Forschung

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Fisch ist nicht gleich Fisch: Proteinuntersuchungen geben neue Einblicke in Lebensmittelallergien durch Speisefische

Nahrungsmittelallergien sind offenbar deutlich spezifischer als bisher angenommen. Genauere Tests könnten den Betroffenen in Zukunft mehr Freiräume bei der Essensauswahl bieten. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), der Universität Leipzig und der Haukeland-Universitätsklinik Bergen. Die Forscher hatten Patienten mit Fischallergien gegen Viktoriabarsch untersucht.

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Neandertaler-Genomprojekt ist am Ziel: Wer war der gemeinsame Vorfahre von Neandertaler, Denisova-Menschen und dem modernen Menschen?

Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Kay Prüfer und Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat das Genom einer Neandertalerfrau in sehr hoher Qualität entziffert. Das Genom gibt den Forschern jetzt detaillierte Einblicke in die Verwandtschaftsverhältnisse und Populationsgeschichte der Neandertaler und anderer bereits ausgestorbener Menschengruppen.

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Leipziger Wissenschaftler erarbeiten neue Klassifizierung für Pestizide: Ist das Gift bioabbaubar oder nicht?

Pestizide haben einen schlechten Ruf: Sie schaden der Umwelt, haben negative Auswirkungen auf die Artenvielfalt und belasten den Boden. "Das ist teilweise richtig, zum Teil aber auch nicht. Pestizide sind wichtig für die Funktion unserer modernen Landwirtschaft. Und Pestizid ist nicht gleich Pestizid - hier ist eine differenzierte Betrachtung notwendig. Generell sollte beim Einsatz von Pestiziden deren Bioabbaubarkeit oberstes Gebot sein", sagt Prof. Dr. Matthias Kästner, Leiter des Departments Umweltbiotechnologie am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig.

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Förderung für ein Leipziger Forschungsprojekt: Geschlechtsspezifische Unterschiede bei Alzheimer

Die gemeinnützige Alzheimer Forschung Initiative unterstützt jetzt das Forschungsprojekt "Geschlechtsspezifische Einflüsse auf den Stoffwechsel bei Alzheimer" der Universität Leipzig mit 76.500 Euro, das meldet die Uni Leipzig. In diesem Projekt wird untersucht, warum Frauen häufiger an Alzheimer erkranken als Männer. Abgesehen von der höheren Lebenserwartung sind die Ursachen noch gänzlich unklar, weil es bislang keine Studien dazu gab.

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Auch ein Kantor braucht mal Auszeit: Unbekanntes Dokument erhellt ein Stück der späten Amtszeit des Thomaskantors Bach

Ein erstaunliches unbekanntes Dokument zu Johann Sebastian Bachs Wirken als Thomaskantor wurde durch einen Mitarbeiter des Bach-Archivs Leipzig in Döbeln entdeckt. Der Brief eines Bach-Schülers belegt, dass sich der Komponist in seinen späten Lebensjahren weitestgehend von seinen Aufgaben als Kantor und Leiter der Kirchenmusik zurückgezogen hat. Der letzte Lebensabschnitt des Thomaskantors lag bis dato weitgehend im Dunkeln.

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Millionenförderung für einzigartige Leipziger Studie zu Hepatitis-B-Behandlung

Mit 1.132.345 Millionen Euro wird eine klinische Studie über chronische Hepatitis-B-Erkrankung an der Leipziger Universitätsmedizin gefördert. Die "STOP-NUC" benannte Studie untersucht Patienten, die unter einer chronischen Leberentzündung leiden, ausgelöst durch eine Infektion mit Hepatitis-B-Viren. Es handelt sich um eine der häufigsten Infektionserkrankungen weltweit und eine der häufigsten Ursachen für Leberkrebs.

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Neues Akademie-Vorhaben bewilligt: Briefe und Akten Friedrichs des Weisen und Johanns des Beständigen werden ediert

Da denkt man, nur die Briefwechsel von Dichtern, Musikern, Philosophen oder Prof. Gottsched seien für die Nachwelt interessant. Aber denkste, auch königliche und fürstliche Briefwechsel sind von Interesse. Erst recht, wenn sie brisante Zeiten beleuchten - zum Beispiel die Religionspolitik und Staatswerdung in Sachsen. Freude also für die Sächsische Akademie der Wissenschaften: Sie bekam ein Brief-Projekt bewilligt.

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Laternen als Ladestation für Elektroautos: Wissenschaftler der HTWK Leipzig präsentieren in Nürnberg Forschungsprojekt zu Elektromobilität

Wissenschaftler der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) präsentieren auf der Messe SPS/IPC/DRIVES 2013 in Nürnberg (26. - 28. November) ihr Forschungsprojekt zur E-Mobilität im Rahmen des "Schaufensters Elektromobilität". Die Wissenschaftler entwickeln ein Ladesystem für Straßenlaternen auf Open-Source-Basis, mit dem voraussichtlich 2014 eine Straße in Leipzig ausgerüstet werden soll.

