro überträgt man Beethovens Neunte. Immer wieder rühre ich den Inhalt des Kessels um. Immer wieder stehe ich auf und setzte mich hin. Und immer wieder finde ich mich im Grübeln wieder.
Das amerikanische Kriegs-Epos ist wieder massentauglich. Sei es in der Fantasy-Variante à la "Pacific Rim" oder, wie bei "Herz aus Stahl", in der sich lose an historischen Fakten orientierenden Spielart. Anders als zuletzt in den Kassenschlagern von Kathryn Bigelow ("Zero Dark Thirty"), die auch von der Fachwelt gelobt und prämiert wurden, legt Action-Spezialist David Ayer ("End of Watch") den Fokus in seinem Panzer-Drama weniger auf starke Figuren, sondern auf überzeugende Spezialeffekte.
Für Leipziger Beethoven-Fans zählt dieses Konzert zu den Jahreshighlights. Das Gewandhausorchester spielt alljährlich zum Jahreswechsel die berühmte 9. Sinfonie mit dem noch viel bekannteren Schlusschor über Schillers "Ode an die Freude". Karten für die drei Konzerte kosten bis zu 150 Euro. Wer das Geld übrig hat, bekommt 2014 ein kurzatmiges Klangerlebnis geboten.
Wie "Nachbarschaft" von Kindern und Jugendlichen künstlerisch dargestellt wird, können Besucher ab dem 10. Januar um 11 Uhr bei der Eröffnung der Kinder- und Jugendkunstausstellung im Café des Museums der bildenden Künste in Leipzig sehen. Die Ausstellung zeigt unter anderem Kunstwerke zum Thema "Nachbarschaft" wie "Elefant und Maus", "Meine Familie", "Der O.S.K.A.R. Frosch", "Nachbarn", "Die Druckpresse" oder "Ein Sommerabend im Hof"".
Das Honky Tonk Leipzig sucht jetzt wieder junge Musiker in und um Leipzig, die es verstehen, ein Publikum zu begeistern. Am 2. Mai 2015 ist es wieder soweit: Das Leipziger Honky Tonk geht in die nächste Runde und in mehr als 30 Leipziger Lokalitäten werden Honker aus aus der ganzen Region musikalisch verköstigt. Egal ob Rock, Pop, Blues, Rock'n'Roll, leidenschaftlicher Salsa, Reggae oder Folk - fast jedes Genre ist willkommen!
Was haben eine Comedy-Tour und eine waschechte Rock'n'Roll-Produktion gemeinsam? Nichts. Und genau deshalb möchte Rüdiger Hoffmann auch etwas ändern. In seinem 10. Live-Programm "Aprikosenmarmelade" hat der Pionier der deutschen Stand-Up Comedy nämlich das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben ist. 2012 ging er mit dem Programm auf Tournee. Am 6. November wollte er damit eigentlich auch in Leipzig gastieren. Die Vorstellung aber fiel aus und wird nun am 31. Januar um 20 Uhr in der Theaterfabrik nachgeholt.
Die Neujahrskonzerte der Denkmalschmiede Höfgen haben eine langjährige Tradition. Die Goldbergvariationen mit Ragna Schirmer aller zwei Jahre gehören zweifellos zu den Glanzlichtern der Reihe. Am Donnerstag, 1. Januar, um 17:00 Uhr ist es wieder einmal soweit: Die außergewöhnliche Pianistin wird Bachs Meisterwerk bereits zum 7. Mal in der Denkmalschmiede bei Grimma zur Aufführung bringen.
Das Jahr 2014 war von einem Prozess gekennzeichnet, der nicht so trommelnd, laut sondern leise und schleichend verlief. Dass im Rathaus der eigenen Stadt der kleine und in der Landesregierung Sachsens der große Rotstift regiert, ist bekannt, erkannt und mancher fragt schon lange nicht mehr nach einem Sonnenaufgang über dem Neuen Rathaus. Vor allem nicht, wenn es um Kultur und entsprechende Räume dafür geht. Alles was vielleicht soziokulturelle Rendite, aber kaum einem feuchten Bankertraum entspricht, wird durch die Bürger zunehmend selbst finanziert. Nun ein neues Keller-Domizil fürs "Neue Schauspiel" wie Crowdfounding. Doch die Uhr tickt und noch fehlen wichtige Euros.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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