OnVista und Coinbase sind zwei renommierte Plattformen im Bereich des Kryptowährungshandels. Beide bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, zuverlässige Transaktionen und eine breite Auswahl an digitalen Währungen. Doch welcher Anbieter ist besser? In diesem Artikel werden wir OnVista und Coinbase miteinander vergleichen und die Vor- und Nachteile beider Plattformen beleuchten.
OnVista
Was ist OnVista?
OnVista ist eine deutsche Online-Bank, die seit 1998 am Markt ist und sich auf den Handel mit Wertpapieren, Devisen und Rohstoffen spezialisiert hat. Seit 2017 bietet OnVista auch den Handel mit Kryptowährungen an. Die Plattform ist benutzerfreundlich gestaltet und bietet eine große Auswahl an digitalen Währungen.
Registrierung und Verifizierung
Für die Registrierung bei OnVista ist lediglich eine gültige E-Mail-Adresse erforderlich. Allerdings müssen Kunden für den Handel mit Kryptowährungen eine Verifizierung durchführen, um die Sicherheit der Plattform zu gewährleisten. Die Verifizierung kann durch das Hochladen eines Personalausweises oder Reisepasses erfolgen.
Gebühren
OnVista erhebt keine direkten Gebühren für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen. Stattdessen werden die Gebühren in den Wechselkursen verrechnet, was für Kunden nicht immer transparent ist. Die Gebühren liegen in der Regel zwischen 0,5% und 2%.
Zahlungsmethoden
Bei OnVista können Kunden Kryptowährungen nur mit Euro kaufen. Die Einzahlung auf das Konto kann per Banküberweisung, Kreditkarte oder Sofortüberweisung erfolgen. Allerdings ist die Auszahlung von Kryptowährungen nur per Banküberweisung möglich.
Sicherheit
OnVista gilt als eine der sichersten Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen in Deutschland. Die Plattform verwendet eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und speichert die meisten digitalen Assets in Offline-Speichern, um sie vor Hackerangriffen zu schützen.
Vor- und Nachteile von OnVista
Vorteile:
– Benutzerfreundliche Oberfläche
– Breite Auswahl an digitalen Währungen
– Sicherheitsmaßnahmen wie Zwei-Faktor-Authentifizierung und Offline-Speicherung
Nachteile:
– Intransparente Gebühren
– Begrenzte Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten
– Kein direkter Handel mit anderen Kryptowährungen möglich
Coinbase
Was ist Coinbase?
Coinbase ist eine US-amerikanische Kryptowährungsbörse, die 2012 gegründet wurde. Die Plattform hat sich schnell als eine der größten und sichersten Kryptowährungsbörsen der Welt etabliert und bietet den Handel mit über 30 digitalen Währungen an.
Registrierung und Verifizierung
Für die Registrierung bei Coinbase ist eine gültige E-Mail-Adresse sowie eine Telefonnummer erforderlich. Für den Handel mit Kryptowährungen müssen Kunden eine Verifizierung durchführen und ihre Identität nachweisen. Die Verifizierung kann durch eine Ausweiskopie oder durch ein Video-Ident-Verfahren erfolgen.
Gebühren
Coinbase erhebt für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen eine Gebühr von 1,49%. Bei Zahlungen mit Kreditkarte fällt eine zusätzliche Gebühr von 3,99% an. Die Gebühren sind transparent und werden vor jeder Transaktion angezeigt.
Zahlungsmethoden
Coinbase bietet mehrere Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten an, darunter Kreditkarte, Banküberweisung, PayPal und SEPA-Überweisung. Kunden können auch direkt zwischen verschiedenen Kryptowährungen handeln.
Sicherheit
Coinbase gilt als eine der sichersten Kryptowährungsbörsen weltweit. Die Plattform verwendet eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und speichert die meisten digitalen Assets in Offline-Speichern. Zudem bietet Coinbase eine Versicherung für digitale Assets an, um Kunden im Falle eines Hacks oder Verlusts zu schützen.