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Universität Leipzig: Forschung zu kognitiven Funktionen des Hörsystems bekommt EU-Förderung

Großer Erfolg für das von der Universität Leipzig koordinierte internationale Netzwerk für die Erforschung der kognitiven Funktionen des Hörsystems: Das unter Federführung von Prof. Dr. Rudolf Rübsamen laufende Erasmus-Mundus-Projekt "Student Exchange Network in Auditory Cognitive Neuroscience" (ACN) wird von der Europäischen Union bis 2017 mit 1,47 Millionen Euro gefördert.

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Ehre für einen Leipziger Forschungsfotografen: Deutscher Preis für Wissenschaftsfotografie für André Künzelmann

Das Foto "Wald in 3D" von André Künzelmann gehört zu den Gewinnern des Deutschen Preises für Wissenschaftsfotografie. Am Wochenende erhielt der Fotograf des Umweltforschungszentrums (UFZ) dafür in der Kategorie Einzelfoto den mit 4.000 Euro dotierten zweiten Preis. Die Aufnahme entstand im Visualisierungszentrum des UFZ und zeigt unterschiedliche Baumarten in einem Computermodell, das Forschern hilft, die Rolle der Wälder beim Klimawandel zu untersuchen.

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Operieren üben: Forscher der Leipziger HTWK stellen neuartiges chirurgisches Modell vor

Forscher der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) präsentieren auf der internationalen Medizin-Fachmesse MEDICA in Düsseldorf (20. bis 23. November) erstmals ihr neu entwickeltes Simulationssystem für das Üben einer Bandscheiben-OP. An diesem Modell können angehende Chirurgen früher und kostengünstiger operieren üben als heute in der Ausbildung üblich.

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Fachtagung “Stadt Licht + Verkehr 2013” in Leipzig: HTWK zeigt Forschungsprojekt zur intelligenten LED-Straßenbeleuchtung

Wissenschaftler der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) präsentieren auf der Fachtagung "Stadt Licht + Verkehr 2013" in Leipzig (28./29. November) Ergebnisse aus ihrem Forschungsprojekt zu einem neuartigen Straßenbeleuchtungssystem. Der Prototyp - bestehend aus Leuchten, Sensoren und Netzwerktechnik - ist seit Oktober 2013 in der Leipziger Wolfgang-Heinze-Straße installiert und befindet sich aktuell im Praxistest.

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Wie funktioniert Sprache? – DFG fördert Graduiertenkolleg “Interaktion Grammatischer Bausteine” an der Universität Leipzig

Am Freitag, 8. November, fiel die Entscheidung: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab 1. April 2014 das am Institut für Linguistik der Universität Leipzig angesiedelte Graduiertenkolleg "Interaktion Grammatischer Bausteine". Ausgewählte Forscher aus aller Welt können nun in Leipzig grammatische Systeme untersuchen und erforschen.

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Kostbare Ackerflächen: Globale Karte bietet neue Einsichten zur Landnutzung weltweit

Um die globalen Folgen der Landnutzung für die Umwelt besser einschätzen und Gegenmaßnahmen erarbeiten zu können, haben Wissenschaftler unter Führung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) jetzt eine neue Weltkarte der Landnutzung erstellt. Sie besteht aus 12 globalen Mustern, so genannten Archetypen, die auf der Basis verschiedener Indikatoren zu Klima, Umwelt, Landwirtschaft sowie zur sozio-ökonomischen Situation identifiziert wurden.

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Militärforschung an Sachsens Hochschulen und Forschungseinrichtungen: Auch in Leipzig gibt’s zwei Forschungsprojekte

Auch an sächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen wird in vielen Projekten Militärforschung betrieben. Das ergab eine Kleine Anfrage des hochschulpolitischen Sprechers der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag, Dr. Karl-Heinz Gerstenberg. "Den meisten Studierenden und Wissenschaftlern wird kaum bekannt sein, dass an ihrer Hochschule aktiv für militärische Zwecke geforscht wird", sagt er.

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Leipziger Forschung zu Tumorbildung: Beschädigtes Skelett macht Zellen mobil

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben die Bedeutung von Keratin für die Beweglichkeit von Zellen entschlüsselt und somit einen wichtigen Baustein für das Verständnis der Tumorentwicklung im Körper geliefert. Ihre Forschungsergebnisse haben sie jetzt in der US-amerikanischen Fachzeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences" veröffentlicht.

