Plus500 und ING DiBa sind zwei der bekanntesten Online-Broker auf dem deutschen Markt. Beide bieten eine breite Palette an Finanzprodukten und Dienstleistungen an, die es Anlegern ermöglichen, in verschiedene Märkte zu investieren. In diesem Artikel werden wir uns die beiden Anbieter genauer ansehen und vergleichen, um herauszufinden, welcher der bessere für Ihre Bedürfnisse ist.
Handelsplattform – ING-DiBa vs. Plus500
Plus500 bietet eine webbasierte Handelsplattform an, die es den Benutzern ermöglicht, auf verschiedene Märkte zuzugreifen und Transaktionen über den Browser abzuwickeln. Die Plattform ist benutzerfreundlich und bietet eine Vielzahl von Analysewerkzeugen und Indikatoren, um den Anlegern bei ihren Entscheidungen zu helfen. Es gibt auch eine mobile App, die es den Benutzern ermöglicht, von unterwegs aus zu handeln.
ING DiBa bietet ebenfalls eine webbasierte Handelsplattform an, die jedoch weniger fortschrittlich ist als die von Plus500. Die Plattform ist einfach gehalten und bietet nicht so viele Analysewerkzeuge wie Plus500. Es gibt auch eine mobile App, die jedoch nicht so intuitiv und benutzerfreundlich ist wie die von Plus500.
Handelsangebot – ING-DiBa vs. Plus500
Plus500 ist bekannt für sein breites Angebot an Finanzinstrumenten. Die Plattform bietet den Anlegern Zugang zu Aktien, Indizes, Rohstoffen, Währungen und Kryptowährungen. Es gibt auch eine Option zum Handel mit CFDs, die es den Benutzern ermöglicht, von Preisbewegungen zu profitieren, ohne das zugrunde liegende Asset zu besitzen. Plus500 bietet auch eine Vielzahl von Handelsinstrumenten wie Stop-Loss- und Take-Profit-Orders an.
ING DiBa bietet ebenfalls eine breite Palette an Finanzprodukten an, jedoch nicht so umfangreich wie Plus500. Die Plattform bietet den Anlegern Zugang zu Aktien, Anleihen, Fonds und Zertifikaten. Es gibt keine Option zum Handel mit CFDs. ING DiBa bietet jedoch auch eine Vielzahl von Handelsinstrumenten an, einschließlich Stop-Loss- und Take-Profit-Orders.
Gebühren – ING-DiBa vs. Plus500
Bei den Gebühren gibt es einige Unterschiede zwischen Plus500 und ING DiBa. Plus500 erhebt keine Provision für den Handel, sondern berechnet stattdessen eine Gebühr in Form eines Spreads, der in den Kauf- und Verkaufspreis eines Assets eingerechnet wird. Die Spreads können je nach Asset variieren, sind jedoch in der Regel niedriger als bei anderen Brokern.
ING DiBa erhebt eine Provision für den Handel, die je nach Produkt und Handelsvolumen variiert. Die Gebühren sind in der Regel höher als die Spreads von Plus500. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, ein kostenloses Depot zu eröffnen und keine Gebühren für den Handel zu zahlen.
Sicherheit – ING-DiBa vs. Plus500
Beide Anbieter sind in Deutschland ansässig und unterliegen der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dies bedeutet, dass sie bestimmte Standards und Vorschriften einhalten müssen, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten. Darüber hinaus ist ING DiBa eine Bank und bietet somit zusätzliche Sicherheit für die Einlagen der Kunden.
Plus500 ist auch an der Londoner Börse notiert, was ein weiterer Nachweis für die Seriosität des Anbieters ist.
Kundenservice – ING-DiBa vs. Plus500
Beide Anbieter bieten einen guten Kundenservice an, der per Telefon, E-Mail und Live-Chat erreichbar ist. Plus500 bietet auch eine umfangreiche Wissensdatenbank und Tutorials für Anfänger an.
Fazit – ING-DiBa vs. Plus500
Sowohl Plus500 als auch ING DiBa sind etablierte und vertrauenswürdige Anbieter auf dem deutschen Markt. Beide bieten eine breite Palette an Finanzinstrumenten an, jedoch hat Plus500 ein breiteres Angebot und ein fortschrittlicheres Handelserlebnis. ING DiBa ist jedoch eine Bank und bietet somit zusätzliche Sicherheit für die Einlagen der Kunden.