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Die Corona-Zeit ist auch für die Lehrer/-innen eine außergewöhliche Situation - und zusätzliche Belastung. Foto: privat
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Lehrer-Leben: Drauf auf die Lehrer – Ich kann mich nur entschuldigen

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 79, seit 29. Mai im HandelWar Ihr Kind auch schon wieder in der Schule? Wenn ja, wie lang? Und wie sind die Tage angelaufen? Gleich volle Bude Notenhatz oder entspanntes Ankommen in der neuen Zeit? Liegen die Schleusenzeiten für Ihre Kinder ungefähr gleich oder müssen Sie eine Weile warten, bis nach Kind eins auch Kind zwei noch ins Gebäude durchhuschen darf? Die Fragen kommen nicht von ungefähr. Die „neue“ Schulzeit – sie hat unterschiedlich an den weiterführenden Schulen in Leipzig begonnen.

Wohin mit dem Knaben? Foto: Marko Hofmann
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Sächsische Bildungsempfehlungen erzählen noch immer von Benachteiligung nach Wohnort und Herkunft

An Schulen, die wirklich die Bildung und die Förderung von Kindern zum Ziel hätten, gäbe es keine Bildungsempfehlungen. Jedenfalls nicht solche wie in Sachsen, wo auch die Entschärfung der alten Sortierregeln nicht wirklich etwas am System der Auslese geändert haben. Auch wenn das Kultusministerium am 10. März stolz meldete: „Von rund 31.400 Grundschülern der 4. Klassen an öffentlichen Schulen haben 48 Prozent (14.959 Schüler) in diesem Jahr eine Bildungsempfehlung für das Gymnasium und 51 Prozent (16.147 Schüler) für die Oberschule erhalten.“

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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