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Wo stand denn nun der tolle Obstbaum? – Langzeitgedächtnis hilft Schimpansen bei der Futtersuche

Wohin begeben sich Schimpansen, deren Lieblingsobstbaum leer gefressen ist, wenn sie nicht wissen, welche anderen Bäume bereits Früchte tragen? Ein internationales Forscherteam vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hat untersucht, warum Schimpansen auf der Suche nach Früchten ganz bestimmte Bäume im Regenwald ansteuern und wie sie besonders ertragreiche Bäume finden.

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Ein Klimaschutz-Stipendiat: Paul Terwase Lyam forscht an der Universität Leipzig zu Westafrikas Gummiarabikum-Baum

Der Nigerianer Paul Terwase Lyam forscht seit dem 1. Oktober 2013 an der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie der Universität Leipzig. In seinem Projekt am Institut für Biologie beschäftigt er sich mit der genetischen Vielfalt des Gummiarabikum-Baums und den Folgen des Klimawandels für diese Pflanze, eine der wichtigsten Arten in Westafrika.

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Forschung zu Fettzellen: Forschungspreis der Deutschen Adipositas-Gesellschaft für Leipziger Wissenschaftlerin

Den Forschungspreis der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) erhielt während der Jahrestagung in Hannover Dr. Nora Klöting. Die Wissenschaftlerin der Universität Leipzig erhielt die mit 2.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre herausragenden Studien in der Fettgewebeforschung am Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen.

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Privat statt Staat? – Leipziger Finanzwissenschaftler untersuchen den Wandel der sozialen Sicherung

Die "Öffentliche Hand" verantwortet die öffentliche Daseinsvorsorge. Dem steht die viel kritisierte, zunehmende Privatisierung in nahezu allen Bereichen der öffentlichen Infrastruktur nicht entgegen. Die Finanzwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Lenk und Dr. Enrico Schöbel vom Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig haben die Entwicklung sozialer Dienstleistungen, insbesondere im Gesundheits- und Pflegebereich, im Lichte öffentlicher Finanzen untersucht.

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Hochwasserforschung: Leipziger Forscher plädieren für Umdenken im Hochwasserschutz

Wer, wenn nicht die Forscher aus dem Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ), sollte sich nach diesem nassen Juni-Anfang 2013 ernsthaft Gedanken darüber machen, wie es künftig weiter gehen soll mit den absehbar vermehrten Hochwassern in Mitteldeutschland? Denn nach der Flut ist jetzt noch spürbarer als zuvor auch wieder vor der Flut. "Land unter" heißt das Thema des neuesten UFZ-Newsletters.

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Konferenz in Leipzig: Das BMU-Förderprogramm zieht nach fünf Jahren Bilanz – Bioenergie muss effizienter werden

Mit etwa zwei Dritteln stellt Bioenergie den größten Teil der erneuerbaren Energien in Deutschland. Das Deutsche Biomasseforschungszentrum in Leipzig ist einer der Leuchttürme hinsichtlich regenerativer Energien. Nach fünf Jahren zieht das BMU-Förderprogramm "Energetische Biomassenutzung" Bilanz und stellt in Leipzig am 14. und 15. November auf seiner jährlichen Statuskonferenz effiziente Lösungen im Bereich der Bioenergie vor.

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Neues Wasser auf alten Wegen: Fachtagung am 7. und 8. Oktober zum Projekt “Lebendige Luppe”

Das Projekt "Lebendige Luppe" war schon mehrfach Thema in der L-IZ. Jetzt gibt es auch die erste Fachtagung zu diesem Projekt, mit dem die Beteiligten versuchen, wieder Leben in die alten Auwaldgewässer zu bekommen. Als Partner des Projekts "Lebendige Luppe" laden die Städte Leipzig und Schkeuditz, der NABU Landesverband Sachsen e. V., das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und die Universität Leipzig am 7. und 8. Oktober zur Fachtagung "Neues Wasser auf alten Wegen" in den Festsaal des Neuen Rathauses Leipzig ein.

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Einschleusen genetischer Botschaften: Mit Nanopartikeln gegen immunologische Erkrankungen – ein Leipziger Projekt

AIDS, Asthma, Heuschnupfen oder Allergien sind immunologische Erkrankungen, die schwer zu behandeln sind. Leipziger Forscher wollen nun eine Plattformtechnologie mittels Nanopartikeln entwickeln, die nicht nur bei diesen immunologischen Erkrankungen eingesetzt werden kann. Eine sächsische Firma hat sogar bereits Interesse an der viel versprechenden Technologie signalisiert.

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Anerkennung für junge Leipziger Forscher: EXIST-Gründerstipendium für Projektteam Retinanalysis und seine innovative Idee

Der Medizinstudent Robert Kromer (24), der Betriebswirt Christoph Snaga (26) und der Informatiker Stefan Kassler (31) bilden das Projektteam Retinanalysis, deren bevorstehende Firmenausgründung aus der Universität Leipzig vom Bund gefördert wird. Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler übergab am Dienstag, 10. September, das 1000. EXIST-Stipendium an die drei innovativen Unternehmer in spé.

