Welche Bank ist die bessere Wahl für Wertpapierhandel? OnVista oder DKB?
Die Entscheidung für die richtige Bank für den Wertpapierhandel kann eine schwierige sein. OnVista und DKB sind zwei sehr beliebte Optionen, die beide eine breite Palette an Dienstleistungen und Tools für den Handel mit Wertpapieren anbieten. In diesem Artikel werden wir die beiden Banken vergleichen und herausfinden, welche die bessere Wahl ist.
Kosten und Gebühren – OnVista vs ING DiBa
Im Bereich der Kosten und Gebühren gibt es einige Unterschiede zwischen OnVista und DKB. OnVista bietet ein kostenloses Wertpapierdepot an, während DKB eine jährliche Depotgebühr von 10 Euro erhebt. Bei OnVista sind die Transaktionskosten abhängig vom Handelsplatz und der Art des Handels, während DKB eine pauschale Gebühr von 10 Euro pro Order berechnet. Bei häufigem Handel können sich die Gebühren bei DKB daher schnell summieren. Bei OnVista gibt es außerdem eine Mindestordergröße von 500 Euro, während bei DKB keine Mindestordergröße vorgegeben ist.
Handelsmöglichkeiten und Produkte – OnVista vs ING DiBa
Bei OnVista können Kunden aus einer Vielzahl von Handelsmöglichkeiten wählen, darunter Aktien, Anleihen, Fonds und Zertifikate. Die Bank bietet außerdem eine große Auswahl an Handelsplätzen an, darunter Xetra, Tradegate, Frankfurt, Berlin und Stuttgart. DKB hingegen bietet nur den Handel mit Aktien, Anleihen, ETFs und Fonds an und ist auf die Handelsplätze Xetra und Tradegate beschränkt.
Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit – OnVista vs ING DiBa
Im Bereich der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit gibt es keine großen Unterschiede zwischen OnVista und DKB. Beide Banken nutzen moderne Technologien und bieten eine schnelle und zuverlässige Handelsplattform. Allerdings gibt es bei DKB immer wieder Berichte über technische Probleme und Ausfälle, was zu Verzögerungen beim Handel führen kann.
Benutzerfreundlichkeit und Kundenservice – OnVista vs ING DiBa
In Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Kundenservice gibt es ebenfalls einige Unterschiede zwischen den beiden Banken. OnVista bietet eine benutzerfreundliche Handelsplattform mit umfangreichen Analyse- und Research-Tools. Außerdem gibt es ein kostenloses Demokonto, auf dem Anfänger den Handel mit Wertpapieren üben können. DKB hingegen ist bekannt für seinen exzellenten Kundenservice, der rund um die Uhr per Telefon und E-Mail erreichbar ist. Die Handelsplattform von DKB ist jedoch auf den ersten Blick etwas komplexer und möglicherweise nicht so benutzerfreundlich wie die von OnVista.
Sicherheit – OnVista vs ING DiBa
In Bezug auf die Sicherheit sind beide Banken auf einem ähnlichen Niveau. Sowohl OnVista als auch DKB sind deutsche Banken und unterliegen daher den strengen Sicherheits- und Datenschutzgesetzen des Landes. Außerdem bieten beide Banken eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Login und die Transaktionen an, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Fazit – OnVista vs ING DiBa
Bei der Entscheidung zwischen OnVista und DKB für den Wertpapierhandel gibt es keine klare Antwort. Beide Banken haben ihre Vor- und Nachteile und die Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und Prioritäten ab. OnVista eignet sich möglicherweise besser für Anfänger oder häufige Trader, die von den niedrigeren Gebühren und der Vielzahl an Handelsmöglichkeiten profitieren möchten. DKB hingegen ist aufgrund seines exzellenten Kundenservice und des breiten Angebots an Finanzprodukten eine gute Wahl für erfahrene Trader. Letztendlich ist es wichtig, die Option zu wählen, die am besten zu den persönlichen Anforderungen passt.
