Die Zahl der Studierenden an der Universität Leipzig ist gegenüber den Vorjahren auf ihrem hohen Niveau geblieben und im Vergleich zum letzten Wintersemester leicht gestiegen: 28.275 Studierende sind aktuell eingeschrieben. Davon kommen 3.383 aus dem Ausland, was einem Anteil von zwölf Prozent entspricht - eine neue Bestmarke, teilt die Universität Leipzig mit.
Der Rekord bei den Bewerbungen (48.553) hat sich auch auf die Ersteinschreibungen ausgewirkt: Es gab einen Anstieg von knapp sechs Prozent auf die Zahl von 7.672. Dies ist ebenfalls ein neuer Höchstwert.
Erneut stammt mehr als jeder dritte Studienanfänger aus den westlichen Bundesländern. Eine weitere Höchstmarke gab es bei den Erstsemestern im Lehramt. Die Marke von 1.000 Anfängern, die in der mit der Sächsischen Staatsregierung geschlossenen Zielvereinbarung festgesetzt ist, wurde deutlich überschritten. In der Summe wurden in den vier Schularten (Gymnasium, Mittelschule, Sonderpädagogik und Grundschule) 1.175 Studienanfänger immatrikuliert. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahr. An der Spitze der Studienanfänger-Tabelle steht neuerlich der Studiengang Rechtswissenschaft, gefolgt vom Lehramt an Gymnasien und der Medizin.
Die finalen Studierendenzahlen für das laufende Wintersemester liegen stets im Dezember vor und werden entsprechend an das Statistische Landesamt gemeldet.
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