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Leipziger Auwald: Erste Bodenuntersuchungen im Rahmen des Projekts “Lebendige Luppe”

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben die ersten praktischen Forschungsarbeiten im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung zum Auenrevitalisierungsprojekt "Lebendige Luppe" im Auwald aufgenommen. An verschiedenen Orten im Projektgebiet, das sich über die nordwestliche Auenlandschaft ab Hans-Driesch-Straße bis südlich von Schkeuditz erstreckt, wurden erste Bodenausgrabungen vorgenommen und sogenannte Bodenprofile angelegt.

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Moralisch verwerflich? – Leipziger Psychologen erforschen das Spicken

Mehr als die Hälfte aller Mädchen und Jungen findet es in Ordnung, in der Schule abzuschreiben oder einen Spickzettel zu benutzen. 36 Prozent sind dagegen. Vor allem ältere Schüler akzeptieren das Spicken als selbstverständlichen Teil ihres Alltags. Die Psychologinnen Dr. Brigitte Latzko und Andrea Fischer von der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig gehören zu den Wenigen, die sich im deutschsprachigen Raum dem Phänomen des Spickens wissenschaftlich nähern.

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“Kinder-Apps müssen qualitativ hochwertig sein”: HTWK-Absolventin gewinnt Förderpreis von ARD und ZDF

Heute Abend wird feststehen, ob Franziska Rumpelt den ersten, zweiten oder dritten Platz belegt. Bisher wusste sie nur, dass sie unter die ersten drei kommt, wenn ARD und ZDF ihren Förderpreis "Frauen+Medientechnologie" vergeben werden. Die Verleihung findet im Rahmen einer Medienwoche in Berlin statt. "Dass ich unter den zehn Nominierten bin, weiß ich schon eine Weile", sagt Rumpelt. Doch kürzlich drehten MDR und WDR ein Filmchen über ihre Arbeit. "Seitdem ist klar, dass ich unter die ersten drei kommen werde, denn nur für diese wurden so lange Beiträge gedreht. Man hat mir aber nicht verraten, welchen Platz ich konkret belegen werde.

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10 Jahre Bio City Leipzig: Leipzigs Bio-Cluster auf der Erfolgsspur

Am Montag, 2. September, feierte die "Bio City Leipzig" mit einem Festakt ihr zehnjähriges Bestehen. Bereits im Jahre 2000 hatten die Stadt Leipzig und die Universität Leipzig entschieden, das Thema Biotechnologie in Leipzig zu entwickeln und zu fördern. Das ist kein langer Zeitraum. Die Biotechnologie ist aber mittlerweile das am schnellsten wachsende Leipziger Wirtschaftscluster.

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Ein Forschungsprojekt aus Dresden: Klimawandel – was wir tun können

Mit welchen Wetterextremen müssen wir in Sachsen in Zukunft rechnen? Welche politischen Entscheidungen müssen getroffen werden, damit die Region trotz Klimawandel attraktiv und lebenswert bleibt? Und wie lässt sich privat vorsorgen? Das Projekt REGKLAM unter Leitung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden zeigt die Folgen des zu erwartenden Klimawandels in der Region in den kommenden Jahrzehnten auf und macht deutlich, welche Anpassungsmaßnahmen deshalb heute schon getroffen werden können.

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Netzwerktagung in San Francisco: Universität Leipzig wirbt in den USA für die Rückkehr internationaler Wissenschaftler nach Deutschland

Auf der 13. Jahrestagung vom Netzwerk GAIN (German Academic International Network) will sich die Universität Leipzig auch in diesem Jahr präsentieren. Das Netzwerk deutscher Wissenschaftler in Nordamerika GAIN dient als Plattform für einen besseren Informationsfluss über den Atlantik. Die Tagung findet vom 30. August bis 1. September in San Francisco statt.

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Hilfe für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen: Leipziger Pneumologen mit Studie zur schonenderen Beatmung

Rauchen schadet der Gesundheit - prangt es so oder so ähnlich auf jeder Packung Sargnägel. Fakt ist: Die häufigste Ursache für schwere Lungenschädigungen ist und bleibt das Rauchen. Folgen: Starker Husten, Atemnot. Eine bisher in der Frühgeborenenmedizin angewandte Beatmungstechnik könnte hier, allerdings nicht nur für Raucherlungen, Abhilfe schaffen.

