Captrader vs DKB – Ein Vergleich der beiden Online-Broker
Captrader und DKB sind zwei beliebte Banken und Broker, die sich beide auf den Bereich Wertpapierhandel spezialisiert haben. Doch welcher Anbieter ist für dich geeignet? In diesem Artikel werden wir die Vor- und Nachteile von Captrader und DKB vergleichen und dir dabei helfen, die richtige Wahl für deine individuellen Bedürfnisse zu treffen.
Was ist Captrader und was ist DKB?
Captrader ist ein Online-Broker, der seinen Kunden den Handel mit Aktien, Anleihen, Optionen, Futures und anderen Finanzinstrumenten ermöglicht. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Deutschland. Captrader ist bekannt für seine niedrigen Gebühren und seine benutzerfreundliche Handelsplattform.
Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) ist eine deutsche Direktbank, die ihren Kunden verschiedene Finanzdienstleistungen anbietet. Dazu gehören unter anderem Girokonten, Kreditkarten und Wertpapierdepots. Die DKB wurde 1990 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Berlin. Sie ist vor allem für ihre kostenlosen Girokonten und den Fokus auf Nachhaltigkeit bekannt.
Handelsplattformen und Tools: Welcher Anbieter bietet mehr?
Captrader bietet seinen Kunden mehrere Handelsplattformen zur Auswahl, darunter die beliebte Plattform Trader Workstation (TWS) von Interactive Brokers. Diese bietet eine Vielzahl an Funktionen wie Echtzeitkurse, Charts und Tools für die technische Analyse. Darüber hinaus bietet Captrader auch eine eigene, einfachere Handelsplattform namens CapTrader TraderGO an, die vor allem für Einsteiger geeignet ist.
Die DKB hingegen bietet ihren Kunden eine eigene Handelsplattform namens DKB-Broker an. Diese ist im Vergleich zur TWS von Captrader weniger umfangreich, jedoch für den Handel mit Aktien und Fonds gut geeignet. Auch hier stehen Echtzeitkurse und verschiedene Ordermöglichkeiten zur Verfügung.
Gebühren und Konditionen: Wer bietet das bessere Angebot?
Bei den Gebühren gibt es bei beiden Anbietern deutliche Unterschiede. Captrader berechnet für den Handel mit Aktien und ETFs einen Grundpreis von 4 Euro plus 0,1% des Transaktionsvolumens. Bei DKB hingegen beträgt die Gebühr 10 Euro pro Order plus 0,25% des Transaktionsvolumens. Für Vieltrader kann sich das Angebot von Captrader also als preiswerter erweisen.
Auch bei den Depotgebühren gibt es Unterschiede. Bei Captrader fallen keine Depotgebühren an, während die DKB ab dem 3. Jahr eine jährliche Gebühr von 0,25% des Depotvolumens erhebt. Hier musst du abwägen, wie häufig du handelst und wie hoch dein Depotvolumen ist, um die günstigere Option zu finden.
Kundenservice und Support: Wer bietet die bessere Betreuung?
Sowohl Captrader als auch DKB bieten ihren Kunden einen guten Kundenservice und Support. Captrader ist per E-Mail, Telefon und Live-Chat erreichbar und bietet auch einen Rückrufservice an. Der Support ist jedoch nur auf Deutsch verfügbar.
Die DKB bietet ebenfalls einen umfassenden Kundenservice per Telefon und E-Mail an. Zusätzlich können Kunden auch in einer der zahlreichen Filialen persönlich beraten werden. Der Support ist hier ebenfalls nur auf Deutsch verfügbar.
Fazit: Welcher Anbieter ist besser?
Sowohl Captrader als auch DKB bieten ihren Kunden gute Konditionen und einen guten Kundenservice. Bei den Gebühren und der Handelsplattform hat Captrader jedoch die Nase vorn. Wenn du also vor allem häufig handelst und von niedrigen Gebühren profitieren möchtest, ist Captrader die bessere Wahl.
Wenn du jedoch Wert auf eine persönliche Betreuung und eine breite Palette an Finanzdienstleistungen legst, könnte die DKB die richtige Wahl für dich sein. Letztendlich hängt es jedoch von deinen individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab, welcher Anbieter besser zu dir passt. Vergleiche daher am besten selbst die Angebote und entscheide dann, welcher Anbieter für dich die beste Wahl ist.