Am Sonntag, 30. Januar, besteht die letzte Möglichkeit, die Ausstellung "Tausendfaches Glück. Privatsammlungen im Museum" im Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig zu erleben. Viele der Aussteller werden mit dabei sein, um die Besucher an ihrem "tausendfachen Glück" teilhaben zu lassen.
Außergewöhnliche Exponate werden durch persönliche Anekdoten und Geschichten zum Leben erweckt. Selbstverständlich können jede Menge Fragen gestellt werden, um dem leidenschaftlichen Sammlerherz auf die Spur zu kommen.
Was das Brockhaus Lexikon 1965 noch als “krankhafte Neigung, Gegenstände ohne praktischen Bedarf anzuhäufen” bezeichnete, wird heutzutage im Museum präsentiert. Ob klassische Spielzeugeisenbahnen oder unkonventionelle Klappzahlenwecker, der echte Sammler trägt über Jahre hinweg Raritäten zusammen, in der Hoffnung, dass es noch seltener wird. Das Objekt der Begierde kann somit jegliche Varianz der Gattungszugehörigkeit ausreizen: vom Orangenpapierchen einst teurer Überseefrüchte über Gebrauchsgegenstände wie Kleiderbügel, Knöpfe und Kaffeerahmdeckel, bis hin zu wertvollen historischen Gasöfen oder mechanischen Musikinstrumenten.
Ausstellungsfinale “Tausendfaches Glück. Privatsammlungen im Museum” am Sonntag, 30. Januar, im Neubau des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig (Böttchergäßchen 3)
Die Besucher erwartet eine vergnügliche, auf jeden Fall nicht alltägliche Reise durch die kuriose Welt der Sammler. Der Eintritt beträgt 3 Euro, ermäßigt 2 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre frei.
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