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Meinungsumfragen per Smartphone: Leipziger Forscher und Unternehmen entwickeln neuartige Software

Smartphones sind Alleskönner. Noch vor wenigen Jahren hätte sich kaum jemand vorstellen können, was man mit den kleinen, flachen Mini-PCs so alles anstellen können. Und das Anwendungsfeld wird immer weiter. Wissenschaftler der Abteilung Automatische Sprachverarbeitung am Institut für Informatik der Universität Leipzig haben zusammen mit dem Leipziger Unternehmen "elements and constructs" eine Software entwickelt, mit der Meinungsumfragen ganz leicht zum Beispiel über das Smartphone möglich werden.

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Forschungsstandort Leipzig auf dem Vormarsch: 22 Millionen Euro für das Fraunhofer-Institut

Für den Neubau und die Erstausstattung des Fraunhofer-Institutes für Zelltherapie und Immunologie (IZI) in Leipzig, stellen der Bund, der Freistaat Sachsen und die Europäische Union 22 Millionen Euro zur Verfügung. Pressesprecher Jens Augustin freute sich mit seinen Kollegen über den 22-Millionen-Euro-Geldsegen von Bund, Freistaat Sachsen und der Europäische Union : "Das hatten wir zwar natürlich erwartet, aber es freut uns natürlich trotzdem sehr."

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Dem Paarleben auf der Spur: Leipziger und Göttinger Forscher untersuchen Sozialverhalten von Affen

Jeder weiß, dass der Mensch nicht zum alleine sein geschaffen wurde. Doch wo liegt der Ursprung in der Sehnsucht nach einem Partner? Ein Großteil aller Menschen lebt in Zweierbeziehungen. Wie sich der Wunsch nach dieser Lebensweise in der Evolution herausgebildet hat, ist unklar. Verhaltensforscher der Universität Göttingen und des Leipziger Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie konnten jetzt bei einer Primatenart über Jahre stabile Paarbindungen nachweisen.

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Uraltes Erbe: Neandertaler schufen die ersten Spezialwerkzeuge Europas aus Knochen

Noch heute, 50.000 Jahre nach den Neandertalern und der Ankunft der ersten anatomisch modernen Menschen in Europa, werden sogenannte Lissoirs zur Verarbeitung von Tierhäuten benutzt. Die aus den Rippen von Rehwild hergestellten Schleifgeräte machen Leder weicher, glatter und wasserbeständiger. Wie es aussieht, arbeiten moderne Handwerker noch mit ganz ähnlichen Werkzeugen wie einst die Neandertaler.

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Forschungsstart im Paul-Flechsig-Institut: Europäische Nachwuchsförderung für Leipziger Hirnforschung

Am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig nimmt im August 2013 eine deutsch-estnische Nachwuchsforschergruppe unter dem Namen MESCAMP ihre Arbeit auf, teilt die Universität Leipzig mit. Gefördert mit über 650.000 Euro wird sie sich in den kommenden anderthalb Jahren mit den molekularen Mechanismen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems beschäftigen.

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100 Jahre Kartierung des Gehirns: Ein Buch zeigt, wie die Neurowissenschaft heute ihre Bilder macht

Das Übersichtswerk "Microstructural Parcellation of the Human Cerebral Cortex" von Stefan Geyer und Robert Turner ist ganz frisch aus dem Druck. Es liefert einen faszinierenden Überblick über die Entwicklung struktureller bildgebender Verfahren in der Neurowissenschaft - von Brodmanns einstiger mikroskopischer Kartierung der menschlichen Großhirnrinde an toten Gehirnen bis zu neuesten Möglichkeiten, die Zusammenhänge zwischen Mikrostruktur und Funktion im lebenden menschlichen Gehirn abzubilden.

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Leipziger Pilotstudie zum Hitzestress in Städten: Stadtstrukturen und Alltagsbelastung beeinflussen das Hitzeempfinden

Hitzeempfindliche Personen sollten Wohnungen unter dem Dach, in geschlossenen Wohnblocks und im Stadtzentrum meiden. Das ist das Ergebnis einer Pilotstudie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Stadt Leipzig. Die Ergebnisse zeigen, dass vor dem Hintergrund des Klimawandels die Stadtplanung besondere Aufmerksamkeit dem Schutz und der angemessenen Entwicklung von städtischen Strukturen widmen sollte.

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Gründlandfalter als “Frühwarnsystem” für Rückgang der Biodiversität: Populationen der Schmetterlinge auf Wiesen haben sich seit 1992 halbiert

Die Zahl der Schmetterlinge auf Europas Wiesen hat sich zwischen 1990 und 2011 dramatisch reduziert. Ursache dafür seien die Intensivierung der Landwirtschaft und ein Mangel an angemessen gemanagten Grünlandökosystemen, so ein am Dienstag, 23. Juli, von der Europäischen Umweltagentur EEA veröffentlichter Bericht. In den Report sind die Daten des Tagfalter-Monitoring Deutschlands mit eingeflossen, das vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) wissenschaftlich betreut wird.

