Smartbroker und Bitpanda sind zwei beliebte Optionen für den Handel von Kryptowährungen und Wertpapieren. Beide Plattformen bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, niedrige Gebühren und eine breite Palette an handelbaren Produkten. Doch welcher Anbieter ist der bessere? In diesem Artikel werden wir die beiden Plattformen vergleichen und ihre Vor- und Nachteile untersuchen.
Smartbroker ist eine deutsche Online-Brokerage-Plattform, die im Jahr 2019 gestartet wurde. Sie gehört zur wallstreet:online capital AG und ermöglicht den Handel von Aktien, ETFs, Anleihen, Fonds und Optionsscheinen. Die Plattform zeichnet sich durch ihre niedrigen Gebühren aus und bietet ein umfangreiches Angebot an Sparplänen.
Bitpanda hingegen ist eine österreichische Krypto-Börse, die im Jahr 2014 gegründet wurde. Sie ermöglicht den Handel von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Litecoin, aber auch von Edelmetallen wie Gold und Silber. Bitpanda ist bekannt für seine benutzerfreundliche Oberfläche und seine breite Auswahl an handelbaren Assets.
Gebühren und Kosten – Smartbroker vs Bitpanda
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl einer Handelsplattform sind die Gebühren und Kosten. Smartbroker bietet eine transparente Gebührenstruktur mit einer Provision von 0,2% pro Order und einem Minimum von 4€ pro Trade. Zudem gibt es keine Depotgebühren und die Kosten für Sparpläne sind ebenfalls gering.
Bitpanda hingegen berechnet eine Gebühr von 1,49% pro Trade für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen. Für den Handel von Edelmetallen liegt die Gebühr bei 0,5%. Die Depotgebühren sind ebenfalls niedrig und es gibt keine zusätzlichen Kosten für Sparpläne.
Handelsangebot – Smartbroker vs Bitpanda
Sowohl Smartbroker als auch Bitpanda bieten eine breite Auswahl an handelbaren Produkten. Smartbroker ermöglicht den Handel von über 18.000 Aktien, mehr als 1.400 ETFs und über 40.000 Fonds. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, Optionsscheine und Anleihen zu handeln.
Bitpanda hingegen fokussiert sich hauptsächlich auf den Handel von Kryptowährungen und Edelmetallen. Es gibt jedoch auch die Option, Aktien und ETFs zu handeln. Insgesamt bietet Bitpanda über 50 handelbare Assets.
Benutzerfreundlichkeit – Smartbroker vs Bitpanda
Beide Plattformen sind benutzerfreundlich gestaltet und haben eine übersichtliche Oberfläche. Smartbroker bietet eine intuitive Navigation und eine schnelle Orderausführung. Zudem gibt es eine mobile App, die den Handel auch unterwegs ermöglicht.
Bitpanda glänzt mit einer ähnlich benutzerfreundlichen Oberfläche und bietet ebenfalls eine mobile App. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, mit Bitpanda Metals auch physisches Gold und Silber zu handeln.
Sicherheit – Smartbroker vs Bitpanda
Sowohl Smartbroker als auch Bitpanda legen großen Wert auf die Sicherheit der Nutzer. Smartbroker ist durch die BaFin reguliert und bietet eine Einlagensicherung von bis zu 100.000€. Zudem werden die Kundengelder auf segregierten Konten verwahrt.
Bitpanda hingegen ist durch die österreichische Finanzmarktaufsicht reguliert und bietet eine Einlagensicherung von bis zu 20.000€. Die Kryptowährungen auf der Plattform werden in sogenannten „Cold Wallets“ verwahrt, was ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal ist.
Fazit – Smartbroker vs Bitpanda
Insgesamt bieten sowohl Smartbroker als auch Bitpanda eine benutzerfreundliche und kostengünstige Möglichkeit, in den Handel von Wertpapieren und Kryptowährungen einzusteigen. Während Smartbroker mit einem breiten Angebot an handelbaren Produkten und niedrigen Gebühren punktet, überzeugt Bitpanda mit seiner Spezialisierung auf Kryptowährungen und Edelmetalle.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Plattformen von den individuellen Bedürfnissen und Handelspräferenzen ab. Wer hauptsächlich in Kryptowährungen investieren möchte, ist bei Bitpanda gut aufgehoben, während Smartbroker eine gute Wahl für den Handel von Aktien und Fonds ist. Es empfiehlt sich jedoch, beide Plattformen genauer zu untersuchen und die Gebühren sowie das Angebot zu vergleichen, um die beste Entscheidung zu treffen.