Vor- und Nachteile von Coinbase
Vorteile:
– Große Auswahl an digitalen Währungen
– Transparente Gebühren
– Mehrere Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten
– Hohe Sicherheitsstandards
Nachteile:
– Kein direkter Kauf mit Euro möglich
– Begrenzte Anzahl an unterstützten Ländern
– Verifizierungsprozess kann länger dauern
Fazit
Sowohl OnVista als auch Coinbase sind vertrauenswürdige und sichere Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen. Während OnVista eine benutzerfreundliche Oberfläche und Offline-Speicherung bietet, punktet Coinbase mit einer breiteren Auswahl an digitalen Währungen und transparenten Gebühren. Letztendlich hängt die Wahl des Anbieters davon ab, welche Kryptowährungen gehandelt werden sollen und welche Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten bevorzugt werden. Beide Plattformen sind jedoch eine gute Wahl für den Einstieg in den Kryptowährungshandel.
OnVista vs Coinbase – Wo sollten Sie investieren?
Investieren in Kryptowährungen ist in den letzten Jahren zu einer immer beliebteren Möglichkeit geworden, um sein Geld anzulegen. Vor allem Bitcoin hat in den Medien viel Aufmerksamkeit erlangt und immer mehr Menschen interessieren sich für die weltweit größte Kryptowährung. Doch wie und wo sollte man am besten in Bitcoin und Co. investieren? Zwei beliebte Optionen sind die Plattformen OnVista und Coinbase. In diesem Artikel werden wir die Vor- und Nachteile der beiden Anbieter vergleichen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, wo Sie am besten investieren sollten.
OnVista – eine deutsche Plattform für Kryptowährungen
OnVista ist eine deutsche Plattform, die seit 1998 existiert und sich auf den Handel mit Finanzprodukten spezialisiert hat. Seit einigen Jahren bietet OnVista auch den Handel von Kryptowährungen an. Der Vorteil von OnVista ist, dass es sich um eine deutsche Plattform handelt und somit unter der Aufsicht der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin steht. Das gibt vielen Nutzern ein Gefühl von Sicherheit.
Ein weiterer Vorteil von OnVista ist die Möglichkeit, Kryptowährungen nicht nur zu kaufen, sondern auch zu verkaufen. Sie können hier also nicht nur von steigenden Kursen profitieren, sondern auch von fallenden. Zudem bietet OnVista ein breites Spektrum an verschiedenen Kryptowährungen an, darunter auch einige weniger bekannte Altcoins.
Der Nachteil von OnVista ist jedoch, dass die Gebühren vergleichsweise hoch sind. Bei jedem Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen fallen Transaktionsgebühren an, die je nach Handelsvolumen bis zu 1,50% betragen können. Zudem ist die Plattform nicht besonders benutzerfreundlich gestaltet und es kann einige Zeit dauern, sich mit der Bedienung vertraut zu machen.
Coinbase – eine amerikanische Plattform mit großer Auswahl an Kryptowährungen
Coinbase ist eine der größten und bekanntesten Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen. Sie wurde 2012 in den USA gegründet und hat mittlerweile über 56 Millionen Nutzer weltweit. Der Vorteil von Coinbase ist die große Auswahl an Kryptowährungen. Hier können Sie nicht nur Bitcoin, sondern auch viele andere bekannte und weniger bekannte Kryptowährungen wie Ethereum, Litecoin oder Ripple handeln.
Ein weiterer Vorteil von Coinbase ist, dass die Plattform sehr benutzerfreundlich gestaltet ist. Auch Anfänger können hier schnell und einfach in den Handel mit Kryptowährungen einsteigen. Zudem bietet Coinbase eine mobile App an, mit der Sie auch unterwegs einfach handeln können.
Der Nachteil von Coinbase sind die vergleichsweise hohen Gebühren. Hier fallen ebenfalls Transaktionsgebühren von bis zu 1,49% an. Zudem ist Coinbase eine amerikanische Plattform und steht somit nicht unter der Aufsicht der deutschen Finanzaufsichtsbehörde. Das kann für einige Nutzer ein Grund sein, sich für eine andere Plattform zu entscheiden.
Fazit – Wo sollten Sie investieren?
Die Entscheidung, wo Sie investieren sollten, hängt von Ihren persönlichen Präferenzen ab. Wenn Sie auf der Suche nach einer deutschen Plattform sind, die unter der Aufsicht der BaFin steht, könnte OnVista die richtige Wahl für Sie sein. Wenn Sie jedoch eine größere Auswahl an Kryptowährungen wünschen und eine benutzerfreundlichere Plattform bevorzugen, könnte Coinbase die bessere Option sein. Letztendlich sollten Sie sich jedoch immer über die Gebühren und Sicherheitsmaßnahmen informieren und Ihre Entscheidung basierend darauf treffen.