Anleger, die auf der Suche nach einem Depot für ihre Wertpapiere sind, haben heutzutage die Qual der Wahl. Immer mehr Online-Broker bieten ihre Dienste an und versprechen günstige Konditionen und eine einfache Handhabung. In diesem Artikel vergleichen wir zwei der bekanntesten Anbieter auf dem deutschen Markt: OnVista und DKB.
OnVista ist ein Unternehmen der OnVista Media GmbH und wurde im Jahr 1998 gegründet. Seit 2007 gehört das Unternehmen zur Boursorama Gruppe, einem der größten Online-Broker Europas. Die DKB (Deutsche Kreditbank AG) ist eine Tochtergesellschaft der BayernLB und bietet seit 1995 als Direktbank ihre Dienste an. Beide Unternehmen sind in Deutschland ansässig und unterliegen somit der deutschen Finanzaufsicht.
Kosten und Gebühren
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines Online-Brokers sind die Kosten und Gebühren. Bei OnVista gibt es keine Depotführungsgebühren und auch die Ordergebühren sind vergleichsweise günstig. Für den Handel an deutschen Börsen werden 5 Euro plus 0,25% des Ordervolumens berechnet. An ausländischen Börsen fallen je nach Land und Börse unterschiedliche Gebühren an. Bei der DKB gibt es ebenfalls keine Depotführungsgebühren und die Ordergebühren sind mit 10 Euro plus 0,25% des Ordervolumens etwas höher als bei OnVista.
Produktangebot
Bei beiden Anbietern können Anleger eine Vielzahl von Wertpapieren handeln, darunter Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Optionsscheine. OnVista bietet zudem den Handel mit CFDs (Contracts for Difference) an, während die DKB dies nicht anbietet. Beide Anbieter haben auch ein breites Angebot an Sparplänen, die es ermöglichen, regelmäßig in bestimmte Wertpapiere zu investieren.
Handelsplattform und mobile App
OnVista bietet eine webbasierte Handelsplattform an, die übersichtlich gestaltet ist und alle wichtigen Funktionen für den Handel bereitstellt. Zudem gibt es eine mobile App für Android und iOS, die es ermöglicht, auch von unterwegs aus Wertpapiere zu handeln. Die DKB bietet ebenfalls eine webbasierte Handelsplattform an, die sich durch eine einfache Bedienung auszeichnet. Eine mobile App gibt es hier allerdings nicht, was für einige Nutzer ein Nachteil sein kann.
Sicherheit und Regulierung
Sowohl OnVista als auch die DKB sind in Deutschland ansässig und unterliegen somit der deutschen Finanzaufsicht Bafin. Zudem sind beide Unternehmen Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken, was bei Insolvenz oder Zahlungsunfähigkeit der Bank eine Absicherung von bis zu 100.000 Euro pro Kunde bietet.
Kundenservice und Zusatzangebote
OnVista bietet einen umfangreichen Kundenservice per Telefon und E-Mail an, zudem gibt es ein umfangreiches Informationsangebot auf der Webseite, wie z.B. Marktanalysen und Unternehmensnachrichten. Die DKB bietet ebenfalls einen umfangreichen Kundenservice per Telefon und E-Mail an, zudem gibt es auch hier ein umfangreiches Informationsangebot auf der Webseite. Zusätzlich bietet die DKB auch eine kostenlose Kreditkarte und ein Girokonto an, was für Kunden, die auch ihre Bankgeschäfte über die DKB abwickeln möchten, von Vorteil sein kann.
Fazit
Sowohl OnVista als auch die DKB sind etablierte und seriöse Anbieter auf dem deutschen Markt. Beide bieten günstige Konditionen und ein breites Produktangebot an. Der entscheidende Unterschied liegt vor allem im Handelsplatz: Während OnVista auch den Handel mit CFDs anbietet, hat die DKB zusätzliche Angebote wie ein Girokonto und eine Kreditkarte. Letztendlich hängt die Wahl des passenden Depotanbieters von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab. Es lohnt sich daher, die Angebote beider Anbieter genau zu vergleichen und sich für den Anbieter zu entscheiden, der am besten zu den eigenen Anlagezielen passt.
