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Protesttag gegen Lehrermangel: Beerdigung am Kant-Gymnasium

Unter dem Motto "Bildet die Rettung - rettet die Bildung" protestierten am Mittwoch, 28. März, sachsenweit Schüler gegen den anhaltenden und ansteigenden Lehrermangel. Am Leipziger Kant-Gymnasium kamen Hunderte von ihnen zu einer Beerdigung. Sie nahmen Abschied von der Bildung und zeigten den handelnden Politikern die rote Karte.

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Haushaltskürzungen in Sachsens freien Schulen: Fraktionen reichen gemeinsame Normenkontrollklage ein

Am Dienstag, 27. März, haben die Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, SPD und Linke im Sächsischen Landtag ein gemeinsames Normenkontrollverfahren gegen die Haushaltskürzungen im Bereich der Schulen in freier Trägerschaft bekannt gegeben. Das Normenkontrollverfahren zielt darauf ab, die Verfassungswidrigkeit der mit dem Doppelhaushalt 2010/11 verabschiedeten Kürzungen im Bereich der freien Schulen zu belegen.

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Investitionsstau bei Leipzigs Schulen: SPD fordert mindestens 30 Millionen Euro pro Jahr

Ob in Dresden tatsächlich die Wecker klingeln, darf wahrscheinlich bezweifelt werden. Auch wenn am gestrigen 20. März Kultusminister Dr. Roland Wöller (CDU) zurückgetreten ist, weil er die Personalkürzungsorgie seines Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) nicht mehr mittragen konnte. Aber nicht nur bei Lehrern spart ja der Freistaat ohne Strategie. Auch beim Schulhausbau gibt es Defizite.

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Bildungsempfehlung 2012: 44,5 Prozent der Viertklässler schaffen die Norm

Abgerechnet wird zum Schluss. Ein wenig denkt auch die sächsische Staatsregierung so, wenn es um die Schulabschlüsse der Kinder im Lande geht. Frei nach dem Motto: Wer sich durch den Hürdenwald kämpft, ist am Ende fürs Leben gestählt. Beliebteste Hürde: die "Bildungsempfehlung". Am Montag, 19. März, stellte das Kultusministerium die neuesten Zahlen für 2012 vor.

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Landeselternrats-Vorsitzender Andreas Hellner zum Lehrermangel: Es muss Anreize geben

Im Februar kritisierte auch der sächsische Landeselternrat das Bildungspaket der sächsischen Landesregierung. Zusammen mit den Kreiselternräten forderte er Nachbesserungen in sechs Punkten. Der ehrenamtliche Vorsitzende Andreas Hellner erläutert im Interview mit L-IZ.de, warum das Bildungspaket auch ohne Zahlenreiterei nicht durchdacht ist und wo er einen Ausweg beim Lehrermangel sieht.

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Cornelia Falken im Bildungsinterview: Bertelsmann, Bildungspaket, Lehrermangel, Inklusion

Cornelia Falken, Landtagsabgeordnete der Linken im Sächsischen Landtag, hat vielen ihrer Kollegen etwas voraus: Sie ist bildungspolitische Sprecherin und kommt auch tatsächlich aus diesem Metier. Im L-IZ-Interview erklärt sie, warum das sächsische Schulsystem trotz guter Studienergebnisse schlecht sein soll, was das Bildungspaket für sie ist und warum sächsische Schüler nichts für ihre Bücher bezahlen sollen.

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Stadtschülersprecher Georg Heyn zum Lehrermangel: Die Lage in den Schulen ist jetzt schon dramatisch

Er ist erst 16, aber es scheint so, als wenn Leipzigs Stadtschülersprecher Georg Heyn in bildungspolitischen Fragen mehr Engagement zeigt als mancher, der schon seit Jahren die Bildung auf anderer Ebene voranbringen soll. Heyn spricht die Probleme offen an, die auf die sächsische Schülerschaft zurollen. Leipzigs Stadtschülersprecher und stellvertretende Landesschülersprecher über Aktualität und Folgen des Lehrermangels.