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Mit dabei in zwei Projekten: Erfolg für HTWK Leipzig im “Zwanzig20”-Programm

Wissenschaftler der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) sind an zwei der insgesamt zehn erfolgreichen Konsortien beteiligt, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des "Zwanzig20"-Programms von 2013 bis 2019 mit insgesamt 500 Millionen Euro fördert: Zum einen am von der TU Dresden geführten Zusammenschluss "C3 - Carbon Concrete Composite" und zum anderen an "HYPOS", das vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Halle geleitet wird.

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Wenn das Blut quillt: HTWK-Forscher bauen OP-Simulatoren für junge Ärzte

Das Skalpell gleitet in die offene Wunde. Das Fettgewebe ist schon weg, der Blick auf die Bandscheibe ist frei. Sie sieht aus wie gräuliche Götterspeise."Drücken Sie mal", sagt Luis Bernal. Die wabbelige Masse gibt nach. Es erfordert viel Konzentration, die Handbewegungen mit dem in Einklang zu bringen, was die Augen sehen. "Jetzt machen wir es schwieriger. Jetzt kommt das Blut", warnt Bernal. Von links unten, tief in der Wunde, quillt ein roter Tropfen in die kreisrunde Öffnung.

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Bei Bonobos wie bei den Menschen: Attraktive Bonobo-Weibchen gewinnen häufiger Konflikte mit Männchen

Weibliche Dominanz über Männchen ist bei Säugetieren ein seltenes Phänomen. Bonobos scheinen zu diesen Ausnahmen zu gehören. Das ist erstaunlich, da auch bei dieser Art ausgewachsene Männchen meist größer und stärker sind als die Weibchen. Forscher des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie in Leipzig haben die Dominanzverhältnisse zwischen männlichen und weiblichen frei lebenden Bonobos untersucht. Sie hat dabei besonders die hohe Stellung einiger Weibchen im Dominanzgefüge interessiert.

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Bluttest als Frühwarnsystem: UKL-Mediziner entwickeln hochempfindliches Verfahren zum Nachweis von Tumorzellen

Mit Hilfe einer hochempfindlichen molekularbiologischen Testmethode können Leipziger Uni-Mediziner durch eine Blutuntersuchung Informationen über Krebszellen von speziellen Tumoren, die sogenannten Gastrointestinalen Stroma Tumoren oder GIST, gewinnen. Unter anderem lässt sich dadurch auch frühzeitig erkennen, ob ein Tumor auf die Therapie anspricht oder ob ein Rückfall vorliegt.

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Sächsischer Umweltpreis für Wasserwirtschaftler der HTWK Leipzig: Modelllösung für Dezentrale Abwasserentsorgung wurde mit dem Sonderpreis ausgezeichnet

Am Samstag, 6. Juli, wurde in Dresden der mit 50.000 Euro dotierte Sächsische Umweltpreis vergeben, bei dem beispielsweise modellhafte Projekte oder innovative Verfahren zum Vorteil für die Umwelt gefragt waren. In der Kategorie Sonderpreis? wurde die Modelllösung Abwasserentsorgung und Nahwärmenetz? aus Treptitz bei Oschatz ausgezeichnet.

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Nächste Erhebung zur Hitschfeld-Studie: Die Partizipationskluft ist unübersehbar

Da haben die klugen europäischen Politiker seit Jahrzehnten an einem Wettbewerbsrecht gefeilt, dass ruhige Projektabwicklungen garantiert, weil man in jeder Verfahrensstufe klar geregelt hat, wer alles nicht mitreden darf. Und dann gehen diese schrecklichen Wutbürger auf die Straße und machen deutlich, dass ihnen die Großprojekte, mit denen sich einige Leute Ruhm erkaufen, gar nicht recht sind. Großprojekte haben in Deutschland spätestens seit "Stuttgart 21" ein Akzeptanzproblem.

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HTWK Leipzig: Zehn Nachwuchswissenschaftler forschen jetzt an Themen rund um die Rolle des Menschen in der Industrieproduktion

Am Freitag, 28. Juni, fand das Auftakttreffen für eine neue Nachwuchsforschergruppe an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) statt. Die künftig insgesamt zehn Nachwuchswissenschaftler in einem neuen, interdisziplinären Forschungsteam bearbeiten Fragestellungen rund um die Rolle des Menschen in moderner Industrieproduktion.

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Botanischer Garten der Uni Leipzig: Azubis hauchen dem Alten Viktoriahaus mit subtropischen Pflanzen neues Leben ein

Hinter den großen Gewächshäusern des Botanischen Gartens der Universität Leipzig steht auf einer Wiese das Alte Viktoriahaus. Das achteckige Gewächshaus stammt aus dem Jahr 1877 und wurde eigens für die Riesenseerose Victoria amazonica gebaut. Als historisch wertvolles Bauwerk ist es dringend renovierungsbedürftig. Das derzeit nicht verglaste Skelett des Gebäudes dient aktuell als Ort für Sonderausstellungen: Ab dem 7. Juli zeigt der Botanische Garten hier sein Auszubildendenprojekt "Sumpf- und Wasserpflanzen der Subtropen".

