Eine Flugzeugentführung ist der Alptraum jedes Reisenden. Was aber, wenn ein Air Marshall, der an Bord für die Sicherheit verantwortlich ist, freidreht? Dieses Szenario bildet die Grundlage des atmosphärischen Thrillers "Non-Stop". Das erste Genre-Highlight 2014.

Bill Marks (Liam Neeson) liebt seinen Job nicht. Er hasst das Warten, die Verspätungen, das lange Sitzen im Flugzeug. Psychisch ist der Mann ein halbes Wrack. Er hat finanzielle Probleme, seine Frau hat sich getrennt, das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter steht auf der Kippe.

Während eines Flugs von New York nach London erhält der Air Marshall eine Textnachricht. Alle 20 Minuten werde ein Passagier getötet. Es sei denn, die Airline überweist 150 Millionen Dollar auf ein Konto.

Dieses ist rein zufällig auf Marks registriert. Der Security-Mann wird über den Wolken zum Gejagten. Die Behörden gehen von einer Entführung aus. Nach exakt 20 Minuten stirbt der erste Passagier.

Der Spanier Jaume Collet-Serra inszeniert mit “Non-Stop” einen Thriller, der seinem Namen alle Ehre macht. Eine rasante Story, etwas Action und viele unerwartete Wendungen. Nichts scheint vorhersehbar. Der Zuschauer wird an den Kinosessel gefesselt.

Liam Neeson überzeugt als fast lebensmüder Air Marshall, der plötzlich verbissen um sein Überleben kämpfen muss, möchte er nicht im Knast landen. Sidekick Julianne Moore spielt eine rätselhafte Passagierin. Hat die mysteriöse Frau vielleicht etwas mit der Erpressung zu tun? Der Zuschauer tut sich schwer, ihren Charakter zu entschlüsseln.

Collet-Serra führt das Publikum durch das vermeintliche Bedienen genretypischer Muster gekonnt auf falsche Fährten. Am Ende des hochspannenden Duells über den Wolken kommt alles anders als der Zuschauer denkt …

USA/F 2013, R: Jaume Collet-Serra, D: Liam Neeson, Julianne Moore, Scoot McNairy, 106 Min, FSK 12.

Filmstart ist der 13, März, zu sehen im CineStar, Cineplex, Regina Palast und UCI Nova Eventis.

Die Seite zum Film:
http://nonstop-derfilm.de

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