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Eine wachsende Stadt braucht neue Schulen und mehr Lehrer: Eine Standortbestimmung im Leipziger Südwesten

Leipzigs Südwesten braucht neue Schulen, besser heute als morgen. Wie bei zu knappen Schulkapazitäten die Kinder im Kiez künftig nicht nur pflichtgemäß beschult, sondern auch freudvoll lernen können, darum ging es bei einer Veranstaltung der Grünen am Dienstag, 13. März, zur Schulnetzplanung. Die Eltern wünschen vor allem zweierlei: Information und Beteiligung.

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Denn sie wissen nicht, was sie tun: Einstellungsstopp sorgt schon jetzt für Bedrohungskulisse an Sachsens Hochschulen

Was da in der letzten Woche im Regierungskabinett in Dresden passierte, war so etwas wie eine stille Abdankung des Ministerpräsidenten. Etwas anderes ist der Beschluss eines Einstellungsstopps für den öffentlichen Dienst nicht, wenn gerade das letzte Haushaltsjahr mit einem Überschuss von 800 Millionen Euro über die Bühne ging und die Reservefonds des Landes mit fast 6 Milliarden Euro gefüllt sind.

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Sächsische Bildungskatastrophe: Kabinett verkündet Einstellungsstopp – Opposition ist entsetzt

Mit der Floskel "Einstellungsstopp" spielte auch der sächsische Wissenschaftsminister des Jahres 2002 schon. Der hieß damals Matthias Rößler. Und aus seiner Sicht war der Versuch, die steigenden Personalausgaben an Sachsens Hochschulen zu deckeln, noch verständlich. Seine Nachfolgerin zehn Jahre später steckt in einer ganz anderen Klemme, hat aber - im Gegensatz zu Rößler - kein Konzept.

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Katharina Krefft (Bündnis 90/Die Grünen) zum Schulbau: Wir können uns auch dämlich sparen

Während SPD und CDU in den letzten Wochen zum politischen Schattenboxen beim Thema Schulinvestitionen in den Ring stiegen, hat sich die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zurückgehalten. Nun meldete sich Stadträtin Katharina Krefft zu Wort und rüffelte beide Parteien. Wir haben mit ihr über die Sinnlosigkeit von Schattenboxkämpfen, die eigene Arbeit und über eine Zukunft ohne politische Schaukämpfe gesprochen.

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Sachsen und das Zentralabitur: Eva-Maria Stange kritisiert Schmalspur-Abi a lá Wöller

"Die Mehrheit der sechzehn Bildungsminister der Länder befürwortet bundesweit einheitliche Standards beim Abitur. Aber Sachsens Kultusminister Wöller blockiert wie ein bockiges Kind, das sein Spielzeug nicht abgeben will, mit seinem Vorstoß für ein Zentralabitur für nur sechs Länder", kritisiert Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, den sächsischen Kultusminister.

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Immer mehr Studierende: SPD fordert tragfähiges Personalkonzept für Sachsens Hochschulen

"Das statistische Bundesamt hat eine Zunahme der Studienberechtigten im letzten Jahr um 10,3 Prozent deutschlandweit festgestellt und bestätigt damit den Trend zu mehr Studierenden", sieht sich Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, auch durch das Statistische Bundesamt in seine Kritik an der sächsischen Hochschulpolitik bestätigt.

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Verschärfung zeitigt Folgen: Nur noch 40 Prozent der Viertklässler wechselten 2011 ans Gymnasium

Am Freitag, 2. März, veröffentlichte die Stadt Leipzig ihre neueste Studie zu "Jugend in Leipzig". Parallel veröffentlichte das Statistische Landesamt die neuesten Zahlen zu den Schülern an Gymnasien und Mittelschulen. Und die Zahlen zeigen deutlich, dass die verschärfte Bildungsempfehlung einen langjährigen Trend gestoppt hat. Die politischen Interpretationen gehen logischerweise kräftig auseinander.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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