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Young Investigator Award: Begehrter Preis für Nuklearmediziner des Universitätsklinikums Leipzig

Auf der weltweit wichtigsten Tagung für Nuklearmedizin, der Jahrestagung der amerikanischen Society of Nuclear Medicine and Molecular Imaging, erhielt Dr. Peter Werner vom Universitätsklinikum Leipzig einen Young Investigator Award. Seine prämierte Studie offenbart, dass mittels der neuartigen MRT/PET-Hybridbildgebung Durchblutungsstörungen im Gehirn von Patienten mit akutem Schlaganfall realistischer erfasst werden können.

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Gender Glossar: Online-Nachschlagewerk zur Geschlechterforschung startet an Universität Leipzig

Mit dem kleinen Beschluss, in ihrer neuen Grundordnung konsequent die Bezeichnung Professorin zu benutzen und die Tatsache, dass damit auch die männliche Sprachform eingeschlossen ist, mit einem Sternchen zu markieren, hat die Uni Leipzig im Juni für eine deutschlandweite Diskussion gesorgt. Die lief dann, wie so viele Empörungskampagnen im Land, teilweise völlig aus dem Ruder. Aber sie zeigte auch, wie stark alte Verkrustungen noch immer sind. Nun startet die Universität am Dienstag, 2. Juli, ein besonderes Projekt zur Gender-Forschung.

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Hochleistungskommunikation zwischen Zellen: Heisenberg-Professur für einen Leipziger Neurophysiologen

Der Neurophysiologe Stefan Hallermann (37) hat an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig einen Lehrstuhl für Neurophysiologie am Carl-Ludwig-Institut übernommen. Er beschäftigt sich mit den Mechanismen im Gehirn, die den schnellen Informationsaustausch zwischen Nervenzellen sichern. Mit seiner Forschungsarbeit will Hallermann zu einem besseren Verständnis der Funktionsweise unseres Gehirns beitragen.

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Projekt “Lebendige Luppe”: Forscher haben die ersten Gruben gegraben

Auch Leipzigs Forscher waren froh, als das Hochwasser zurückging und der Auwald wieder betreten werden durfte. Denn im Projekt "Lebendige Luppe" ist die Forschungsphase angelaufen. Eigentlich schon im Oktober 2012. Aber jetzt im Juni werden zufällige Spaziergänger da und dort von tiefen Gruben im Erdreich überrascht. Denn wer Veränderungen im Auwald beobachten will, braucht auch Daten zum Boden.

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Eine besondere Hauseröffnung für die Forscher der HTWK Leipzig: Ein Mehrfamilienhaus betankt das Auto

Ein in enger Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und der Hans Angerer Unternehmensgruppe entwickeltes spezielles "Energieeffizienzhaus Plus" wurde am Freitag, 21. Juni, in Bischofswiesen im Berchtesgadener Land von Bundesbauminister Dr. Peter Ramsauer eröffnet. Es ist das erste Mehrfamilienhaus seiner Art.

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Auftakt in Bad Lauchstädt: Einzigartiges Langzeitexperiment zum Klima- und Landnutzungswandel gestartet

Wissenschaftler können ab sofort die Auswirkungen des Klimawandels auf Ökosysteme in einem neuen einzigartigen Freilandlabor mitten in Mitteldeutschland untersuchen. Hartmut Möllring, Minister für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt, übergab am Mittwoch, 19. Juni, die Anlage in Bad Lauchstädt an das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).

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Bauen mit Molekülen: Universität Leipzig führt Graduiertenschule BuildMoNa weiter

Die im Rahmen der Exzellenzinitiative im Jahr 2007 etablierte Graduiertenschule BuildMoNa wird weitergeführt, teilt die Universität Leipzig mit. Bei der Exzellenz-Runde 2012 hatte sie die Förderung für die Graduiertenschule eingebüßt. Die Universität Leipzig setzt sie nun als Klasse ihrer Research Academy fort und folgt damit der Empfehlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

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Uni Leipzig meldet: Leipziger Nachwuchswissenschaftler erhält Auszeichnung in Barcelona

Ein junger Biochemiker der Universität Leipzig ist am Donnerstag, 13. Juni, bei der 5. European Conference of Chemistry for Life Science (ECCLS) in Barcelona für seine hochkarätigen Forschungsarbeiten ausgezeichnet worden: Die Arbeiten des 28-jährigen Promovenden Sven Hofmann, der am Institut für Biochemie auf dem Gebiet der Entwicklung von peptidischen Wirkstoffen zur Behandlung von Krebserkrankungen und Adipositas forscht, wurden aus über 100 wissenschaftlichen Postern für eine der beiden Auszeichnungen ausgewählt.

