Trading 212 vs Flatex: Ein Vergleich der beiden Online-Broker
Der Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren wird immer beliebter, insbesondere in Zeiten von niedrigen Zinsen und volatilen Märkten. Dabei gibt es eine Vielzahl von Online-Brokern, die den Handel von zu Hause aus ermöglichen. Zwei der bekanntesten Anbieter sind Trading 212 und Flatex. In diesem Artikel werden wir die beiden Broker genauer unter die Lupe nehmen und ihre Vor- und Nachteile aufzeigen.
Trading 212: Eine benutzerfreundliche Plattform für Einsteiger
Trading 212 ist ein in Großbritannien ansässiger Online-Broker, der 2006 gegründet wurde. Die Plattform ist in mehr als 65 Ländern verfügbar und hat über 14 Millionen Nutzer weltweit. Eine der größten Stärken von Trading 212 ist die Benutzerfreundlichkeit. Die Plattform ist intuitiv gestaltet und somit auch für Einsteiger geeignet. Zudem bietet Trading 212 eine breite Palette an handelbaren Produkten, darunter Aktien, ETFs, Devisen und Kryptowährungen.
Ein weiterer Pluspunkt von Trading 212 sind die niedrigen Gebühren. Der Broker verlangt keine Provisionen für den Handel mit Aktien und ETFs, lediglich für den Handel mit CFDs fallen Gebühren an. Auch die Mindesteinzahlung ist mit 1€ sehr gering, was Trading 212 zu einer erschwinglichen Option für Anleger macht.
Flatex: Ein erfahrener Broker mit großer Produktauswahl
Flatex ist ein deutscher Online-Broker, der bereits seit 2006 am Markt ist. Das Unternehmen hat über 300.000 Kunden und ist in 18 europäischen Ländern aktiv. Im Gegensatz zu Trading 212 ist Flatex für erfahrene Anleger konzipiert, die Wert auf eine große Produktauswahl legen. Neben Aktien, ETFs und CFDs bietet Flatex auch den Handel mit Anleihen, Optionsscheinen und Zertifikaten an.
Ein weiterer Vorteil von Flatex ist die niedrige Handelsgebühr. Für den Handel mit Aktien und ETFs fallen lediglich 5,90€ pro Order an. Auch die Mindesteinzahlung von 50€ ist im Vergleich zu anderen Brokern sehr niedrig. Flatex punktet zudem mit einer benutzerfreundlichen Plattform, die sowohl für den Desktop als auch für mobile Geräte optimiert ist.
Vergleich der Gebühren und Produkte
Beide Broker haben ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf Gebühren und Produktauswahl. Während Trading 212 keine Provisionen für Aktien und ETFs verlangt, sind die Gebühren für den Handel mit CFDs höher als bei Flatex. Flatex hingegen bietet eine breitere Palette an handelbaren Produkten, verlangt jedoch eine Mindesteinzahlung von 50€.
Fazit: Trading 212 für Einsteiger, Flatex für erfahrene Anleger
Insgesamt lässt sich sagen, dass sowohl Trading 212 als auch Flatex gute Optionen für den Online-Handel sind. Während Trading 212 vor allem für Einsteiger aufgrund der benutzerfreundlichen Plattform und der niedrigen Gebühren interessant ist, punktet Flatex mit einer großen Produktauswahl und niedrigen Handelsgebühren für Aktien und ETFs. Letztendlich sollte die Entscheidung für einen der beiden Broker von den individuellen Bedürfnissen und Vorkenntnissen des Anlegers abhängen.