Lynx oder Bitpanda: Welcher Broker ist 2024 besser?

Zuletzt aktualisiert:  19.12.2024

Lynx vs Bitpanda – Zwei Plattformen für den Handel mit Kryptowährungen im Vergleich

Lynx ist ein Broker mit Schwerpunkt auf dem Handel mit Optionen und Futures.
Kraken ist eine der ältesten und größten Kryptowährungsbörsen mit einem breiten Angebot an Handelspaaren.

Der Kryptomarkt boomt und immer mehr Menschen möchten sich an diesem spannenden Markt beteiligen. Dabei gibt es verschiedene Plattformen, die den Handel mit Kryptowährungen ermöglichen. Zwei dieser Plattformen sind Lynx und Bitpanda. Doch welcher Anbieter ist besser für den Handel mit Kryptowährungen geeignet? Wir werfen einen Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Plattformen.

Übersicht über Lynx und Bitpanda

Lynx ist eine Online-Handelsplattform, die 2006 in den Niederlanden gegründet wurde. Sie richtet sich hauptsächlich an erfahrene Trader und bietet den Handel mit verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Optionen, Futures und auch Kryptowährungen an. Die Plattform zeichnet sich durch ihre professionelle Handelssoftware aus, die es ermöglicht, schnell und effizient zu handeln.

Bitpanda ist eine österreichische Kryptobörse, die 2014 gegründet wurde. Sie ist vor allem für Einsteiger geeignet, da sie eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine einfache Handhabung bietet. Bitpanda ermöglicht den Handel mit einer großen Auswahl an Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Litecoin und viele mehr.

Handelsmöglichkeiten bei Lynx und Bitpanda

Lynx bietet den Handel mit Kryptowährungen über den sogenannten „CFD-Handel“ an. Dabei handelt es sich um derivative Finanzinstrumente, bei denen Anleger auf die Kursentwicklung von Kryptowährungen spekulieren können, ohne diese tatsächlich zu besitzen. Dies bietet die Möglichkeit, auch bei fallenden Kursen Gewinne zu erzielen. Allerdings ist der CFD-Handel mit einem höheren Risiko verbunden.

Bei Bitpanda hingegen können Nutzer tatsächlich Kryptowährungen kaufen und besitzen. Die Plattform bietet eine große Auswahl an Kryptowährungen und ermöglicht den Handel auch in Euro. Zudem bietet Bitpanda die Möglichkeit, Kryptowährungen sicher in einer Wallet zu verwahren.

Gebühren und Kosten bei Lynx und Bitpanda

Bei Lynx fallen für den Handel mit Kryptowährungen keine zusätzlichen Gebühren an. Allerdings müssen Nutzer eine monatliche Gebühr für die Handelssoftware bezahlen, die je nach Handelsvolumen variiert. Zudem können beim CFD-Handel zusätzliche Kosten wie Spread und Overnight-Gebühren anfallen.

Bei Bitpanda hingegen gibt es keine monatlichen Gebühren, sondern nur eine Handelsgebühr von 1,49% pro Transaktion. Allerdings können auch hier je nach Kryptowährung und Handelsvolumen zusätzliche Gebühren anfallen.

Sicherheit bei Lynx und Bitpanda

Lynx gilt als sehr sicher, da die Plattform von der niederländischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird. Zudem müssen Nutzer sich mit einem Identitätsnachweis verifizieren, um die Plattform nutzen zu können.

Lynx ist ein Broker mit Schwerpunkt auf dem Handel mit Optionen und Futures.
Kraken ist eine der ältesten und größten Kryptowährungsbörsen mit einem breiten Angebot an Handelspaaren.

Auch Bitpanda bietet eine hohe Sicherheit, da die Plattform von der österreichischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird. Zudem werden die Kryptowährungen in einer sicheren Offline-Wallet verwahrt, um ein mögliches Hacking zu verhindern.

Fazit – Welche Plattform ist besser?

Lynx ist ein Broker mit Schwerpunkt auf dem Handel mit Optionen und Futures.
Kraken ist eine der ältesten und größten Kryptowährungsbörsen mit einem breiten Angebot an Handelspaaren.

Letztendlich hängt es von den individuellen Bedürfnissen und Erfahrungen des Nutzers ab, welche Plattform besser geeignet ist. Lynx ist vor allem für erfahrene Trader, die gerne mit verschiedenen Anlageklassen handeln, geeignet. Bitpanda hingegen richtet sich eher an Einsteiger und bietet eine große Auswahl an Kryptowährungen, die auch sicher in einer Wallet verwahrt werden können. Beide Plattformen haben ihre Vor- und Nachteile, es lohnt sich jedoch, sich vor der Entscheidung genau mit den Funktionen und Gebühren der Plattformen auseinanderzusetzen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© l-iz.de/finanzen/ Warnhinweis zu Kryptowährungen und Trading-Brokern: Aufgrund ihrer Hebelwirkung sind CFDs komplexe Instrumente, die mit einem hohen Risiko für den Verlust des eigenen Geldes einhergehen. Die überwiegende Mehrheit der Privatkunden verliert beim CFD-Handel Geld, daher ist es wichtig zu überlegen, ob man versteht, wie CFDs funktionieren und ob man sich das Risiko leisten kann. 74 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.