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Institut für Wirtschafsinformatik der Universität Leipzig: Heute wird das Logistics Living Lab eröffnet

Futuristisch wirken die Portale in L-Form, an denen hochmoderne Computer den genauen Ablauf einer Warenkette vom Produzenten bis zum Empfänger anzeigen. Das Logistics Living Lab (LLL), das erste Living Lab Deutschlands im Bereich Logistik, das von zwei Professoren des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig entwickelt und realisiert wurde, ist ein Raum, in dem in lebensnaher Umgebung innovative Lösungen im Bereich Logistik gefördert werden.

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Hirnaneurysmen in hohem Alter: UKL-Neuroradiologen mit minimal-invasivem Verfahren auch bei betagten Patienten erfolgreich

Erweiterte Arterien sind eine der gefährlichsten Gefäßerkrankungen. Treten diese Aneurysmen als Folge geschwächter Gefäßwände im Gehirn auf, ist die Situation besonders schwierig. Ein Riss ist hier lebensbedrohlich oder kann zu schweren Ausfallerscheinungen und bleibenden Behinderungen führen. "Mit steigendem Lebensalter erhöht sich auch das Risiko einer Behandlung", erklärt Prof. Dr. Karl-Titus Hoffmann, Leiter der Neuroradiologie am Universitätsklinikum Leipzig.

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Schütz-Haus Weißenfels: Unbekannte Handschrift von Johann Sebastian Bach entdeckt

Der Leipziger Bach-Forscher PD Dr. Peter Wollny hat im Schütz-Haus Weißenfels eine bisher unbekannte Handschrift von Johann Sebastian Bach (1685-1750) entdeckt. Dies teilten das Bach-Archiv Leipzig und das Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels am Donnerstag, 6. Juni, gemeinsam mit. Fund und Identifizierung gelangen dem Stellvertretenden Direktor des Bach-Archivs Leipzig im Zuge des von seiner Institution seit Anfang 2012 betriebenen und von der Gerda-Henkel-Stiftung Düsseldorf geförderten Forschungsprojekts "Bachs Thomaner".

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Uni Leipzig: Zwei neue Nachwuchsforschergruppen bei Graduiertenschule BuildMoNa

Die Sächsische Aufbaubank fördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Freistaates Sachsen ab Juni 2013 bis Dezember 2014 zwei Nachwuchsforschergruppen der Graduiertenschule BuildMoNa an der Universität Leipzig. Die jungen Forscherteams sollen dazu beitragen, die Netzwerkbildung zwischen der Universität Leipzig und sächsischen Industrieunternehmen gezielt auszubauen und die Ansiedlung weiterer exzellenter Wissenschaftler sowie neuer Verbund- und Industrieprojekte zu fördern.

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Auszeichnung für Leipziger Forscherin: Diabetes-Forschungspreis 2013 für Prof. Antje Körner

In diesem Jahr ist eine Leipziger Wissenschaftlerin mit dem Ferdinand-Bertram-Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) für herausragende Forschungsleistungen geehrt worden. Die Universitätskinderärztin Prof. Antje Körner forscht auf dem Gebiet der Ursachen und Folgen der Adipositas bei Kindern. Die 39-jährige Antje Körner leitet seit 2007 das Forschungslabor der Universitätskinderklinik Leipzig.

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Your Brain is Your Brain: Wie sich der Künstler Adib Fricke mit der Wissenschaft des Denkens beschäftigt

Ab Mittwoch, 29. Mai, ist sie zu sehen, die Ausstellung "Your Brain is Your Brain", für die der Berliner Künstler Adib Fricke am Leipziger Max-Planck-Institut (MPI) und der Berlin School of Mind and Brain (BSM) recherchiert hat. Im Dialog mit den Wissenschaftlern sind Ideen entstanden, die nun in Form von Headlines auf Plakaten Ausdruck finden. Alle Plakate widmen sich dem Thema Gehirn und Denken und sind ab 29. Mai zehn Tage lang in Berlin zu sehen.

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Biomaterialentwicklung: Verlängerung für Sonderforschungsbereich an der Leipziger Uni

Der Transregio Sonderforschungsbereich (SFB) 67 "Matrixengineering" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere vier Jahre mit mehr als 10 Millionen Euro gefördert. Die Forscher des von der Universität Leipzig und der TU Dresden gemeinsam mit außeruniversitären Forschungszentren getragenen Verbundes widmen sich der Erforschung und Entwicklung von funktionellen Biomaterialien zur Behandlung von Knochen- und Hautdefekten.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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