Smartbroker oder DKB: Welcher Broker ist 2024 besser?

Zuletzt aktualisiert:  15.12.2024

Smartbroker vs. DKB Wertpapierdepot: Ein umfassender Vergleich

Auf der Suche nach einem passenden Wertpapierdepot stehen Anleger oftmals vor einer schwierigen Wahl. Zwei der bekanntesten Anbieter auf dem deutschen Markt sind Smartbroker und die DKB. Beide Unternehmen haben ihren Sitz in Berlin und bieten eine breite Palette an Finanzdienstleistungen an. In diesem Testbericht sollen die beiden Depots miteinander verglichen und bewertet werden, um Anlegern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

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Die Deutsche Kreditbank (DKB) bietet auch Brokerage-Services für ihre Kunden an.

Kosten und Gebühren

Die Kostenstruktur ist für viele Anleger ein wesentlicher Faktor bei der Wahl des richtigen Depots. Hier schneidet Smartbroker mit einer Gesamtbewertung von 86 Prozent besser ab als die DKB mit 70 Prozent. Smartbroker bietet eine kostenlose Depotführung, während bei der DKB keine Gebühren für das Wertpapierdepot selbst anfallen. Beide Anbieter berechnen Ordergebühren, wobei Smartbroker hier mit einer kostenlosen Order pro Einmalanlage punkten kann. Die DKB erhebt Orderkosten ab 10 Euro. Bei den Sparplangebühren fällt ein geringer Prozentsatz von 0,2 Prozent bei Smartbroker an, während die DKB hier 1,50 Euro pro Ausführung berechnet.

Handelbare Assets und Sparpläne

Sowohl Smartbroker als auch die DKB bieten ein breites Spektrum an handelbaren Wertpapieren an. Hier reicht das Angebot von Aktien über ETFs, Fonds und Anleihen bis hin zu Derivaten. Während die DKB zusätzlich noch Rohstoffe im Programm hat, lässt Smartbroker den Handel mit Kryptowährungen derzeit noch vermissen. Die Anzahl der verfügbaren Sparpläne ist bei der DKB größer, wobei Smartbroker hier mit einer minimalen Sparrate von 25 Euro pro Monat attraktiver erscheint. Insgesamt erzielen beide Anbieter in diesen Kategorien solide Bewertungen.

Service und Funktionen

Im Bereich Service überzeugt die DKB mit einer Bewertung von 100 Prozent. Hier profitiert der Anleger von einer umfassenden Betreuung und einer hohen Servicequalität. Smartbroker schneidet mit 90 Prozent ebenfalls sehr gut ab. Beide Unternehmen setzen auf eine Zweifaktor-Authentifizierung und bieten eine automatische Steuerabführung in Deutschland an. Während die DKB auch ein Kinderdepot anbietet, ist dies bei Smartbroker derzeit noch nicht vorgesehen.

Bei den Funktionen liegt der Fokus auf der mobilen Nutzbarkeit. Sowohl Smartbroker als auch die DKB bieten eine Desktop-Oberfläche und eine mobile App an. Hier lassen sich Kurse in Echtzeit verfolgen und Transaktionen einfach über das Smartphone oder Tablet abwickeln. Smartbroker punktet mit zusätzlichen Funktionen wie der Orderbuchansicht und Analystenschätzungen. Insgesamt schneidet die DKB mit 91 Prozent in dieser Kategorie besser ab als Smartbroker mit 83 Prozent.

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Unser Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Smartbroker als auch die DKB Wertpapierdepot solide Angebote für Anleger bieten. In unserer Gesamtbewertung erreichen beide Anbieter 82 Prozent. Während die DKB in den Bereichen Service und Funktionen überzeugt, sticht Smartbroker mit einer attraktiven Kostenstruktur und einem umfangreichen Sparplanangebot hervor.

Am Ende hängt die Entscheidung von den individuellen Präferenzen des Anlegers ab. Wer besonderen Wert auf eine persönliche Betreuung und ein breites Produktangebot legt, könnte sich für die DKB entscheiden. Anleger, die vor allem günstige Konditionen und ein vielfältiges Sparplanangebot suchen, sind bei Smartbroker möglicherweise besser aufgehoben.

Unabhängig von der Wahl des Anbieters sollten sich Anleger immer umfassend informieren und die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen. Dieser Testbericht soll als Orientierungshilfe dienen, die endgültige Entscheidung obliegt jedoch jedem selbst.

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